Berichte
„Breathe2Change“ – Die neue Feinstaubmessanlage am MGL
Ab diesem Sommer nimmt das MGL als Beitrag zur Verwirklichung der BNE-Ziele an dem Pilot-Projekt „Breathe2Change“ zur weltweiten Online-Dokumentation der Feinstaubbelastung teil. In Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Kurtenbach von der Bergischen Universität Wuppertal wurde zu Beginn der Projekttage eine selbstgebaute Messstation installiert.
„Breathe2Change“ – Die neue Feinstaubmessanlage am MGL
Ab diesem Sommer nimmt das MGL als Beitrag zur Verwirklichung der BNE-Ziele an dem Pilot-Projekt „Breathe2Change“ zur weltweiten Online-Dokumentation der Feinstaubbelastung teil. In Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Kurtenbach von der Bergischen Universität Wuppertal wurde zu Beginn der Projekttage eine selbstgebaute Messstation installiert. Diese besteht, wie Herr Kurtenbach den Schülerinnen und Schülern des Repair-Cafes und der AG Wertstoffverdichtung (Weißenfels/Söhl) erläuterte, aus einer Sensor-Einheit, welche sich in einem durch 3D-Druck erzeugten, wetterfesten Plastik-Gehäuse befindet und einer autarken CO2-neutralen Stromversorgung aus Solar-Panel und Akku. Die Montage der Komponenten hatte Herr Kurtenbach innerhalb von 20 Minuten erledigt und somit brauchte die komplette Anlage nur noch mit einem dafür eingerichteten Netzwerk des MGL verbunden zu werden. Regelmäßig werden nun in einem Zeitintervall von 10 Minuten sog. „vorskalierte“ Messdaten, insbesondere über die Feinstaubbelastung in der Einfahrt des MGL unter folgenden Internetadresse veröffentlicht: http://breathe2change.roblelab.com.ar/map
Wer allgemein mehr über das Projekt erfahren möchte, der möge sich unter der folgenden Internetadresse informieren: https://www.neuerweg-group.com/
Ansprechpartner:
Herr Dr. Kurtenbach (Universtät Wuppertal) | Herr Dr. Söhl (MGL) |
Nachhaltigkeit am MGL – Projektwoche am Martinus-Gymnasium
In der letzten Woche vor den Sommerferien fanden am Martinus-Gymnasium Projekttage zum Thema Nachhaltigkeit statt.
Seit 2020 gibt es den Nachhaltigkeitsausschuss am MGL, die Schulgemeinschaft begleitet und gemeinsam mit ihr Ideen für eine lebenswerte Zukunft sammelt. Wir sind bereits Nachhaltige Schule und auf dem Weg zur BNE-Schule. Da ist es nur logisch, dass wir als Motto unserer Projektwoche die 17 Ziele der Nachhaltigkeit ausgewählt haben.
Nachhaltigkeit am MGL – Projektwoche am Martinus-Gymnasium
In der letzten Woche vor den Sommerferien fanden am Martinus-Gymnasium Projekttage zum Thema Nachhaltigkeit statt.
Seit 2020 gibt es den Nachhaltigkeitsausschuss am MGL, die Schulgemeinschaft begleitet und gemeinsam mit ihr Ideen für eine lebenswerte Zukunft sammelt. Wir sind bereits Nachhaltige Schule und auf dem Weg zur BNE-Schule. Da ist es nur logisch, dass wir als Motto unserer Projektwoche die 17 Ziele der Nachhaltigkeit ausgewählt haben. Das Programm bestand aus 26 Projekten, in denen 630 Schülerinnen und Schüler und 66 Lehrerinnen und Lehrer sich engagiert für die Ziele einsetzten. In vielfältigster Weise wurden Facetten der Möglichkeiten einen positiven Handabdruck zu hinterlassen beleuchtet.
[LINK zum Video der Projektwoche]
. Hier nur einige Projekte exemplarisch:
Wanderungen mit dem Revierförster, Upcycling von Elektrogeräten und Stoffresten, Fahrradfahren und Inspektion der Radinfrastruktur auf dem Stadtgebiet, Informationen zur aktiven Müllvermeidung und Recycling von Rohstoffen, interessante Chemie Experimente zu Wasserstoff oder die erfolgreiche Nutzung von Ressourcen. Es gab auch kreative Tätigkeiten, wie das Modellieren von Ton, wobei die Schülerinnen und Schüler verschiedenste Techniken kennenlernen und auch umsetzen konnten. Um Nachwuchs für den Schulsanitätsdienst (SSD) zu finden und zur Gesundheitsförderung beizutragen, gab es einen Erste-Hilfe-Kurs des DRK für interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8-10. Außerdem hatten die Jüngeren die Möglichkeit, an einem Hate-Speech-Projekt oder an einem Toleranz- und Anti- Diskriminierungs-Projekt teilzunehmen, um über Hass und Hetze im Netz aufgeklärt und sensibilisiert zu werden. Zudem gab es Filme über Nachhaltigkeit, ein vom Land RLP gefördertes Ernährungsprojekt, in dem es um die Zubereitung regionaler Produkte ging, eine Fortbildung über heimische Kräuter und die Möglichkeit diese in neuen Rezepten zu verarbeiten. Großen Anklang fanden auch die Projekte, die reelle statt virtuelle Spiele auf dem Plan hatten, die Ausflüge zum Hof Roning und Hühnerhof Heinrichs in Bruchhausen. Frei nach dem Motto: Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper gab es auch Projekte zu körperlicher und psychischer Gesundheit sowie nachhaltigem Sport. Abgerundet wurden die Projekttage noch durch handwerkliches und künstlerisches Engagement in der Musical- und Verschönerungstruppe und einen Clean-Up des Stadtgebietes.
Alles in allem tolle Tage, die jedem Perspektiven und Möglichkeiten aufzeigte, fit für die Zukunft zu werden.
C. Herzog, 22.07.2022
Die Martinskirche in Linz am Rhein
Die Schülerinnen und Schüler des Religionskurses der Klasse 9 haben sich im Zuge des Religionsunterrichts mit der Baugeschichte der Martinskirche beschäftigt und einen kleinen Führer zusammengestellt, ein Ergebnis das sich sehen lässt und vielleicht neugierig macht, das Kleinod hoch über Linz einmal selbst zu besuchen.
C. Herzog, 22.07.22
Besuch in der Moschee Königswinter
Der katholische Religionskurs der Klasse 8 hatte die Chance, die Moschee der Türkischen Islamischen Gemeinde zu Königswinter e.V. besuchen zu dürfen.
Besuch in der Moschee Königswinter
Der katholische Religionskurs der Klasse 8 hatte die Chance, die Moschee der Türkischen Islamischen Gemeinde zu Königswinter e.V. besuchen zu dürfen. Der Vorsitzende der islamischen Moscheegemeinde, Tayfun Bayraktar, empfing uns herzlich vor der Moschee und bat darum, die Schuhe auszuziehen und auf dem Gebetsteppich Platz zu nehmen. Gut vorbereitet durch den Unterricht folgten wir der Aufforderung und traten in den prächtigen Kuppelbau ein. Herr Bayraktar erzählte von der Entstehung des Baus, von den Regeln und Gesetzen des Islams und beantwortete geduldig alle Fragen der Schülerinnen und Schüler. Auf seine Einladung war auch der ortsansässige Imam, ein akademisch ausgebildeter Theologe, gekommen, der, bekleidet mit seinem Gebetsmantel, den Ruf des Muezzins und die 1. Sure des Koran für die Schüler vorbetete. Herr Bayraktar übersetzte für die Schüler, dabei wurden durchaus viele Gemeinsamkeiten zur christlichen Religion deutlich. Anschließend durfte die Gruppe auf die Empore und in die Nebenräume gehen. Zum Schluss verteilte der Vorsitzende Rosenwasser zur Handreinigung und Süßigkeiten, natürlich ohne Gelatine. Der Fachschaft Religion schenkte er einen Koran und lud uns und andere Schüler des MGL ein, wieder einmal vorbeizukommen. Er unterstrich seine Bemühungen, durch Integrations- und Dialogveranstaltungen das Zusammenleben zu fördern. „Der Ausflug war sehr lehrreich und hat für alle Beteiligten die Religion des Islams noch ein Stück lebendiger gemacht“, so die Meinung von Fabian Jütte, der sich die anderen nur anschließen konnten.
Gemäß den 17 Zielen der Nachhaltigkeit bemühen wir uns auch im Religionsunterricht, diesen näher zu kommen. Dazu gehört die Überwindung großer gesellschaftlicher Herausforderungen wie Armut, Umweltverschmutzung, Ausbeutung, Gewalt genauso wie die Partnerschaft zwischen den verschiedenen Religionen. Nur gemeinsam können wir uns erfolgreich den Aufgaben unserer Zeit stellen.
In der Agenda 2030, (die 193 Mitgliedstaaten unterschrieben haben) wird deutlich, dass wir alle in einem Boot sitzen und nur gemeinsam die 17 Ziele erreichen können. Das Bewusstsein gegenseitiger Abhängigkeit in Bezug auf das Erreichen der Ziele verweist auf die Werte der verschiedenen Religionen. Der Dialog zwischen ihnen zeigt, dass es überall nur mit der der sog. „Goldenen Regel“ geht, dass es überall ganz ähnliche Werte gibt, die es zu teilen gilt.
C. Herzog, 18.07.2022
Handballer in Kroatien - Erfolgreiches Trainingslager in Istrien
MGL-Schüler tritt beim internationalen Handballtreffen in Rovinj/Kroatien gegen kroatische, österreichische und schwedische Schülermannschaften an.
Handballer in Kroatien - Erfolgreiches Trainingslager in Istrien
Am 24. Juni 2022 fuhr ich mit meiner Mannschaft, der männlichen B-Jugend von der JSG Welling/Bassenheim nach Rovinj in Kroatien. Wir trafen am 25.Juni 2022 vormittags im Trainingscampus ein. In Rovinj erwartete uns eine Alternative zum Endspurt in der Schule: Eine harte Woche mit viel zweimal Trainingseinheiten pro Tag und vielen durchgeschwitzten Trikots. Beim ersten internationalen Turnier gegen zwei verschiedene Mannschaften aus Schweden reichte es „nur“ zum 2. Platz. In der gleichen Woche, am Donnerstag, 30.06.2022, fand das große internationale Turnier statt. Hier spielten wir in der Gruppenphase gegen eine Mannschaft aus Österreich und eine Mannschaft aus Kroatien. Wir gewannen beide Spiele und qualifizierten uns somit für das Finale. Hier war ebenfalls eine schwedische Mannschaft der Gegner und „Hurra“! Hier gingen wir als Sieger vom Platz!
In dieser Woche half uns das tolle, aber harte und abwechslungsreiche Training uns zu verbessern und uns handballerisch zu entwickeln. Dank des großzügigen Entgegenkommens durch die Schulleitung des MGL, konnte ich diese tolle Erfahrung machen.
M. Grathoff (Nr. 11), Klasse 9a, C. Herzog, 19.07.2022
Völkerverständigung über Kriegsgräbern – Kriegstote mahnen zum Frieden
Klassen 9b und 10b auf den Schlachtfelder von Verdun
Als Abschluss des Projekts „Völkerverständigung über Kriegsgräbern“ und fächerübergreifenden Unterrichts zum Thema „Erster Weltkrieg“ unternahmen die Klassen 9b und 10b am 6. Juli eine Tagesfahrt nach Ostfrankfreich. Sie besichtigten dort die berüchtigten Schlachtfelder von Verdun mitsamt Stadt.
Völkerverständigung über Kriegsgräbern – Kriegstote mahnen zum Frieden
Klassen 9b und 10b auf den Schlachtfelder von Verdun
Als Abschluss des Projekts „Völkerverständigung über Kriegsgräbern“ und fächerübergreifenden Unterrichts zum Thema „Erster Weltkrieg“ unternahmen die Klassen 9b und 10b am 6. Juli eine Tagesfahrt nach Ostfrankfreich. Sie besichtigten dort die berüchtigten Schlachtfelder von Verdun mitsamt Stadt.
Zwischen Februar und Dezember 1916 tobten an diesem Ort erbitterte Kämpfe zwischen Franzosen und Deutschen, um eine militärische Entscheidung im Ersten Weltkrieg herbeizuführen. Es war eine Abnutzungsschlacht ohne Rücksicht auf Verluste. Auf beiden Seiten starben hunderttausende von Soldaten - und auch viele unbeteiligte Zivilisten; die genaue Zahl der Toten lässt sich bis heute nicht festlegen. Verdun ist aufgrund der tragischen Ereignisse von vor über 100 Jahren ein Symbol geworden für die Sinnlosigkeit von Krieg und Gewalt. Die Tatsache, dass aktuell, in der Ukraine, ein neuer, brutaler Krieg mitten in Europa geführt wird, erschütterte uns als Besucher dieses Mahn- und Gedenkortes ganz besonders. Die Spuren im Landschaftsbild bei Verdun künden auch heute noch, viele Jahrzehnte nach den Kämpfen, von der monatelangen Materialschlacht und von den verheerenden Folgen der bewaffneten Auseinandersetzung.
Die Schülerinnen und Schüler besichtigten zusammen mit ihren drei Begleitpersonen (Frau Charlier, Frau Beyen-Unte, Herr Walker) das Gebeinhaus mit angrenzendem Nationalfriedhof, außerdem das Fort Douaumont sowie das zerstörte Dörfchen Fleury, von dessen einstiger Existenz, bedingt durch die heftigen Bombardements, nur noch Grundmauern zeugen. Einen weiteren Höhepunkt bildete der Besuch des Mémorial, ein modernes Museum, das die historischen Ereignisse um den ehemaligen Schlachtort multimedial und damit anschaulich aufbereitet. Die informative und lebendig vorgetragene, mehrstündige Führung übernahm auch dieses Mal wieder das Ehepaar Hörter vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (Bezirksverband Koblenz): Vielen herzlichen Dank für die tolle Begleitung!
Bevor die Schülerinnen und Schüler die Stadt Verdun selbst besichtigten, nahmen alle Teilnehmer der Fahrt die Möglichkeit wahr, eine Rose an den tausenden von Gräbern niederzulegen, um der Kriegstoten beider Seiten still zu gedenken.
S. Charlier, 11.07.2022
Willkommen am Martinus-Gymnasium, willkommen in Linz!
Ukrainische Schüler und Schülerinnen auch am Martinus-Gymnasium Linz
Seit einigen Wochen werden insgesamt inzwischen 13 ukrainische Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 17 Jahren am MGL unterrichtet. Inzwischen haben sie sich ganz gut eingelebt und nehmen einerseits am DAZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) teil, folgen aber auch in naturwissenschaftlichen und kreativen Fächern dem Regelunterricht. Um das Gelernte direkt einmal zu „testen“ und auszuprobieren, ging es für die Jugendlichen zu einem Ausflug in die Stadt. Bürgermeister Dr. Faust hatte zu einem kleinen Empfang im historischen Rathaus der Stadt Linz eingeladen und hieß alle herzlich willkommen in der Bunten Stadt am Rhein.
Willkommen am Martinus-Gymnasium, willkommen in Linz!
Ukrainische Schüler und Schülerinnen auch am Martinus-Gymnasium Linz
Seit einigen Wochen werden insgesamt inzwischen 13 ukrainische Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 17 Jahren am MGL unterrichtet. Inzwischen haben sie sich ganz gut eingelebt und nehmen einerseits am DAZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) teil, folgen aber auch in naturwissenschaftlichen und kreativen Fächern dem Regelunterricht. Natürlich gibt es sprachliche Hürden, aber mit Fleiß und Ausdauer ist es einigen SchülerInnen schon gelungen, gute Fortschritte in der deutschen Sprache zu erreichen. Die Verständigung klappt auch wegen der Nutzung vieler Kommunikationskanäle: Wir haben einige russische und ukrainische Kinder, die schon lange in Deutschland leben und immerzu bereitwillig übersetzen, über den „Umweg“ Englisch, und natürlich arbeiten wir – ganz analog - mit Händen und Füßen.
Die Schüler nehmen am Unterricht der 5. bis 9. Klassen teil und haben dort sogenannte Paten oder Buddies an die Hand bekommen, die ihnen bei Schwierigkeiten helfen. Eine Kollegin, mit sehr guten Russisch-Kenntnissen, unterstützt bei Elterngesprächen, Frau Temna, eine junge Frau die ebenfalls erst vor kurzem aus der Ukraine kam, hilft bei der Vermittlung der deutschen Sprache.
Um das Gelernte direkt einmal zu „testen“ und auszuprobieren, ging es für die Jugendlichen zu einem Ausflug in die Stadt. Bürgermeister Dr. Faust hatte zu einem kleinen Empfang im historischen Rathaus der Stadt Linz eingeladen und hieß alle herzlich willkommen in der Bunten Stadt am Rhein. Er gab jeder Schülerin und jedem Schüler die Möglichkeit sich selbst vorzustellen und zu erzählen, woher sie/ er kommt. Dabei kam heraus, dass Charkiw, Mariupol, Ternopil und Kiew die Heimatstädte unserer neuen Schüler sind. Dr. Faust sparte nicht an Lob, als er hörte, wie gut sich die jungen Menschen schon verständigen können. Da blieb es natürlich nicht aus, dass auch er interviewt wurde. „Warum sind Sie Bürgermeister geworden?“, „Was haben Sie vorher gemacht?“, „Gefällt Ihnen Ihr Beruf?“ So eine Auswahl der gestellten Fragen, von denen keine unbeantwortet blieb.
Danach gab der Bürgermeister Einblicke in die Geschichte der Stadt Linz und seiner Vorgänger im Amt, die von ehrwürdigen Gemälden auf die Schüler blickten. Er zeigte sein Büro, die historische Uhr und sogar den Dachstuhl des Alten Rathauses, von dem man einen herrlichen Blick auf den Marktplatz hat. Ein kleiner Höhepunkt der Führung war die Möglichkeit, sich auf die historischen Stühle des ersten Bürgers der Stadt und seiner Ratsherren setzen zu dürfen, worum sich einige SchülerInnen nicht zweimal bitten ließen.
Zum Abschluss und als Erinnerung gab es vom Bürgermeister noch eine Stofftasche mit allerlei Nützlichem und eine Tafel Linzer Fair-Trade Schokolade.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Dr. Faust für die Unterstützung im Rahmen unserer Bemühungen, unseren neuen Schülerinnen und Schülern den Einstieg in das Leben in Linz zu erleichtern und wünschen weiterhin gutes Gelingen beim Erlernen der deutschen Sprache.
C. Herzog, 08.07.2022
Bundestag zu Gast am MGL
Am Freitag den 01.0.7.2022 waren auf Initiative der Schülervertretung die Bundestagsabgeordneten unseres Wahlkreises am Martinus Gymnasium zu Gast. Frau Weser, Herr Rüddel und Herr Bleck (Herr Diedenhofen ließ sich krank entschuldigen) stellten sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler und gaben Einblick in ihre Motivation, sich in der Politik zu engagieren.
Nach eineinhalb Stunden lebhafter Diskussion, geleitet von Herrn Theo Hamm, Sozialkundelehrer, und Florian Augst, Schülersprecher, gab es am Ende von allen Beteiligten das gleiche Fazit:
„Das sollten wir öfter machen!“
T. Lehmann, 08.07.2022
1. Platz beim Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen 2022“
Auch in diesem Jahr saßen Schüler*innen in ganz Europa am gleichen Tag über den Aufgaben des Wettbewerbs „Mathematik ohne Grenzen“ und bearbeiteten 90 Minuten lang mathematische Denksport- und Bastelaufgaben in eigener Regie. - in diesem Jahr mit überragendem Erfolg!
1. Platz beim Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen 2022“
„Ein spannendes und kniffliges Problem stellte die Aufgabe "Dreiecke Würfeln" dar, in welcher gefragt wird, mit welcher Wahrscheinlichkeit man nach dem Würfeln einer 1 oder 4 noch gewinnen kann. … Man gewinnt dann, wenn sich nach dreimal Würfeln eine Kombination ergibt, mit wessen Maßen ein Dreieck konstruiert werden kann.“
Dieses Zitat der Schüler*innen des Leistungskurses Mathematik der Stufe 11 des MGLs gibt einen Eindruck von dem diesjährigen Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ wieder.
Auch in diesem Jahr saßen Schüler*innen in ganz Europa am gleichen Tag über den Aufgaben des Wettbewerbs „Mathematik ohne Grenzen“ und bearbeiteten 90 Minuten lang mathematische Denksport- und Bastelaufgaben in eigener Regie. Der Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ unterscheidet sich in zweierlei Hinsicht wesentlich von anderen Mathematikwettbewerben. Zum einen ist er ein Wettbewerb für ganze Schulklassen/ Kurse und fördert den Teamgeist sowie die Kooperation innerhalb des Kurses, wie es im späteren Berufsleben gefordert wird. Zum anderen handelt es sich um einen mehrsprachigen Wettbewerb, bei dem eine Aufgabe in einer Fremdsprache - oft Französisch oder Englisch - zu bearbeiten ist.
So haben alle Schüler*innen gemeinsam in den Klassen verschiedene Lösungsstrategien diskutiert und zum Schluss die Lösungen sauber dargestellt und aufgeschrieben.
Am MGL ist die Teilnahme an diesem Wettbewerb schon Tradition.
In der diesjährigen Regionalrunde „Mathematik ohne Grenzen Rhein-Ahr“ haben die 10-er Klassen und der Mathematik LK M1 der Jahrgangsstufe 11 des MGLs teilgenommen.
Unser Leistungskurs M1 von Herrn Dr. Tscheuschner ging als Sieger mit einem hervorragenden 1. Platz aus dem Wettbewerb hervor. Die Schüler*innen erreichten 85,5 Punkte von maximal 87 Punkten! Hiermit setzten sie sich souverän gegenüber dem Zweitplatzierten ab und gewannen ein sattes Preisgeld - Herzlichen Glückwunsch!
D. Tscheuschner, 01.07.2022
1 x Nordkap und zurück!
„Da muss ich dabei sein“ war mein erster Gedanke als ich von der Forschungsexpedition zum Nordkap der Institut für Jugendmanagement Stiftung erfahren habe. Durch Corona wurde die Expedition leider zwei Jahre aufgeschoben, umso größer war dann die Vorfreude, als es am Mittwoch, dem 11. Mai 2022, endlich soweit war.
1 x Nordkap und zurück!
„Da muss ich dabei sein“ war mein erster Gedanke als ich von der Forschungsexpedition zum Nordkap der Institut für Jugendmanagement Stiftung erfahren habe. Durch Corona wurde die Expedition leider zwei Jahre aufgeschoben, umso größer war dann die Vorfreude, als es am Mittwoch, dem 11. Mai 2022, endlich soweit war.
Im Lauf des Vormittages des Mittwoches kamen alle 32 Teilnehmer der Forschungsgruppe aus ganz Deutschland in Heidelberg zu unserem allerersten Treffen zusammen. Schon dort verstanden sich alle gut miteinander und dies entwickelte sich im Lauf der Expedition zu einer richtigen Gemeinschaft. Nach einer kurzen Einführung begann auch schon die Forschung: in Teams brainstormten wir alle über mögliche Themen, über die wir unsere Forschungsarbeit schreiben wollten. Den restlichen Tag verbrachten wir dann mit der Planung unserer Forschungsarbeiten, bis wir dann gegen 23 Uhr gen Norden in Richtung unseres Abenteuers aufbrachen.
Unsere Fahrt zum Nordkap führte uns innerhalb von sieben Tagen einmal quer durch Deutschland hoch nach Dänemark. Über Dänemark fuhren wir weiter an der Ostküste Schwedens hoch nach Finnland. Weiter nach Norden gelangten wir durch Finnland und an der Nordküste Norwegens dann zum Nordkap. Auf dem Weg hielten wir immer wieder an National Parks und größeren Städten an, um Daten für unsere Forschungsprojekte zu sammeln. In National Parks dokumentierten Teams die Flora und Fauna oder erhoben Gewässerdaten, während andere Gruppen in den Städten Umfragen durchführten.
Das Nordkap war das absolute Highlight der gesamten Expedition. Auf dem letzten Stück auf dem Weg dorthin wurden wir fast durch einen Schneesturm gestoppt, doch der Räumdienst kam zu unserer Rettung und so kamen wir doch am Nordkap an. An diesem Tag erlebten wir die atemberaubende Aussicht vom Nordkap sowie die malerisch idyllische Landschaft des Nordens.
Während der letzten sechs Tage machten wir uns dann auf den Rückweg gen Süden. Durch Norwegen gelangten wir wieder nach Finnland. Durch Finnland fuhren wir einmal quer durch nach Helsinki und weiter nach Turku (Finnland). Dort nahmen wir dann eine Fähre über die Ostsee zurück nach Stockholm. Von Stockholm ging es mit einer weiteren Fähre nach Deutschland. Dies war dann auch leider schon der letzte Tag, an dem die gesamte Forschungsgruppe beisammen war. Während unserer Rückfahrt arbeiteten die Teams an ihren Forschungsarbeiten mit den auf der Hinfahrt gesammelten Daten. Am Montag, dem 23. Mai 2022, kamen wir in Deutschland an und fuhren zurück nach Heidelberg. Auf der Fahrt verteilte sich die Forschungsgruppe wieder in ganz Deutschland, aber mit dem festen Vorsatz weiter in Kontakt zu bleiben und sich wiederzutreffen.
S. Bensch, 13.06.2022
Welttag des Buches 2022 – Klasse 5c im Wettbewerbsfieber
Jedes Jahr am 23. April wird der Welttag des Buches gefeiert und diesmal war die Klasse 5c mit ihrer Klassenlehrerin Antje Eßer sehr engagiert dabei. Im Umfeld des Welttags schenken örtliche Buchhandlungen teilnehmenden Klassen ein Buch und in unserem Fall beließ es die Buchhandlung Cafitz nicht bei einer einfachen Übergabe, sondern schenkte uns zusätzlich eine kurzweilige und sehr interessante Unterrichtsstunde in Linzer Stadtgeschichte.
Welttag des Buches 2022 – Klasse 5c im Wettbewerbsfieber
Jedes Jahr am 23. April wird der Welttag des Buches gefeiert und diesmal war die Klasse 5c mit ihrer Klassenlehrerin Antje Eßer sehr engagiert dabei.
Im Umfeld des Welttags schenken örtliche Buchhandlungen teilnehmenden Klassen ein Buch und in unserem Fall beließ es die Buchhandlung Cafitz nicht bei einer einfachen Übergabe, sondern schenkte uns zusätzlich eine kurzweilige und sehr interessante Unterrichtsstunde in Linzer Stadtgeschichte. Begeistert und fasziniert erkundeten die Kinder das historische Fachwerkhaus am Markt vom letzten Winkel des Kellers bis zum Dach und stellten viele Fragen. Danach lernten sie die Buchhandlung kennen und die Neugier auf die geschenkte Geschichte wurde geweckt.
„Iva, Samo und der Hexensee“ – ein Comicroman, in dem Hexen- und Menschenkinder mit vereinten Kräften erfolgreich gegen Müll und Umweltverschmutzung kämpfen – las sich ohne große Hürden, war spannend und stimmte die Klasse auf die Projekttage zum Thema Nachhaltigkeit im Juli ein.
Zusätzlich organisiert die Stiftung Lesen ein Quiz zum Buch und einen Kreativwettbewerb, für den die Klasse hochmotiviert und sehr fantasievoll „Müllschlucker“ mit mehr oder weniger magischen Fähigkeiten zeichnete und Fortsetzungen des Romans verfasste, in denen die Hexenkinder ganz unterschiedliche Abenteuer erleben und Herausforderungen bewältigen müssen. Jetzt warten wir gespannt, ob wir vielleicht wirklich eine Klassenreise oder ein Buchpaket für die Klassenbücherei gewinnen.
Wir danken Frau Dr. Reuschenbach-Börger von der Buchhandlung Cafitz sehr herzlich, dass sie uns die Bücher und einen tollen Vormittag geschenkt hat und so sehr tatkräftig zur Leseförderung unserer Schülerinnen und Schüler beiträgt. Außerschulische Lernorte und Wettbewerbe befeuern bekanntlich den Ehrgeiz und die Lust am Lernen unserer Schüler, deshalb auch vielen Dank an Frau Eßer, die diese Aktion geplant und mit Erfolg durchgeführt hat.
C. Herzog, 13.06.2022
EU Projekttag am MGL – Ein Politiker, der tatsächlich auf alle Fragen antwortet!
Als Europaschule freuen wir uns immer Menschen zu Gast zu haben, die politische Meinungen haben und darüber Auskunft geben. Am 23.05.2022 konnte die Jahrgangsstufe 9 anlässlich des EU Europatages unseren ehemaligen Schüler und heutigem Bundestagsabgeordneten aus Erpel, Herrn Martin Diedenhofen, zu Themen befragen, die sie schon immer interessiert hat oder die auf die aktuelle politische Lage bezogen sind
EU Projekttag am MGL – Ein Politiker, der tatsächlich auf alle Fragen antwortet!
Als Europaschule freuen wir uns immer Menschen zu Gast zu haben, die politische Meinungen haben und darüber Auskunft geben. Am 23.05.2022 konnte die Jahrgangsstufe 9 anlässlich des EU Europatages unseren ehemaligen Schüler und heutigem Bundestagsabgeordneten aus Erpel, Herrn Martin Diedenhofen, zu Themen befragen, die sie schon immer interessiert hat oder die auf die aktuelle politische Lage bezogen sind.
Ein Potpourri an Fragen ergab sich, vom Umgang mit russischen Sportlern bei Wettkämpfen, der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen nach EU Richtlinien, der Ausstattung der Schulen, dem persönlichen Werdegang und Wertesystem, den Anfeindungen von außen und vielem mehr. Martin Diedenhofen antwortete überlegt und überzeugend und wies auch auf seine gesellschaftliche Aufgabe hin, in der er auch durch soziale Medien versucht, das Leben und Arbeiten eines Politikers gerade für junge Menschen zugänglicher zu machen.
Über 90 Minuten lauschten die Neuntklässler gebannt, hakten nach und wollten immer mehr wissen. Für viele war dies der erste Kontakt mit einem Politiker und alle waren sich nachher einig: Interessantes Format, viel gelernt, ehrliche Antworten und Lust auf mehr, so macht Politikunterricht Spaß!
H. Nefigmann, C. Herzog, 01.06.2022
Wie läuft‘s in der EU?
Am 9.5 ging es für 24 Teilnehmende des Sozialkunde LKs des Martinus Gymnasium Linz auf den Weg zu ihrer Exkursion nach Brüssel, um dort die Aufgaben und Institutionen der EU kennen zu lernen und besser zu verstehen.
Wie läuft‘s in der EU?
Am 9.5 ging es für 24 Teilnehmende des Sozialkunde LKs des Martinus Gymnasium Linz auf den Weg zu ihrer Exkursion nach Brüssel, um dort die Aufgaben und Institutionen der EU kennen zu lernen und besser zu verstehen.
In Begleitung von Frau Nefigmann und Herr Schmacke trafen sich alle pünktlich um 8 Uhr am Linzer Bahnhof, um die cirka 4 -stündige Fahrt anzutreten. Trotz eines stressigen Umstiegs sind alle am Bahnhof in Brüssel angekommen. Dort mussten zuerst Tickets für alle besorgt werden, um zu der ersten Station zu gelangen, dem House of European History. Da die belgische Metro sehr um Pünktlichkeit bemüht ist, kam nur ein Teil des Kurses rechtzeitig dort an. Der Rest des Kurses musste auf die nächste Bahn warten, da auch ein Arm zwischen der Tür in Belgien anscheinend nicht ausreicht , um die Tür wieder zu öffnen. Angekommen im Park vor dem Museum mussten alle erstmal eine kleine Pause machen. Obwohl die Führung für den nächsten Tag abgesagt wurde, haben wir auf Nachfrage trotzdem noch eine Führung bekommen und konnten so die Geschichte und Entstehung der EU besser nachvollziehen. Trotz einer Vielzahl von Informationen mussten wir das Museum nach 1 1/ 2 Stunden wieder verlassen, da wir bereits unseren nächsten Termin im Parlamentarium vor Augen hatten. Dabei handelt es sich um das Besucherzentrum des Europäischen Parlaments und mittels interaktiven Elementen konnten wir noch mehr über die EU, das Parlament und die Abgeordneten lernen.
Somit war der erste Tag der Exkursion um 18 Uhr schon vorbei, und wir konnten endlich in das Hostel, um dort unsere Zimmer zu belegen. Nachdem das Offizielle erledigt war, freuten sich alle auf die Freizeit und den bevorstehenden Abend, um diesen altersgemäß ausklingen zu lassen. Am nächsten Morgen freuten sich alle auf ein leckeres Frühstück, jedoch wurden die Erwartungen schnell gedämpft. Es gab lediglich Toast und mehr oder weniger gestärkt haben wir alles zusammen gepackt und das Hostel verlassen, um uns auf den Weg in die Innenstadt zu machen. Eigentlich war nun geplant, dass jeder in kleinen Gruppen die Stadt erkundigt und sich die Sehenswürdigkeiten anschaut, jedoch haben die meisten, einschließlich Frau Nefigmann und Herrn Schmacke, die Zeit genutzt, um sich mit Speisen aus Belgien nochmal vor dem Besuch im EU-Parlament zu stärken.
Nun, da alle satt waren, haben wir uns auf den Weg gemacht, um Herrn Seekatz zu treffen, einen EU-Abgeordneten aus dem Westerwald, welcher sich freundlicherweise dazu bereit erklärt hat, uns einen Einblick in seinen spannenden Beruf zu geben, sowie uns zu zeigen, wie aktuelle Themen diskutiert werden, aber auch wo Probleme auftreten unterhalb der einzelnen Länder. Danach erhielten wir von seinem Assistenten einen Einblick in das Parlament, wo die Abgeordneten sitzen und abstimmen und so war unsere Exkursion in Brüssel auch schon fast vorbei.
Nochmal hatten wir drei Stunden Freizeit, bevor wir uns am Bahnhof versammelten, um die Rückreise nach Linz anzutreten. Wir haben uns in Gruppen aufgeteilt und diese drei Stunden individuell verbracht. Danach ging es auf den Weg nach Hause. Die Zugfahrt verlief ohne Probleme und so ist jeder wieder sicher angekommen. Als Herr Schmacke uns mitgeteilt hat, dass wir in den ersten beiden Stunden des nächsten Tages frei haben, war die Freude groß. Aber nach diesen anstrengenden zwei Tagen hatten wir uns das auch verdient!
Eine tolle Fahrt mit interessanten Menschen und Orten. Danke!
S. Kaiser, V. Laenger und L. Weißenfels, 30.05.2022
Meet a Jew: Schüler des MGL nehmen am Begegnungsprojekt des Zentralrats der Juden teil
Dem Engagement von Frau Meurer ist es zu verdanken, dass die Klasse 9c drei höchst kurzweilige und interessante Stunden am 9. Mai 2022 im grünen Klassenzimmer erleben durften. Zusammen mit Eugen Medowoj, der an diesem Tag als Ehrenamtlicher des Projekts „Meet a Jew“ die Klasse besuchte, erlebten die Schülerinnen und Schüler einen fruchtbaren, direkten Austausch.
Meet a Jew: Schüler des MGL nehmen am Begegnungsprojekt des Zentralrats der Juden teil
Dem Engagement von Frau Meurer ist es zu verdanken, dass die Klasse 9c drei höchst kurzweilige und interessante Stunden am 9. Mai 2022 im grünen Klassenzimmer erleben durften. Zusammen mit Eugen Medowoj, der an diesem Tag als Ehrenamtlicher des Projekts „Meet a Jew“ die Klasse besuchte, erlebten die Schülerinnen und Schüler einen fruchtbaren, direkten Austausch. „Meet a Jew“ ist ein Projekt des Zentralrats der Juden. Ziel dieses Projekts ist es, das jüdische Leben in Deutschland sichtbarer zu machen und antisemitische Vorurteile abzubauen. Die persönliche Begegnung ermöglicht locker ins Gespräch zu kommen und über „Gott und die Welt“ zu sprechen.
Eugen Medowoj, der neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei „Meet a Jew“ u.a. auch als Kantor in seiner Gemeinde tätig ist, stellte sich zunächst vor und gab der Gruppe einen Überblick über seine weitreichende Familiengeschichte.
Im Anschluss daran erhielten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre vorbereiteten Fragen zu stellen. Schnell wurde klar, dass es nicht bei den vorbereiteten Fragen bleiben würde. Im Laufe der Begegnung entwickelten sich zahlreiche interessante Gesprächsfäden zu Themen wie z.B. dem Umgang mit sexuellem Missbrauch in religiösen Gemeinschaften, der Darstellung des Holocausts in heutigen zeitgenössischen Filmen und Videospielen, die Verlegung von Stolpersteinen oder aber auch die Partnersuche im Judentum. Natürlich war auch der wiederaufkeimende Nahostkonflikt ein Thema in der Begegnung. Die Schülerinnen und Schüler interessierten sich dabei auch für die persönliche Haltung ihres Besuchers. Eugen Medowoj verwies darauf, dass er keinen Einfluss auf die Israel-Politik habe und auch keine Verantwortung dafür trage.
Gleichzeitig betonte er in dem Zusammenhang, dass egal welcher Religion man angehörig ist, das wichtigste Ziel im Leben sei „sich moralisch gut zu verhalten“. Dem stimmten alle Schülerinnen und Schüler als ein Fazit der Begegnung zu.
Die Teilnahme an dem Projekt war für alle Schulbeteiligten so besonders und bereichernd, dass für das nächste Schuljahr eine weitere Begegnung geplant werden soll.
Wir danken Frau Meurer für die Organisation und Herrn Eugen Medowoj für sein Kommen, mit dem er den Schülerinnen und Schülern zu einem weiteren Baustein auf ihrem Weg zum weltoffenen Menschen verholfen hat.
C. Herzog, 30.05.2022
Ausflug ins Haus der Geschichte
Wir, die Klasse 10c des Martinus-Gymnasiums Linz, machten mit Frau Deppe, unserer Geschichtslehrerin, und Herrn Hamm, unserem Sozialkundelehrer, am 29.04.2022 eine Exkursion nach Bonn ins Haus der Geschichte.
Ausflug ins Haus der Geschichte
Wir, die Klasse 10c des Martinus-Gymnasiums Linz, machten mit Frau Deppe, unserer Geschichtslehrerin, und Herrn Hamm, unserem Sozialkundelehrer, am 29.04.2022 eine Exkursion nach Bonn ins Haus der Geschichte.
Morgens kamen wir mit dem Zug in Bonn an und besuchten gegen 09:00 Uhr das Haus der Geschichte auf der Museumsmeile. Während einer zweistündigen Führung erzählte uns die Museumsführerin sehr viel Wissenswertes über die aktuelle Ausstellung, die zeitlich beim zweiten Weltkrieg (1939 - 1945) begann und bis hin zur Flüchtlingskrise (2015) reichte.
So erfuhren wir unter anderem, dass die Menschen kurz nach dem zweiten Weltkrieg z.B. Eierbecher aus Granaten bastelten, da sie kaum noch etwas hatten und mit dem vorhandenen Material improvisieren mussten. Zudem war auch ein riesiger Panzer aus dem zweiten Weltkrieg ausgestellt, der sehr angsteinflößend war, da dieser auch ca. 33 Tonnen wiegt.
Zusätzlich konnten wir noch etwas über den Contergan-Skandal lernen. Dieses Medikament war ein Beruhigungs-und Schlafmittel, das bei der Einnahme während einer Schwangerschaft das Kind im Bauch massiv schädigte, weshalb es zu Fehlbildungen beim Kind führte. Außerdem wurden wir noch über die 68er Studentenbewegung informiert, die sich gegen die traditionellen Ansichten der Elterngeneration auflehnten, z.B. fingen einige Frauen an, Miniröcke zu tragen, was in den 50er Jahren zuvor nicht toleriert worden war.
Insgesamt war dies ein toller und lehrreicher Ausflug, denn die ausgestellten Objekte haben auch einen nachhaltigen Eindruck auf uns hinerlassen.
09.05.2022, N. Riemann, 10c
Als in Demonstrationen Arbeiter und Bürger am 17. Juni 1953 in der DDR freie Wahlen und bessere Lebensbedingungen fordern, rücken sowjetische Truppen ein und beenden den friedlichen Protest mit Panzern. | Contergan-Skandal | Plakate zum 1. Mai in der Bundesrepublik |
Über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 80 Ländern – 95 Eifrige am MGL
Nach der Premiere vor zwei Jahren und einem Jahr pandemiebedingter Zwangspause war das Känguru der Mathematik zurück am MGL! Zahlreiche Schülerinnen und Schüler aller fünften und sechsten Klassen stellten sich den Herausforderungen dieses mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerbs.
Über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 80 Ländern – 95 Eifrige am MGL
Nach der Premiere vor zwei Jahren und einem Jahr pandemiebedingter Zwangspause war das Känguru der Mathematik zurück am MGL! Zahlreiche Schülerinnen und Schüler aller fünften und sechsten Klassen stellten sich den Herausforderungen dieses mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerbs.
Nach den Osterferien wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Urkunden ausgezeichnet und erhielten ein Baumeisterspiel. Außerdem wurden Coco von Almen und Magdalena Spitzer (beide 6b) als beste Sechstklässlerinnen geehrt; Ronja Kröger, Harun Kedikoglu und Darius Zimmermann (alle 5a) konnten sogar einen Preis erringen und wurden mit Sachpreisen für ihre Leistungen belohnt. Joshua Effert (6b) kann sich über eine ganz besondere Ehre freuen: Er schaffte den weitesten „Kängurusprung“, indem er die meisten aufeinanderfolgenden Aufgaben korrekt löste.
Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich!
09.05.2022 L. Tironi
Big Band und Musical-AG in Hamburg
Wir, die Musical-AG und die Big Band des Martinus-Gymnasiums Linz, fuhren vom 02.03.2022 bis 04.03.2022 nach Hamburg. Wir übernachteten in einer Jugendherberge und schauten uns in dieser Zeit die Musicals „Eiskönigin“ und „Wicked“ an.
Insgesamt sind wir eine sehr große und bunte Gruppe, die immer auf neue und lustige Ideen kommt...
Big Band und Musical-AG in Hamburg
Wir, die Musical-AG und die Big Band des Martinus-Gymnasiums Linz, fuhren vom 02.03.2022 bis 04.03.2022 nach Hamburg. Wir übernachteten in einer Jugendherberge und schauten uns in dieser Zeit die Musicals „Eiskönigin“ und „Wicked“ an.
Insgesamt sind wir eine sehr große und bunte Gruppe, die immer auf neue und lustige Ideen kommt, z.B. tanzten wir auf der Hinfahrt, als wir auf einem Rastplatz Pause machten, als Gruppe zu dem Lied „Macarena“ den passenden Flashmob. „Ich finde es sehr toll, dass Herr Lehmann die ganze Fahrt organisiert hat, denn ohne ihn wäre sowas nie möglich gewesen und dafür bin ich ihm sehr dankbar“, meinte Lenny Emmerich nach der Fahrt. Das ist auch die einhellige Meinung von uns allen.
Am ersten Abend schauten wir uns das Musical „Eiskönigin“ an, das uns allen sehr gut gefiel. Besonders das Bühnenbild war sehr eindrucksvoll. Am zweiten Abend sahen wir uns das Musical „Wicked“ an, das in dem gleichen Universum wie das Musical „Der Zauberer von Oz“ spielte. Die meisten von uns fanden hier die Lieder sehr bewegend, da sie von Liebe und Freundschaft handeln.
Die Fahrt gab uns auch Gelegenheit, uns untereinander nochmal besser kennenzulernen, z.B. als wir in kleinen gemischten Gruppen Hamburg erkundeten oder als wir alle gemeinsam das Spiel „Werwolf“ spielten. Wir sind uns einig: Hamburg ist auf jeden Fall eine Reise wert, die Stadt ist sehr einladend, da sie am Wasser gebaut ist, die Architektur gefiel vielen von uns ausnehmend gut.
Durch die Fahrt wurde unsere Gemeinschaft in der Gruppe nocheinmal mehr gestärkt und wir bekamen viele neue Ideen für unser nächstes Stück. Der Trip nach Hamburg war für uns alle eine tolle Erfahrung und wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt.
N. Riemann, C. Herzog, 08.04.2022
MGL goes Europe!
Das Martinus-Gymnasium wurde am 23.3.2022 als Erasmus+-Schule akkreditiert!
Am 23. März 2022 wurde das MGL offiziell für das EU-Programm Erasmus+ akkreditiert. Ziel des Programms ist es, Schulen in ganz Europa zusammenzubringen und die Mobilität von Schülern und Lehrern zu fördern. Ausgestattet mit einem Budget in Höhe von mehr als 26 Mrd. Euro, werden mehr als vier Millionen Menschen bis 2027 von den EU-Mitteln profitieren.
Und wir gehören jetzt dazu!
MGL goes Europe!
Das Martinus-Gymnasium wurde am 23.3.2022 als Erasmus+-Schule akkreditiert!
Am 23. März 2022 wurde das MGL offiziell für das EU-Programm Erasmus+ akkreditiert. Ziel des Programms ist es, Schulen in ganz Europa zusammenzubringen und die Mobilität von Schülern und Lehrern zu fördern. Ausgestattet mit einem Budget in Höhe von mehr als 26 Mrd. Euro, werden mehr als vier Millionen Menschen bis 2027 von den EU-Mitteln profitieren.
Und wir gehören jetzt dazu!
Insgesamt 29 Schulen in Rheinland-Pfalz stellten im Jahr 2022 erfolgreich einen Antrag auf Akkreditierung. Im Rahmen des Akkreditierungsverfahrens wurde im Vorfeld ein Erasmus-Plan erarbeitet, der konkret Ziele und Aktivitäten formuliert. Im Blick sind dabei immer die Grundlinien des Programms: Inklusion und Vielfalt, Digitaler Wandel, Umwelt und Bekämpfung des Klimawandels sowie Teilhabe am demokratischen Leben.
Aus den Mitteln gefördert werden u.a. Schulfahrten ganzer Kurse, Auslandsaufenthalte oder Auslandspraktika einzelner Schüler*innen aber auch Lehrerfortbildungen. Eine Kooperation mit einer Schule in Kopenhagen über die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele? Kein Problem! Eine Kanutour oder Alpenüberquerung mit Schüler*innen aus Frankreich oder Bulgarien? Ein mehrsprachliches Theaterprojekt mit Schulklassen aus Italien? – Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Im Mittelpunkt steht aber immer die Begegnung mit Schüler*innen und Kolleg*innen aus anderen Ländern. Und wenn nicht gleich die Koffer gepackt werden sollten bietet das Internetportal eTwinning, die Möglichkeit zum Austausch von Informationen, Material und Projektarbeit. Lehrkräfte finden im School Education Gateway Online-Kurse und Materialien zur Fortbildung.
Ansprechpartnerin am MGL ist Frau Heike Nefigmann, die sich dankenswerterweise sehr in die Materie eingearbeitet hat.
Wir hoffen und wünschen uns für unsere Schule, dass dieser nächste Schritt in Richtung eines europäischen Profils die Europaidee zu mehr als einer guten Idee, sondern zu einer erfahrbaren Bereicherung macht!
E. Feldges, C. Herzog, 06.04.2022
Fensterkunst für den Raum der Stille
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 haben im Religionsunterricht über Kirchenbau und hier besonders die Bedeutung farbiger Flächen auch in Kirchenfenstern gesprochen und sich viele davon angeschaut. Sie hatten die Idee, unseren Raum der Stille zu verschönern und sich dafür kreativ mit den vier Jahreszeiten zu beschäftigen.
Fensterkunst für den Raum der Stille
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 haben im Religionsunterricht über Kirchenbau und hier besonders die Bedeutung farbiger Flächen auch in Kirchenfenstern gesprochen und sich viele davon angeschaut. Sie hatten die Idee, unseren Raum der Stille zu verschönern und sich dafür kreativ mit den vier Jahreszeiten zu beschäftigen. Zum Einsatz kam schwarze Tonpappe, buntes Transparentpapier und natürlich spitze Scheren und viel Geduld. Die Grundidee war, verschiedene Formen und Farben so zu sortieren, dass sie zu den Jahreszeiten passen. Warme und kalte Farben wechseln sich genauso ab wie eckige, spitze und runde Formen.
Das 1. Bild veranschaulicht im unteren Bereich den kalten Winter, der im Fluss der Zeit in einen warmen, in die Zukunft strömenden Sommer übergeht. Das 2. Bild ist Gerhard Richter nachempfunden: Vorwiegend warme Farben beherrschen es wie die Wärme den Sommer. Natürlich gibt es auch einige wenige in kalten Farben hergestellte Quadrate, die z.B. stellvertretend für einen kühlen Sommerabend stehen. Das 3. Bild stellt als Herbstbild schon einen Übergang in die kältere Jahreszeit dar: Die Sonne scheint noch, hat aber nicht mehr die Strahlkraft des Sommers, sie wird von einem kühlen Morgen und einem kühlen Abend umgeben. Einzig in der Mittagszeit, dargestellt im oberen Teil des Bildes, wärmt sie noch. Das 4. Bild ist dem Winter gewidmet, es zeigt mit seinen eckigen Formen die Launen dieser Jahreszeit, abweisende Kälte, vielleicht Eis und Schnee, beherrschen das in kalten Farben gestaltete Bild.
Die Schülerinnen und Schüler sind sich einig: Die Arbeit an diesem Projekt hat Spaß gemacht, dem Raum der Stille ein neues Gesicht verliehen und durch das farbige Licht eine positive Atmosphäre geschaffen.
Wir wünschen allen viel Freude und gute Gedanken in dem neu gestalteten Raum!
C. Herzog, 28.03.2022
6 neue Medienscouts am MGL!
Das Martinus-Gymnasium hat seit dem 07. Februar 2022 sechs neu ausgebildete Medienscouts. Die sechs Medienscouts stammen aus den Jahrgangsstufen 8 und 9: Abdulfattah Albatran (9c), Tommy Atkins (9c), Maximilian Glätzner (9c), Julian Häfner (9c), Julia Hafner (8b) und Joline Klescher (8b).
6 neue Medienscouts am MGL!
Das Martinus-Gymnasium hat seit dem 07. Februar 2022 sechs neu ausgebildete Medienscouts. Die sechs Medienscouts stammen aus den Jahrgangsstufen 8 und 9: Abdulfattah Albatran (9c), Tommy Atkins (9c), Maximilian Glätzner (9c), Julian Häfner (9c), Julia Hafner (8b) und Joline Klescher (8b).
Das Besondere an dem neuen Medienscout-Jahrgang ist, dass sie ihre Ausbildung komplett digital mit Hilfe von Online-Workshops gemeistert haben. In ihrer mehrwöchigen Ausbildungsphase haben sich die Medienscouts über Themen wie Sicherheit im Internet, soziale Netzwerke, Cyber-Grooming und Cyber-Mobbing beschäftigt. Ihr neu erworbenes Wissen wollen sie nun mit ihren Mitschülern teilen.
Die Medienscouts informieren andere Schülerinnen und Schüler nach dem Motto „von Schülern für Schüler“ mit Hilfe von selbst konzipierten Workshops und über Social Media über verschiedene Themen aus der digitalen Welt.
Dies soll den Schülerinnen und Schülern am MGL mehr Sicherheit geben im Umgang mit dem World Wide Web, aber auch gleichzeitig vor möglichen Gefahren schützen. Mit dem neu erlangten Wissen wollen die Medienscouts die Schulgemeinschaft informieren und stärken.
An die Medienscouts könnt ihr euch immer wenden, wenn ihr Hilfe braucht, auch bei Verdacht auf Cyber-Mobbing/-Grooming.
Die Medienscouts könnt ihr jederzeit unter medienscouts@martinus-gymnmasium.de erreichen.
Des Weiteren wird an einem weiteren Social Media Auftritt gearbeitet, über den noch informiert wird.
S. Meurer, 28.03.2022
Engel aus Glasmüll
In vielen, langen Spaziergängen, sammelte Nina Küpper, grüne und weiße Glasscherben, jede Scherbe ist in Form und Beschaffenheit einzigartig, die Strömung, der Abrieb durch Kies und Sand hat Unikate geformt.
Engel aus Glasmüll
In vielen, langen Spaziergängen, sammelte Nina Küpper, grüne und weiße Glasscherben, jede Scherbe ist in Form und Beschaffenheit einzigartig, die Strömung, der Abrieb durch Kies und Sand hat Unikate geformt. Aus vielen dieser Scherben gestaltete sie einen Engel. Das Gesicht dieses Engels wurde aus Walnussschalen, die mit kleinen Treibholzsplittern beklebt wurden, gestaltet, die Hände des Engels bestehen ebenfalls aus Treibholz, welches am Ufer gefunden wurde. Der Engel misst ca. 28 cm in der Höhe und 25 cm in der Breite.
Die Schülerin möchte in einem künstlerischen Prozess mit ihrem Werk aus achtlos weggeworfenem Material etwas Neues, Einzigartiges schaffen.
C. Herzog, 24.03.2022
Hotel Martinus eröffnet Bienenhotel für Wildbienen im Tilman-Joel-Park
Ein weiteres Projekt der Umwelt-AG konnte in dieser Woche realisiert werden: Nachhaltigkeit und Umweltschutz stehen ganz oben auf der Projektliste der Umwelt-AG von Frau Schardinel-Wassong. Luke Schneider und Ben Mönch, beide aus der MSS12, wollten im Zuge des Clean-Up und Umwelttages im letzten Jahr ein Bienenhotel für Wildbienen herstellen.
Hotel Martinus eröffnet Bienenhotel für Wildbienen im Tilman-Joel-Park
Ein weiteres Projekt der Umwelt-AG konnte in dieser Woche realisiert werden:
Nachhaltigkeit und Umweltschutz stehen ganz oben auf der Projektliste der Umwelt-AG von Frau Schardinel-Wassong. Luke Schneider und Ben Mönch, beide aus der MSS12, wollten im Zuge des Clean-Up und Umwelttages im letzten Jahr ein Bienenhotel für Wildbienen herstellen.
Das Holz dafür hätte über € 100,- gekostet, zu viel, befanden sie! Ausgediente Balkonbretter wurden ihnen angeboten und nachdem Herr Schwipps-Michels, unser Hausmeister, diese mit seinem Anhänger besorgt hatte, konnte es losgehen. Ein Plan wurde erstellt, man wollte ja mit dem vorhandenen Material auskommen und nichts extra kaufen müssen. In vielen Stunden konnten die Schüler die schuleigene Werkstatt nutzen und hatten mit Herrn Schwipps-Michels immer einen kompetenten Ansprechpartner, der mit Rat und Tat zur Seite stand. Die guten Kontakte zur Stadt Linz waren auch dieses Mal ein Plus für alle: Herr Muthers, der Erste Beigeordnete, stand zu seinem Versprechen. Erst vor wenigen Wochen war der Kooperationsvertrag zwischen dem Martinus-Gymnasium und der Stadt Linz unterzeichnet worden. Zu den Zielen dieser Kooperation gehört auch das städtische StadtNatur Konzept, die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs halfen deshalb den Schülern des MGL, das Bienenhotel an geeigneter Stelle im Tilman-Joel-Park, inmitten einer Wildblumenwiese, aufzustellen. Insgesamt eine wunderbare Zusammenarbeit zugunsten einer nachhaltigen Zukunft.
Wir hoffen, dass bald viele Insekten das „Hotel Martinus“ beziehen werden!
Claudia Herzog, 09.03.2022
Solidarität mit der Ukraine - auch am MGL
Am Donnerstag, dem 03.03.2022 versammelte sich die gesamte Schulgemeinschaft, um für den Frieden in der Ukraine zu demonstrieren.
Solidarität mit der Ukraine - auch am MGL
Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer,
es ist nun schon genau eine Woche her, dass der Friede in Europa gestört wurde. Am 24.02.2022 begann die Invasion Russlands in die Ukraine, ein Ereignis, was uns alle tief erschüttert hat. Viele Jahre lebten wir in Europa in Frieden, wir alle kennen die letzten Kriege in Europa nur noch aus Geschichtsbüchern und den Erzählungen unserer Eltern und Großeltern. Jetzt müssen wir miterleben wie verletzlich dieser Frieden in Europa ist und wie schnell er vorbei sein kann.
Die Solidarität mit der Ukraine ist groß: Auf der ganzen Welt demonstrieren Menschen gegen Putin und seine verbrecherischen Handlungen, Tausende, gar Millionen stehen auf und gehen für Frieden und Freiheit auf die Straße. Denn der Frieden in Europa ist nicht selbstverständlich, wie wir nun leider alle erfahren mussten.
In den letzten Monaten hat Putin eine Drohkulisse, bestehend aus bis zu 100 000 russischen Soldaten und viel militärischem Gerät, unter dem Vorwand einer Militärübung an der Grenze zur Ukraine aufgebaut. Nun hat er Ernst gemacht und trotz aller Bemühungen führender europäischer und internationaler Politiker, die mit vielen Gesprächen einen Krieg im letzten Moment noch zu verhindern versuchten, den Befehl zur Invasion in die Ukraine gegeben. Dieser Angriff auf ein souveränes und demokratisches Land ist inakzeptabel. Er zeigt, dass das autokratisch regierte Russland mit Putin an der Spitze eine funktionierende Demokratie in einem postsowjetischen Land nicht duldet, überhaupt nicht akzeptieren kann, da dies der Anfang vom Ende des System Putin in Russland wäre. Deswegen möchte die russische Regierung nach eigenen Angaben die Ukraine, die es für die Aggressionen der letzten Wochen und Monate verantwortlich macht, „entmilitarisieren“ und „entnazifizieren“. Allein die Behauptung der „Entnazifizierung“ ist ungeheuerlich, als Entnazifizierung bezeichnet man die Maßnahmen der vier Siegermächte USA, Großbritannien, Frankreich und Sowjetunion die nationalsozialistischen Kriegsverbrecher in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg ab 1945 zur Rechenschaft zu ziehen und einen neuen und demokratischen deutschen Staat ohne Nationalsozialisten in führenden Positionen aufzubauen. Diese Personen haben schlimme Kriegsverbrechen begangen, einige tragen die Verantwortung für Tausende, wenn nicht sogar Millionen Morde an unschuldigen Menschen.
Und nun kommt Putin mit eben dieser Behauptung daher die Ukraine wäre von einem Nazi-Regime geführt und man müsse die Ukraine entnazifizieren, ein Land, was selber im 2. Weltkrieg als Teil der Sowjetunion von den Nationalsozialisten überfallen wurde. Schon damals mussten die Ukrainer unter feindlicher Besatzung leben, wurden unterdrückt und in ihren Rechten eingeschränkt. Viele wie zum Beispiel der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben jüdische Vorfahren, die im 2. Weltkrieg gestorben sind, und sind vielleicht selber Juden, für all diese ist diese dreiste Behauptung der Entnazifizierung ein Schlag ins Gesicht, einfach unfassbar.
Auch jetzt besteht wieder die reale Gefahr, dass die Ukraine ihre Freiheit und ihre Werte verliert, die sie erst seit wenigen Jahrzehnten besitzt. Viele Ukrainerinnen und Ukrainer wollen das nicht hinnehmen und ihr Land, ihre Angehörigen und ihre Freiheit verteidigen, sie kämpfen gegen eine überlegene Atommacht. Außerdem werden alle männlichen Ukrainer zwischen 18 und 60 Jahren zum Dienst an der Waffe gezwungen, sie dürfen ihr Land nicht verlassen. Keiner von uns möchte an ihrer Stelle sein, wir in Deutschland und im Rest von Europa können froh sein, dass wir selber noch nie so etwas Schlimmes erleben mussten und hoffentlich niemals erleben werden. Auch die russischen Soldaten werden in einen sinnlosen Krieg geschickt, teilweise gegen ihren Willen, nur um den egoistischen und geschichtsvergessenen Willen von der Regierung um Präsident Putin durchzusetzen. Dies ist der Krieg der russischen Regierung und nicht der Krieg der russischen Bevölkerung, viele demonstrieren auf den Straßen der russischen Städte wie St.Petersburg, Moskau und vielen anderen, trotz der Gefahr verhaftet zu werden. Viele andere sind ebenfalls gegen den Krieg, fürchten aber die Konsequenzen, wenn sie sich öffentlich gegen die Regierung stellen.
Die Soldatinnen und Soldaten beider Seiten sind die, die im Krieg den Tod tagtäglich vor Augen haben und jederzeit sterben können. Am meisten leiden im Krieg aber immer die Unschuldigen, diejenigen die in keinster Weise am Krieg beteiligt sind: die Zivilbevölkerung, die ganz normalen Bürgerinnen und Bürger, die ganz normale Jobs ausüben. Schon mehr als 2000 ukrainische Bürgerinnen und Bürger sind während dieser einen Woche, die dieser schreckliche Krieg nun schon andauert, gestorben.
Alle Toten in diesem Krieg sind wegen einem sinnlosen Krieg gestorben, sterben wegen einem sinnlosen Krieg und werden wegen einem sinnlosen Krieg sterben. Dieser Krieg wird mit einer Menschenverachtung und Skrupellosigkeit gegen die Ukraine geführt, die uns alle fassungslos macht. Keiner wird diesen Krieg gewinnen, die Ukraine hat jetzt enorm große Schäden in allen Bereichen erlitten und selbst wenn Russland gewinnt: Die Sanktionen, die viele Länder dieser Welt gegen Russland verhängt haben, treffen die russische Wirtschaft bereits jetzt schwer, viele Länder haben sich von Russland abgewandt und Russland ist zunehmend isoliert. Die Regierung wird auf Dauer den Rückhalt der eigenen Bevölkerung verlieren, durch den gescheiterten Blitzkrieg verliert Russland auch den Ruf einer Großmacht.
Wir alle werden nun aber nicht hilflos zusehen, wir werden aktiv Flagge gegen Russland und Solidarität mit der Ukraine, Solidarität mit der angegriffenen ukrainischen Bevölkerung zeigen. Deswegen haben wir uns alle hier versammelt um ein klares und eindeutiges Zeichen zu setzen: Nein Herr Putin, wir werden diesen inakzeptablen Angriff auf die Freiheit der Ukraine, Europas und der ganzen Welt nicht hinnehmen. Wir werden die Ukraine unterstützen, den Menschen Mut und Hoffnung geben und die Bevölkerung in der Ukraine mit Spenden unterstützen, den Geflüchteten Trost und Sicherheit geben und vereint für demokratische Grundwerte eintreten um den Frieden wiederherzustellen.
Dieser Krieg ist zwar nicht in unserem Land, aber wir haben nun hautnah miterlebt wie schnell ein Krieg in Europa ausbrechen kann, wie schnell es dazu kommen kann, dass Menschen von jetzt auf gleich ihr zuhause verlassen müssen, alles Bekannte und Geliebte zurücklassen müssen und in eine ungewisse und unsichere Zukunft aufbrechen müssen. Diejenigen, die nicht fliehen, leben nun Tag für Tag mit dem Risiko ihr Leben zu verlieren. Daher müssen wir hier in Deutschland und Europa starke Demokratien bewahren, uns für unsere Werte einsetzen und den Frieden sichern, jeder von euch kann dazu seinen Beitrag leisten.
Den vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine und vor allem auch denen, die um ihre Angehörigen fürchten, selber in Lebensgefahr sind, bereits Angehörige verloren haben und in diesem schrecklichen Krieg bereits gestorben sind gilt unser aller Mitgefühl, denn so etwas möchte niemand. Darum bitte ich euch alle in euch zu gehen und den Opfern des Ukraine-Krieges zu gedenken.
Planspiel Börse 2021/22 – Teams des Martinus-Gymnasiums wieder erfolgreich!
Auch in der 39. Spielrunde des Planspiels Börse konnten sich drei Teams des Martinus-Gymnasiums erfolgreich qualifizieren und Preise entgegennehmen.
Planspiel Börse 2021/22 – Teams des Martinus-Gymnasiums wieder erfolgreich!
Auch in der 39. Spielrunde des Planspiels Börse konnten sich drei Teams des Martinus-Gymnasiums erfolgreich qualifizieren und Preise entgegennehmen.
Aufgrund der Corona Pandemie wurde das Planspiel Börse erstmalig vollumfänglich digital dargestellt. Zur Registrierung mussten sich die Teams ab dem 20.09.2021 digital einschreiben. Der Spielbeginn startete zum 04.10.2021. Gegenüber den Vorjahren wurde die Spieldauer auf 17 Wochen (bis zum 28.01.2022) verlängert, um sinnvoller strategisch handeln zu können.
Das Team „MPA“ belegte den ersten Platz in der konventionellen Wertung und den Platz 15 im Verband der Depotgesamtwertung. Die Teams „Knechte BPL“ und „ATG“ konnten die Plätze zwei und drei in der Nachhaltigkeitswertung belegen.
Neben dem wirtschaftspolitischen Bildungsaspekt konnten sich die erfolgreichen Teams insgesamt auch 400 Euro Preisgeld sichern.
Die Fachschaft Sozialkunde bedankt sich bei der Sparkasse Neuwied für die Organisation des Spiels sowie für den Einsatz aller Teams. Weiterhin gratuliert sie den erfolgreichen Siegerteams!
J. Ruhnau, 02.03.2022
(Vorsitzender im Fachbereich Sozialkunde)
Olympioniken in der Regionalrunde erfolgreich
Bei der diesjährigen Mathematik-Olympiade konnten sich gleich zwei Schüler durch herausragende Leistungen in der Schulrunde für die Regionalrunde qualifizieren.
Olympioniken in der Regionalrunde erfolgreich
Bei der diesjährigen Mathematik-Olympiade konnten sich gleich zwei Schüler durch herausragende Leistungen in der Schulrunde für die Regionalrunde qualifizieren: Daniel Waldek (8c) und Maximilian Glätzner (9c) meisterten beide Runden hoch motiviert. Da beide schon seit Jahren an der Olympiade teilnehmen, wussten sie, worauf sie sich einließen: stundenlanges Grübeln, Tüfteln und Knobeln gefolgt von nachvollziehbarem Notieren von eigenen mathematischen Ideen und Argumentationssträngen.
Vor den Winterferien erhielten Daniel und Maximilian ihre Urkunden und eine kleine Aufmerksamkeit der Mathe-Fachschaft als Anerkennung für ihre Leistungen. Und für Daniel Waldek geht es sogar noch weiter: Er wurde in der Regionalrunde mit einem Preis ausgezeichnet und darf somit im März sogar noch an der dritten Runde (Landesrunde) teilnehmen! Dafür sind unsere Daumen gedrückt.
L. Tironi 01.03.2022
The Big Challenge 2022 – Let’s go!
Anfang Mai ist es wieder soweit: Das MGL stellt sich dem Big Challenge, der pandemiebedingt ausgefallen war. Frau Zlatkina, die Koordinatorin des Big Challenge-Wettbewerbs am MGL ist sich sicher, dass unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 die Herausforderung annehmen werden.
Anmeldungen und das Startgeld von €4,00 werden von den Englischlehrerinnen und Englischlehrern der 5. bis 9. Klassen noch bis zum 15. Februar 2022 entgegengenommen.
Save the date: The Big Challenge findet am 5. Mai 2022 statt!
The Big Challenge 2022 – Let’s go!
Anfang Mai ist es wieder soweit: Das MGL stellt sich dem Big Challenge, der pandemiebedingt ausgefallen war. Frau Zlatkina, die Koordinatorin des Big Challenge-Wettbewerbs am MGL ist sich sicher, dass unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 die Herausforderung annehmen werden.
Der Wettbewerb, der seit 1999 in Frankreich, Deutschland (seit 2005), Österreich, Spanien, Schweden, Polen, Niederlande, Belgien, Italien, Dänemark, Finnland und Norwegen durchgeführt wird, ist ein großartiges Motivations-Tool, weil es den Teilnehmern die Möglichkeit gibt, jenseits der landestypischen Tests und Klassenarbeiten ihre Englischkenntnisse sowie ihr Wissen über die englischsprachigen Länder mit den Lernenden anderer Klassen, Schulen, Bundesländer und Staaten zu messen.
Auf der Website http://www.thebigchallenge.com/de/schueler/ kann man spielerisch seine Kenntnisse Englischkenntnisse verbessern.
Und was gibt es zu gewinnen?
Etwa zwei Wochen nach dem Tag des Wettbewerbs gibt es Urkunden für alle Teilnehmer, verschiedene Sachpreise und Medaillen. Den Besten auf Landes- und Bundesebene winken Pokale, elektronische Preise wie z.B. Tablets, oder sogar Sprachreisen!
Anmeldungen und das Startgeld
von €4,00 werden von den Englischlehrerinnen und Englischlehrern der 5. bis 9. Klassen noch bis zum 15. Februar 2022 entgegengenommen.
Save the date: The Big Challenge findet am 5. Mai 2022 statt!
Claudia Herzog, 02.02.2022
Stadt Linz am Rhein und das Martinus-Gymnasium unterzeichnen eine Kooperationsvereinbarung
Zwischen dem Martinus-Gymnasium Linz und der Stadt Linz gab es immer schon eine enge Zusammenarbeit, die in Vergangenheit und Gegenwart ihren Ausdruck auch in Austauschprogrammen und Studienfahrten zu den Partnerstädten wiederfand. Das Martinus-Gymnasium Linz und die Stadt Linz wollen jetzt den nächsten Schritt gehen. Sie vereinbaren eine Kooperation mit dem Ziel, ihre Kräfte zu bündeln und mit gemeinsamen Ideen zu einer nachhaltigen Entwicklung von Schule und Stadt beizutragen.
Stadt Linz am Rhein und das Martinus-Gymnasium unterzeichnen eine Kooperationsvereinbarung
Zwischen dem Martinus-Gymnasium Linz und der Stadt Linz gab es immer schon eine enge Zusammenarbeit, die in Vergangenheit und Gegenwart ihren Ausdruck auch in Austauschprogrammen und Studienfahrten zu den Partnerstädten wiederfand. Das Martinus-Gymnasium Linz und die Stadt Linz wollen jetzt den nächsten Schritt gehen. Sie vereinbaren eine Kooperation mit dem Ziel, ihre Kräfte zu bündeln und mit gemeinsamen Ideen zu einer nachhaltigen Entwicklung von Schule und Stadt beizutragen.
In den letzten Jahren hat sich die Zusammenarbeit positiv weiterentwickelt und auch in der Stadt intensiviert. Besonders zu erwähnen sind dabei die Durchführung von gemeinsamen StadtPutzTagen, die Initiierung von Insektenhotels, der Austausch zwischen Vertretern der Kommune und Schülern, sowie die Teilnahme von Vertretern der Stadt an den Sitzungen des Nachhaltigkeitsausschusses des Martinus-Gymnasiums.
Oberstudiendirektor Thomas Schmacke: „Das Martinus-Gymnasium Linz versteht sich als Teil der kommunalen Gemeinschaft und will zur Weiterentwicklung der Stadt mit neuen, alternativen, jungen Sichtweisen beitragen.“
Stadtbürgermeister Dr. Hans Georg Faust: „Gerade im Bereich der städtischen Konzepte „StadtNATUR“ (Umwelt, Klima, Grünflächen…) und „StadtBILD“ (Image, Sauberkeit…) gibt es viele Ziele, die in Form einer Kooperation gemeinsam angestrebt und erreicht werden sollen.“
Ein möglicher Wechsel der jeweiligen gedanklichen Perspektiven, im Kontext gegenseitiger Wertschätzung, soll alle Beteiligten in ihrer Entwicklung fördern. Die kritische Reflexion zwischen den verschiedenen Generationen ist dabei eine gute Voraussetzung für ein konstruktives Miteinander.
Ziel der Kooperation ist eine gefestigte Solidarität und Mitverantwortung beider Partner, der konstruktive Diskurs bei unterschiedlichen Positionen und die gemeinsame Gestaltung der regionalen Handlungsfähigkeit im globalen Wandel, zum Wohle aller Menschen.
Ansprechpartner Stadt Linz
Helmut Muthers (1. Beigeordneter)
helmut.muthers@linz.de
Ansprechpartner Martinus-Gymnasium Linz
Claudia Herzog
herzog@martinus-gymnasium.de
Journée franco-allemande - 22. Januar
Der 22. Januar – ist das nicht ein Tag wie jeder andere? ...
Journée franco-allemande - 22. Januar
Der 22. Januar – ist das nicht ein Tag wie jeder andere? Darüber denken auch die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Französisch der Jahrgangsstufe 13 des MGL nach. Warum sollte man dieses Datum jedes Jahr feiern? Welche Bedeutung hat die deutsch-französische Freundschaft für die heutige Jugend? All ihre Antworten haben sie knapp in einem Audiodokument zusammengefasst:
R. Geldner, 22.01.2022
Frankreich - Deutschland - Europa
La journée franco-allemande - 22. Januar
L'amitié franco-allemande? Deutsch-französische Freundschaft? Élysée-Vertrag? De Gaulle und Adenauer? Das ist doch alles Geschichte. Ist das überhaupt noch wichtig für uns heute?
Bien sûr, auf jeden Fall, meinen die Schülerinnen und Schüler des Grund- und Leistungskurses der Jahrgangsstufe 12. Anlässlich des Deutsch-französischen Tages am 22. Januar haben sie sich mit der berühmten Rede de Gaulles an die deutsche Jugend aus dem Jahr 1962 beschäftigt und sehr persönliche Reden verfasst, in denen sie an die Jugendlichen appellieren, das Geschenk der deutsch-französischen Freundschaft zu schätzen, die Sprache des anderen zu lernen, persönliche Freundschaften zu pflegen oder den Blick über den eigenen Tellerrand zu wagen.
Nachtrag 21.01.2022: [Hier geht es zu den Redebeträgen der Schüler]
A. Esser, 20.01.2022
Reden zum Deutsch-Französischen Freundschaftstag am 22.01.2022
×L’amitié franco-allemande – un phénomène du passé ou encore importante? Discours à la jeunesse française dans la tradition du discours de Charles de Gaulle à Ludwigsburg en 1962
Chers jeunes Français,
nous sommes très heureuses que l'amitié franco-allemande existe. Avoir toutes ces possibilités avec des échanges et des vacances – c‘est un rêve!
Mes amis et moi, nous avons fait un échange avec notre ville jumelée, Pornic, et c'était une expérience pour la vie. C'était pas seulement joli mais aussi intéressant, drôle et passionnant.
On s'est bien amusé en écoutant de la musique française et allemande et en discutant sur les repas typiques.
C'est un grand avantage d'avoir un pays jumelé comme la France avec des températures chaudes, des plages jolies et des paysages différents.
La France et l'Allemagne ne sont pas seulement liés par la politique mais aussi et plus directement par les amitiés, les sports et d'autres aspects culturels même si l'histoire franco-allemande était difficile.
Et pour continuer et améliorer cette amitié importante nous tous devons participer à des échanges et nous occuper des amitiés entre les jeunes Français et Allemands. Vous aussi, utilisez Snapchat ou Insta pour faire des nouveaux connaissances. C’est facile et ça vaut le coup. On y va! Tous ensemble!
Frida Lebenstedt et Sophie Labonde
Chers amis français,
nous devrions davantage promouvoir notre amitié franco-allemande. Elle est un peu passée à l’arrière-plan au fil des ans. Pour nous, l’amitié doit avoir un avenir.
Pour nous personnellement, il est particulièrement amusant d’apprendre des langues différentes à l’école et surtout le français.
Il est frappant de voir que l’enseignement de l’allemand n’est plus aussi répandu dans les écoles françaises. Apprendre l’allemand est amusant, joyeux, varié et on fait la connaissance d’une autre culture.
Préservons notre amitié! Apprenez l’allemand! Rencontrons!
Maren Kamp et Sarah Jungbluth
Chers amis,
nous sommes réunis aujourd’hui pour rendre hommage à l’amitié franco-allemande. Nous, les jeunes, devons avoir courage et renforcer notre amitié. Notre solidarité sert le bien commun.
C’est pourquoi nous vous demandons d’utiliser vos voix et de vous engager pour vos voisins! Mais aussi de remplir nos devoirs en soutenant les pays qui en ont besoin.
Pour que le passé ne se répète pas, nous devons toujours nous souvenir et lutter pour le meilleur avenir. Pour la France, pour l’Allemagne et pour l’Europe!
Theresa Kleineberg et Hannah Ernst
Bonjour à tous!
À notre avis, l’amitié franco-allemande est encore très importante parce qu’elle a beaucoup d’avantages. Nous pouvons voyager d’un pays à l’autre sans problèmes. Et il y a les échanges scolaires. Notre premier échange était très impressionnant pour nous: être dans un pays étranger avec une autre culture et des habitudes différents était super intéressant!
Voyager dans l’Union Européenne est très facile et on peut passer les frontières sans le remarquer. Pour nous, l’amitié franco-allemande sera toujours le fondement pour la paix en Europe. Nous espérons que l’amitié existera pour toujours. Espérons qu’un se rencontrera bientôt!
Nadja Neugebauer, Anna Stümper, Ronja Wagner
Chers jeunes Français,
nous nous félicitons de pouvoir fêter la Journée franco-allemande aujourd’hui, le 22 janvier 2022.
Nous nous félicitons pour l’amitié après une histiore guerrière avec beaucoup de victimes. Nous avons appris à connaître l’autre, nous avons apris à adorer l’autre.
Notre amitié est le fondement d’une Europe très forte, de l’unité. Il faut absolument la maintenir.
Vous êtes l’avenir de l’amité franco-allemande, vous êtes l’avenir de l’Europe! Vous avez toutes les possibilités! Nous vous faisons confiance! Allez-y!
Rachel Fischer, Leonie Richarz, Jana Liesenfeld
Bonjour, tout le monde!
Vous ne savez probablement pas qui je suis. Mais cela n’a pas d’importance. On est ici, sur internet, pour parler d’une amitié qui a changé l’Europe: l’amitié franco-allemande. Pour être honnête, je ne connais pas beaucoup de Français, mais on peut dire que j’ai un lien avec la France. Quelques générations avant, la guerre a séparé mes ancêtres. Je pense que mes ancêtres seraient heureux de voir ce changement. À vous, la jeunesse, je veux dire que vous ne devez pas oublier que c’est important de s’aider, peu importe l’origine ou l’histoire.
Nous sommes jeunes, nous sommes libres, alors embrassons-nous, même si ce n’est que virtuellement!
Ce 21 janvier doit être une journée qui nous rappelle une amitié qui durera!
Carolina Corvinus
Salut!
Aujourd’hui, c’est le 22 janvier. C’est la fête de la Journée franco-allemande et nous célébrons l’amitié entre nos peuples. C’était un long chemin dans notre histoire et il y avait beaucoup de conflits, mais aussi de l’unité et de la coopération. La communication est importante dans une amitié et elle est basée sur la langue. C’est pourquoi nous devons apprendre la langue de l’autre!
Notre amitié est le fondement de l’Europe et nous devons être un bon modèle. Les Anglais abandonnent notre objectif d’une Europe unie, cela montre que nous devons rester ensemble! Il nous faut porter le héritage de Charles de Gaulle et Konrad Adenauer vers l’avenir!
Alexander Böyer et Noah Krase
Je trouve que l’amitié franco-allemande est très importante pour nous, la jeunesse, parce que cela a beaucoup d’avantages pour nous. On peut grandir en paix là ou c’est normal que lorsqu’on voyage on est accepté dans l’autre pays et il n’y a pas de hostilité. Nous, la jeunesse, devons tout faire pour que cette amitié et la paix entre nos pays perdurent afin que nos descendants puissent également en bénéficier.
J’appelle donc tous les jeunes de garder ce cadeau de l’amitié afin que la paix et la joie règneront dans l’avenir.
Nous pouvons tous apprendre et profiter de la culture de l’autre. Aujourd’hui, c’est une journée pour commémorer et célébrer cette amitié. C’est notre avenir, profitons-en!
Nele Goldammer
Europa im Englischunterricht
Als Europaschule verstehen wir uns, mit Europa beschäftigen wir uns. Das gilt auch für den Englischunterricht, trotz oder weil Großbritannien nicht mehr Teil der Europäischen Gemeinschaft ist. Um die Folgen für die kleine irische Insel zu verstehen, erstellten die Schülerinnen und Schüler des 12er Grundkurses Englisch bei Frau Nefigmann news reports, die unter verschiedenen Gesichtspunkten die Veränderungen, Ängste und Hoffnungen des Brexit für die Menschen auf der Insel aufzeigen. Herausgekommen sind hochgradig faktenbasierte, authentisch gemachte Berichte, einer davon sogar als Video.
Wer sich für die komplexen Auswirkungen des Brexit interessiert, kann sich hier informieren, anbei eine Kostprobe:
C. Herzog, 18.01.2022
Die 7C besucht den Neandertaler – Ein Ausflug in die Steinzeit
Am 4. November 2021 besuchten wir, die Klasse 7A, gemeinsam mit unseren Lehrerinnen Frau Schuh und Frau Deppe das Rheinische Landesmuseum in Bonn. Dort nahmen wir – in zwei Gruppen geteilt - an Führungen durch die neue Neandertalerausstellung teil.
update 15.03.2022: Fotos ergänzt
Die 7C besucht den Neandertaler – Ein Ausflug in die Steinzeit
Am 4. November 2021 besuchten wir, die Klasse 7A, gemeinsam mit unseren Lehrerinnen Frau Schuh und Frau Deppe das Rheinische Landesmuseum in Bonn. Dort nahmen wir – in zwei Gruppen geteilt - an Führungen durch die neue Neandertalerausstellung teil.
Hier im Museum liegen nämlich die originalen Knochen des Neandertalers, die 1856 in der Nähe von Düsseldorf – im Neandertal – gefunden wurde.
Aber nicht nur die Knochen des Neandertalers sind beeindruckend. Auch die Überreste eines Mammuts, einem Zeitgenossen des Neandertalers, kann man hier bewundern. Die waren vielleicht riesig!
Nach der Ausstellung durften wir noch durch das ganze Museum laufen. Im Moment gibt es hier noch einige Baustellen, weil viele Ausstellungsteile im Moment neu gestaltet werden.
Bei unserem Rundgang durchs Museum kamen wir auch an einer Gruppe von Forschern und Handwerkern vorbei, die gerade dabei waren, eine Sonderausstellung zum „Limes“ aufzubauen.
Diese Ausstellung wird bis zum Mai 2022 laufen. Im nächsten Halbjahr werden wir das Thema „Römer“ behandeln. Vielleicht können wir dann noch mal nach Bonn fahren und uns die Ausstellung über den von den Römern erbauten Limes anschauen.
05.01.2022, P. Kuruc 7c, B. Deppe
Weihnachtsspecial 2021
Im Namen der BigBand und Musical AG wünschen wir ein frohes Fest!
Dieses Jahr präsentieren wir euch ein Weihnachtsspezial von Schülern organisiert und produziert -
einen kleiner Ersatz für das Weihnachtskonzert.
Viel Spaß beim Schauen und eine schöne Weihnachtszeit!
Eure BigBand und Musical AG
Weihnachtsspecial 2021
Martinus konkret – Weihnachtszauber und Ahrtal-Hilfe
Stattlicher Erlös von € 2.022,- kommt bei der Hilfsaktion für die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal zusammen
Martinus konkret – Stattlicher Erlös von € 2.022,- kommt bei der Hilfsaktion für die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal zusammen
Liebe Schulgemeinschaft!
In Zeiten der Pandemie sind wir nicht gerade von guten Nachrichten verwöhnt. Vielfach gibt es Probleme unterschiedlichster Art.
Umso erfreuter sind wir euch heute mitteilen zu können, dass durch die gemeinsame Anstrengung aller das Projekt, die Flutopfer im Ahrtal zu unterstützen, großen Erfolg hatte. Ihr habt gebacken, gebastelt, gezimmert, zu Hause fleißig für einen Obolus gearbeitet. Wir haben Spenden der Firmen Pertzborn, Blumen Manroth und dem Verlag Ullmann bekommen, die Stadt Linz hat uns für unseren Verkauf kostenlos eine Pagode auf dem Marktplatz zur Verfügung gestellt.
Leider musste der Linzer Weihnachtszauber, an dem die SV zwei komplette Wochenenden verkauft hat, für den 3. Und 4. Advent abgesagt werden. Im Lehrerzimmer und in der Schule ging der Verkauf aber weiter. Heute können wir das Ergebnis bekannt geben, alle zusammen haben wir tatsächlich viel geschafft! Der Erlös der Gemeinschaftsaktion von € 2.022,- kommt über die Zusammenarbeit mit dem Hilfsprojekt www.5europrojekt.org direkt einer von der Flut sehr stark betroffenen Familie in Sinzig zugute. Wir hoffen, dass unsere Spenden die Not ein wenig lindert. Als Martinus-Gymnasium möchten wir uns auch in Zukunft sozial engagieren.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns unterstützt haben und wünschen euch und euren Familien ein frohes Weihnachtsfest.
C. Herzog, 17.12.2021
Italienisch-Assistentin am MGL
Unsere Fremdsprachen-Assistentin für Italienisch Maria Grazia Battipaglia stellt sich vor.
Buongiorno a tutti
Mein Name ist Maria Grazia Battipaglia, ich bin die neue italienische Sprachassistentin am Martinus Gymnasium.
Meine Herkunftsstadt ist Battipaglia (sie heißt genauso wie mein Nachname!), eine Stadt mit etwa 60.000 Einwohnern in der Provinz Salerno, in der Nähe der wunderschönen tyrrhenischen Küste und der Hauptstadt der Region Kampanien, Neapel.
Im Verlauf meines Studiums "Lettere Moderne" (italienische Literatur- und Sprachwissenschaft) an der Universität Salerno habe ich auch am Erasmus-Programm teilgenommen und an der Universität Würzburg studiert. Dort begann ich Deutsch zu lernen, ich habe mich sofort in die deutsche Sprache und Kultur verliebt! Anschließend habe ich mich während zweier Masterstudien, davon einer mit binationalem Abschluss, mit der Didaktik des Italienischen auseinandergesetzt und dabei auch ein Studienjahr in Saarbrücken verbracht. Unterrichtserfahrungen konnte ich an einem Sprachenzentrum für ausländische Studierende sammeln.
Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit habe, am Martinus-Gymnasium zu arbeiten und hoffe, dass ich die Wärme und Leidenschaft meines Heimatlandes in den Unterricht einbringen kann. Ich möchte durch die Sprache die Kultur meines Landes verbreiten und gleichzeitig selbst mehr über die deutsche Kultur erfahren. Ich glaube, dass dies die wahre Bedeutung der Union zwischen den europäischen Ländern ist und Europaschule hier gelebt wird.
Maria Grazia Battipaglia, 16.12.2021
Tim Keller (6b) ist Schulsieger beim Vorlesewettbewerb
Spannend wurde es am Nikolaustag in der Schulbibliothek. Beim Schulfinale des diesjährigen Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen gab es zwar nur zwei Finalisten – doch die hatten es in sich. Samuel Blaschczock (6a) und Tim Keller (6b) überzeugten beide die Jury mit ihren Lesekünsten. Und so gab es nach der ersten Runde – der Lesung eines vorbereiteten Romanauszugs – keinen eindeutigen Favoriten.
Tim hatte beim Vorlesen des fremden Textes dann die Nase vorn. Den Auszug aus Michael Endes Momo las er fehlerfrei und entschied somit den Lesewettbewerb für sich. Im Februar darf Tim sein Können beim Kreisentscheid in Neuwied unter Beweis stellen
Beide Finalisten durften sich über ein Buch als Preis freuen – außerdem gab es, passend zum Nikolaustag, für beide einen Schokonikolaus. Das MGL gratuliert beiden Finalisten ganz herzlich und wünscht Tim für den Kreisentscheid viel Erfolg!
U.Roos, 08.12.2021
MGL – Europaschule
Das MGL hat sich im Laufe des letzten Schuljahres darum beworben, Europaschule zu werden und hat deshalb bei der Landesregierung einen komplexen Antrag gestellt. Dieser wurde von allen am MGL beteiligten Gremien unterstützt. Anfang September war es dann soweit: Bei einer Zertifizierungsfeier in Zusammenarbeit mit dem Europahaus in Bad Marienberg konnten wir die Plakette Europaschule des Landes Rheinland-Pfalz in Empfang nehmen.
MGL – Europaschule
Das MGL hat sich im Laufe des letzten Schuljahres darum beworben, Europaschule zu werden und hat deshalb bei der Landesregierung einen komplexen Antrag gestellt. Dieser wurde von allen am MGL beteiligten Gremien unterstützt. Anfang September war es dann soweit: Bei einer Zertifizierungsfeier in Zusammenarbeit mit dem Europahaus in Bad Marienberg konnten wir die Plakette Europaschule des Landes Rheinland-Pfalz in Empfang nehmen.
Den europäischen Gedanken zu unterstützen und das Thema Europa jungen Menschen nahezubringen, ist das vornehmliche Anliegen der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei, die die Auszeichnung vergibt.
Dabei geht es natürlich um Austauschprogramme, interkulturelles Lernen, Werte wie Offenheit, Toleranz und Freiheit. Fremdsprachenassistentinnen unterstützen uns jedes Jahr. Sich über die Grenzen hinweg kennenzulernen ist in Zeiten der Pandemie nicht einfach. Aber die Pandemie ist auch nicht unbedingt ein Hindernis: Wir, am MGL, haben sowohl mit Frankreich als auch mit Italien digitale Austausche erlebt, die uns der Kultur und der Lebensweise unserer Partner näher gebracht haben. Europaschule bedeutet aber nicht nur Sprachen: Im Geschichts- und Sozialkundeunterricht werden europäische Themen bearbeitet. Darüber hinaus bietet das Netzwerk der Europaschulen die Möglichkeit, mit anderen Schulen und Partnern, der Landesregierung, europapolitischen Multiplikatoren und europäischen Institutionen in Kontakt zu treten und hierdurch den eigenen Horizont zu erweitern.
Die vielfältigen Kooperationspartner sowie weitergehende Informationen finden Sie auf der Homepage der Landesregierung unter https://europaschulen-rlp.de.
Martinus-Gymnasium Linz sammelt für die Linzer Tafel
Die Linzer Tafel sagt "Danke! - Das Dankschreiben für unsere Martinsaktion 2021"
Das Martinus-Gymnasium in der Tradition des Namenspatrons
Martinus-Gymnasium Linz sammelt für die Linzer Tafel
Auch in diesem Jahr hat das MGL wieder eine großangelegte Spendenaktion in der Schulgemeinschaft durchgeführt.
Das Martinus-Gymnasium in der Tradition des Namenspatrons
Martinus-Gymnasium Linz sammelt für die Linzer Tafel
Auch in diesem Jahr hat das MGL wieder eine großangelegte Spendenaktion in der Schulgemeinschaft durchgeführt. Gesammelt wurden für die Linzer Tafel vor allem Produkte mit langer Haltbarkeit. In diesem Jahr haben wir besonders auch Hygieneartikel, wie z.B. Shampoo, Seife, Duschgel, Zahnpasta, Zahnbürsten, Desinfektionsmittel und Waschmittel an die Tafel gespendet.
Die Aktion findet jedes Jahr um den Gedenktag des Sankt Martins statt. Die gesamte Schulgemeinschaft legt zusammen. In diesem Jahr hat die Jahrgangsstufe 9 im Fach Religion zusätzlich an 2 Samstagen vor Edeka Fett Spenden von Kunden und Geld gesammelt. Alles in allem waren es 15 hochvolle Einkaufswagen und € 319,--, die die Schülerinnen und Schüler am Dienstag, den 16.11.2021 an der Tafel abgeben konnten. Insgesamt wurden 60 Lebensmittelkörbe mit einem Volumen von 5,7 Kubikmetern von den Mitarbeitern der Tafel bepackt, ein Ergebnis, das sich sehen lässt.
Ganz herzlich möchten wir uns bei allen Spendern bedanken, die diese Aktion möglich gemacht haben!
Claudia Herzog, 17.11.2021
"Unser Weg"
Das Musical des MGL konnte nach beinahe zwei jähriger Vorbereitungszeit im Oktober auf die Bühne gebracht werden!
"Unser Weg"
"Unser Weg" - Das Musical des MGL konnte nach beinahe zwei jähriger Vorbereitungszeit im Oktober auf die Bühne gebracht werden!
Danke an alle aktiven, für die 3 wundervollen Abende!
Aktuell bereitet die Musical AG bereits das nächste Stück für das Schuljahr 2022/2023 vor.
T. Lehmann, 16.11.2021
Abgeordnete am MGL
Nach der langen Phase des Fernunterrichts wurde von Seiten der Landtagsverwaltung der Besuchstag von Abgeordneten (MdLs) in Mainz wieder aktiviert. Die Kollegen/-innen der Fachschaft Sozialkunde nutzten diese Möglichkeit, um für Schüler/-innen der Leistungskurse der Jahrgangsstufen 11, 12 und 13 eine originäre Begegnung mit den Abgeordneten durchzuführen.
Hiermit bedanken wir uns auch im Namen der beteiligten Kurse bei den Landtagsabgeordneten für die Teilnahme an der Podiumsdiskussion am MGL.
Anmerkung: Die Kollegen/-innen der Fachschaft Sozialkunde haben keinen Einfluss auf die Zuweisung der MdLs durch die Landtagsverwaltung
J. Ruhnau, 16.11.2021
„Für Europa unterwegs“ – Das FranceMobil zu Besuch am MGL
In der 5. Klasse beginnen die Schülerinnen und Schüler am MGL mit der ersten Fremdsprache Englisch. Spätestens ab dem 2. Halbjahr kommt es dann in Rheinland-Pfalz zur Wahl der 2. Fremdsprache: Französisch oder Latein stehen zur Auswahl. Um die Entscheidungsfindung zu erleichtern, bieten wir am MGL Schnupperstunden in beiden Sprachen und einen Elternabend an.
„Für Europa unterwegs“ – Das FranceMobil zu Besuch am MGL
In der 5. Klasse beginnen die Schülerinnen und Schüler am MGL mit der ersten Fremdsprache Englisch. Spätestens ab dem 2. Halbjahr kommt es dann in Rheinland-Pfalz zur Wahl der 2. Fremdsprache: Französisch oder Latein stehen zur Auswahl. Um die Entscheidungsfindung zu erleichtern, bieten wir am MGL Schnupperstunden in beiden Sprachen und einen Elternabend an. Frau Esser, die Fachschaftsvorsitzende der Fachschaft Französisch, hat in diesem Jahr zusätzlich das sogenannte FranceMobil angefordert. „Bonjour, je m’appelle Mathilde“, begrüßte die Lektorin die Schülerinnen und Schüler und damit begann ein abwechslungsreiches und motivierendes Programm rund um Frankreich und die französische Sprache. Das FranceMobil des Deutsch-Französischen Jugendwerks tourt nun schon seit 20 Jahren durch Deutschland, um für Französisch zu begeistern, Schülerinnen und Schülern einen lebendigen Kontakt mit Frankreich zu ermöglichen und über deutsch-französische Programmangebote zu informieren.
Am MGL konnten alle 5. Klassen jeweils eine Stunde „Frankreich im Klassenzimmer“ erleben, Memory spielen, erste Sätze sprechen, um sich vorzustellen und sich an einem Musikquiz erproben. Nach 45 Minuten Spielen, Sprache und Musik bekamen alle ein großes Lob: „Ihr habt eine ganze Stunde lang nur Französisch gehört und auch ein bisschen gesprochen und schon ganz viel verstanden!“ Wir sagen „Merci beaucoup et à la prochaine ! “
Claudia Herzog, 05.11.2021
Zukunftspreisträger Dr. Michael Kösters spendet 5.000 € für den Fachbereich Physik
Am Freitag, dem 01.10.2021 bestaunten Dr. Michael Kösters, Preisträger des deutschen Zukunftspreises, Dr. Dirk Tscheuschner, Physik-Fachkonferenzleiter am Martinus-Gymnasium Linz, Ulrike Weiß, Vorsitzende des Fördervereins des MGL, und Ralf Weißenfels, stellvertretender Schulleiter des MGL, zusammen Phänomene der Optik, wie zum Beispiel die Newtonschen Ringe.
Zukunftspreisträger Dr. Michael Kösters spendet 5.000 € für den Fachbereich Physik
Am Freitag, dem 01.10.2021 bestaunten Dr. Michael Kösters, Preisträger des deutschen Zukunftspreises, Dr. Dirk Tscheuschner, Physik-Fachkonferenzleiter am Martinus-Gymnasium Linz, Ulrike Weiß, Vorsitzende des Fördervereins des MGL, und Ralf Weißenfels, stellvertretender Schulleiter des MGL, zusammen Phänomene der Optik, wie zum Beispiel die Newtonschen Ringe.
Dr. Tscheuschner hatte dankenswerterweise exemplarisch vier Experimente aus der Mittelstufen - und Oberstufenphysik aufgebaut und erläutert.
Möglich wurde dies aber erst durch Herrn Dr. Kösters großzügige Spende von 5.000 € an den Förderverein des MGL, für die sich Frau Weiß im Namen des Fördervereins, Herr Dr. Tscheuschner für den Physikfachbereich und Herr Weißenfels stellvertretend für die gesamte Schulgemeinschaft ausdrücklich bei Herrn Dr. Kösters bedankten.
Der gebürtige Bad Hönninger war selbst Schüler des Martinus-Gymnasiums. Nach seiner Promotion zum Thema „Die optische Reinigung von Lithium-Niobat-Kristallen“ im Fachbereich Physik hat er durch seinen entscheidenden Beitrag in der Lasertechnologie die wirtschaftliche Produktion der nächsten Generation von Mikrochips ermöglicht. Dafür erhielt er im Jahr 2020 den deutschen Zukunftspreis und hat nach seiner Auszeichnung alle Bildungseinrichtungen seiner Biographie an seinem Erfolg durch großzügige Spenden teilhaben lassen.
Die Schulgemeinschaft des Martinus-Gymnasiums ist stolz, einen kleinen Anteil zu dieser beeindruckenden Biographie beigetragen zu haben, und wünscht Herrn Dr. Michael Kösters alles Gute für seinen weiteren Lebensweg nicht ohne sich noch einmal für seine großzügige Spende zu bedanken, mit der die Optikexperimente der Physiksammlung des MGL seinem Wunsch entsprechend ergänzt und modernisiert werden konnten.
Nähere Informationen zum Deutschen Zukunftspreis: https://www.deutscher-zukunftspreis.de/de/team-1-2020
Der dritte Platz beim 11. Konrad-Adenauer-Schülerpreis geht ans MGL: Antonia Breil überzeugt mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit zum Parlamentarischen Rat
Antonia Breil, MGL-Schülerin in Jahrgangsstufe 13, hat im Rahmen ihrer Teilnahme am Konrad-Adenauer-Schülerpreis einen bemerkenswerten dritten Platz erreicht. Im Rahmen ihrer erfolgreichen Geschichte-Jahresarbeit (betreut von ihrem Geschichtslehrer Herrn Walker) stellte sich Antonia die komplexe Frage nach dem persönlichen Einfluss Konrad Adenauers auf die Ausarbeitung des Grundgesetzes im Rahmen des Parlamentarischen Rates (1948).
Der dritte Platz beim 11. Konrad-Adenauer-Schülerpreis geht ans MGL: Antonia Breil überzeugt mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit zum Parlamentarischen Rat
Antonia Breil, MGL-Schülerin in Jahrgangsstufe 13, hat im Rahmen ihrer Teilnahme am Konrad-Adenauer-Schülerpreis einen bemerkenswerten dritten Platz erreicht. Im Rahmen ihrer erfolgreichen Geschichte-Jahresarbeit (betreut von ihrem Geschichtslehrer Herrn Walker) stellte sich Antonia die komplexe Frage nach dem persönlichen Einfluss Konrad Adenauers auf die Ausarbeitung des Grundgesetzes im Rahmen des Parlamentarischen Rates (1948).
Die Grundkursschülerin gelangte nach einem eingehenden Quellenstudium zu dem Ergebnis, dass zwar der konkrete inhaltliche Beitrag Adenauers am Ausarbeitungsprozess gering gewesen ist. Dennoch sei der spätere erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland ein exzellenter Vermittler gewesen, der als Präsident des Parlamentarischen Rates oft erfolgreich hinter den Kulissen agiert habe: Immer wieder bahnte er entscheidend die Kompromissfindung zwischen den beteiligten politischen Parteien, den deutschen Ministerpräsidenten und den westlichen Besatzungsmächten an, sodass es schließlich zur Verkündigung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 kommen konnte.
Der besagte Schülerpreis wird jedes Jahr vergeben durch die Stiftung „Bundeskanzler-Adenauer-Haus Rhöndorf“. Die dort eingereichten Facharbeiten werden im Zuge des Auswahlverfahrens einer strengen wissenschaftlichen Prüfung unterzogen, und nur die drei besten Arbeiten werden prämiert. An dem Wettbewerb nehmen regelmäßig Gymnasien aus Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis sowie dem nördlichen Kreis Neuwied teil. Antonia ist in den letzten sechs Jahren die dritte Preisträgerin am MGL, die den Sprung auf das Treppchen geschafft hat.
Herzlichen Glückwunsch an unsere Schülerin Antonia und besten Dank an den Geschichtslehrer Stephan Walker für die jahrelange, hervorragende Betreuung der Schüler des Martinus-Gymnasiums!
Claudia Herzog, 13.09.2021
Umwelttag am MGL - Besuch beim Imker
Was haben Bienen mit unserer Umwelt zu tun?
Was essen Bienen? Wozu halten wir Bienen? Warum muss ich keine Angst vor Bienen haben? Was bekommen Bienen, wenn wir ihnen den Honig wegnehmen? Wie leben Bienen? Wie organisieren sie ihr Volk? Wie erkenne ich die Königin? Was sind Drohnen? Und können diese wirklich nicht stechen? Wie kommt der Honig ins Glas? Was steht auf dem Etikett?
update 6.10.21: neue Fotos
Umwelttag am MGL - Besuch beim Imker
Was haben Bienen mit unserer Umwelt zu tun?
Was essen Bienen? Wozu halten wir Bienen? Warum muss ich keine Angst vor Bienen haben? Was bekommen Bienen, wenn wir ihnen den Honig wegnehmen? Wie leben Bienen? Wie organisieren sie ihr Volk? Wie erkenne ich die Königin? Was sind Drohnen? Und können diese wirklich nicht stechen? Wie kommt der Honig ins Glas? Was steht auf dem Etikett?
All diese Fragen können die 5c von Frau Esser und die 5d von Herrn Feldges jetzt beantworten. Bei unserem Besuch bei Herrn Uwe Hüngsberg, dem Vereinsvorsitzenden des Bienenzuchtvereins Asbach und Umgebung, konnten sich die Schülerinnen und Schüler nicht nur einen Schaukasten mit einem Bienenvolk ansehen, sondern auch den wunderschönen Garten, in dem viele, für Bienen, wertvolle Pflanzen gedeihen, die Bienenstöcke, die Fütterung der Bienen und das Abfüllen von Honig in entsprechende Gläser. Die Kinder (und auch die Lehrer) waren begeistert und bedanken sich ganz herzlich für den interessanten Vormittag, ein wahrhaft nachhaltiges Erlebnis!
C. Herzog, 29.09.2021
Juniorwahl 2021 am MGL
Im Rahmen der politischen Bildung fand auch in diesem Jahr eine sogenannte Juniorwahl am Martinus-Gymnasium statt. Bei der Wahl geht es in erster Linie um das „Üben und Erleben von Demokratie“. Die Schülerinnen und Schüler hatten „Wahlbenachrichtigungen“ bekommen und bekamen die Möglichkeit die Bundestagswahl zu simulieren - mit Wahlzettel, die wie die originale Wahlzettel aussahen.
Am Ende des 26.09.2021 wurden die Ergebnisse der Juniorwahl bekannt gegeben. Sie sind unter folgendem Link einzusehen: https://www.juniorwahl.de/juniorwahl-btw-2021.html
C. Herzog, 28.09.2021
Klassenfahrt der 6. Klassen
Die Klassenfahrt der 6. Klassen führte uns dieses Jahr in die Jugendherberge nach Cochem. Die zweieinhalb Tage (und zwei Nächte) waren sehr abwechslungsreich und haben allen viel Spaß gemacht. Die Kinder haben viel erlebt und sich gut verstanden.
Klassenfahrt der 6. Klassen
Die Klassenfahrt der 6. Klassen führte uns dieses Jahr in die Jugendherberge nach Cochem. Die zweieinhalb Tage (und zwei Nächte) waren sehr abwechslungsreich und haben allen viel Spaß gemacht. Die Kinder haben viel erlebt und sich gut verstanden. Am ersten Tag nach der Ankunft ging es gleich zum Sport und zum Hüttenbauen in den Wald, wobei Teamgeist gefragt war. Der Abend war zur freien Verfügung und wurde auf dem Bolzplatz oder bei Zimmerparties verbracht. Dabei wurde auch festgestellt, dass die Jugendherberge Cochem ein Gespenst beherbergt... Den zweiten Tag haben wir im Klotti-Park, einer Kombination aus Tierpark und Vergnügungspark, verbracht. Die absoluten Highlights waren die Wasser- und die Achterbahn, auf die sich auch einige der begleitenden Lehrpersonen trauten. Am Abend haben wir gemeinsam verschiedene Gesellschaftsspiele gespielt. Bei einer Stadtrallye haben wir am Abreisetag Cochem und seine Geschichte erkundet, bevor es mit dem Zug zurück nach Linz ging.
Clean-Up and Fairtrade
The clean-up day is dedicated to environmental awareness and sustainability. So that, whilst most students went to free the city of litter, our English course stayed in school to discuss the topic of Fairtrade. To gain some basic knowledge beforehand, we were asked to watch various topical videos, e.g. about the production of chocolate.
Clean-Up and Fairtrade
PThe clean-up day is dedicated to environmental awareness and sustainability. So that, whilst most students went to free the city of litter, our English course stayed in school to discuss the topic of Fairtrade. To gain some basic knowledge beforehand, we were asked to watch various topical videos, e.g. about the production of chocolate. Thus, we started our discussion on Fairtrade by listening to short presentations on those videos. Later that day Mr Amthauer from the Weltladen in Linz gave us an insight into his work at the Weltladen and talked to us about the importance of Fairtrade. We were given some general information on Fairtrade, for example we got to know the different Fairtrade signs and the meaning behind them. Our course also debated on possible problems when trying to establish Fairtrade. When hearing that in Switzerland more Fairtrade products are sold than in any other country, we debated whether Fairtrade products are affordable for everyone. We also came to the conclusion that not all Fairtrade products are organic products. The consumer is faced with a dilemma, when deciding whether he or she wants to buy a Fairtrade product or an organic product.
To complete our project, we went to the Weltladen, which only sells Fairtrade products, and even got to taste some of the delicious chocolate. At the end of the day we were all thankful for Mr Amtheuer’s visit and discussion which definitely broadened our knowledge on Fairtrade.
MSS 13 besucht SoLaWi
Anlässlich des Umwelttages am MGL besuchte der Erdkunde Leistungskurs der 13 die SoLaWi Katringer Grünzeug eG, um so Einsicht in einen nachhaltig produzierenden landwirtschaftlichen Betrieb zu bekommen. Aber was ist überhaupt eine SoLaWi?
MSS 13 besucht SoLaWi
Anlässlich des Umwelttages am MGL besuchte der Erdkunde Leistungskurs der 13 die SoLaWi Katringer Grünzeug eG, um so Einsicht in einen nachhaltig produzierenden landwirtschaftlichen Betrieb zu bekommen. Aber was ist überhaupt eine SoLaWi?
SoLaWi, das steht für: Solidarische Landwirtschaft. Eine Solidarische Landwirtschaft baut auf der direkten Zusammenarbeit von einem erzeugenden Betrieb und dessen VerbraucherInnen auf. Dahinter stehen der Wille zu mehr Selbstbestimmung bei der Nahrungsmittelproduktion und der Wunsch nach einer wirklich nachhaltigen Landwirtschaft. Unabhängig von der Erntemenge verpflichten sich die VerbraucherInnen freiwillig monatlich die Kosten der Gemüseproduktion zu decken.
Die Katringer Grünzeug eG versorgt pro Woche ungefähr 295 Personen mit durchschnittlich 4kg Gemüse. Im August wären das zum Beispiel Salatköpfe, Paprika, Gurken, Mais und Bohnen. Dabei gibt es mehrere Lieferstationen, unter anderem in Bad Honnef, Bonn, Linz, Windhagen und Bad Hönningen, denn regionale Lebensmittel liegen im Trend. Wichtig ist für die Genossenschaft, dass auch mal nicht so perfekt aussehendes Gemüse in die Gemüsekisten kommt, was aufgrund des Verzichts auf chemische Dünger und Pflanzenschutzmitteln der konventionellen Landwirtschaft vorkommen kann.
Rico Reich, einer der Gärtner der SoLaWi, führte den Kurs auf den Acker, um uns einen genaueren Einblick in den Gemüseanbau zu verschaffen. Er erklärte uns:
Ein Hektar Land kann ungefähr 100 Menschen ernähren. Da die Genossenschaft ausschließlich organische Dünger nutzt, wird auf einem Stück Land vier Jahre infolge Gemüse angebaut und dann zwei Jahre lang Kleegras. Der Klee und auch Luzerne versorgen den Boden mit Stickstoff, den Knöllchenbakterien in den Wurzeln der Pflanzen herstellen.
Der Boden in Sankt Katharinen weist nur eine Mächtigkeit von 15cm auf und eignet sich deshalb nicht optimal für den Gemüsebau. Deswegen soll in Zukunft Regenwasser vom Dach der ehemaligen Scheune genutzt werden. Der Boden ist ebenfalls arm an Humus, weshalb man sich beispielsweise für eine spezielle Möhrensorte entschieden hat, die eher in die Breite als in die Tiefe wächst.
Um den Ertrag zu steigern, werden außerdem im Gewächshaus Bohnen, Paprika und Gurken angebaut.
> Die SoLaWi plant ebenso eine Erweiterung für die nächsten Jahre, zu der unter anderem auch das Pflanzen von Hecken zählt. So sollen Bodenerosion und Verdunstung verringert werden.
Zum Ende des Ausflugs durften wir sogar frisch geerntete Gurken, Paprikas und Möhren probieren. So frisches und aromatisches Gemüse findet man selten, Genuss pur, der Lust auf mehr macht!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Genossenschaft für die Möglichkeit, Einblicke in nachhaltige, solidarische, zukunftsweisende Landwirtschaft zu gewinnen.
J. Förster und N. Kühnapfel, 28.09.2021
Große KSV wieder corona-konform
Auch in diesem Jahr wurde die große Klassensprecherversammlung (KSV) wieder „coronakonform“ auf dem vorderen Schulhof abgehalten. Von der 2. Stunde bis zur 5. Stunde wurden Wahlen abgehalten, Ausschüsse und Ämter besetzt und Ideen für Verbesserungen an unserer Schule gesammelt. Die rund 50 Vertreter*innen der Kurse und Klassen saßen paarweise zusammen und alle hatten genug Abstand. Nach einer kurzen Begrüßung durch die wiedergewählte Schülervertretung, bestehend aus Florian Augst, Sebastian Bensch, Minh Chi Do, Eileen Kronewald, Sophie Labonde und Ronja Wagner, stellten diese noch einmal ihr Programm für das Schuljahr 2021/22 vor.
Große KSV wieder corona-konform
Auch in diesem Jahr wurde die große Klassensprecherversammlung (KSV) wieder „coronakonform“ auf dem vorderen Schulhof abgehalten. Von der 2. Stunde bis zur 5. Stunde wurden Wahlen abgehalten, Ausschüsse und Ämter besetzt und Ideen für Verbesserungen an unserer Schule gesammelt.Die rund 50 Vertreter*innen der Kurse und Klassen saßen paarweise zusammen und alle hatten genug Abstand. Nach einer kurzen Begrüßung durch die wiedergewählte Schülervertretung, bestehend aus Florian Augst, Sebastian Bensch, Minh Chi Do, Eileen Kronewald, Sophie Labonde und Ronja Wagner, stellten diese noch einmal ihr Programm für das Schuljahr 2021/22 vor und gingen danach auch auf die Arbeit der Klassensprecherversammlung und der Kreisschülervertretung ein.
Danach wählte jede Stufe zwei Stufensprecher*innen, später wurden in jeden Fachausschuss zwei Schüler*innen gewählt. Hierbei und bei den nachfolgenden Wahlen für den Schulbuchausschuss, Festausschuss, Nachhaltigkeitsausschuss und AG-/Workshop-Ausschuss zeichnete sich das besonders hohe Engagement einiger Schüler*innen aus, die sich für viele Ämter und Ausschüsse zur Wahl stellten. Wenn auch in der gesamten Schülerschaft so viel Engagement bei der Kandidatur für die nächste Schülervertretung vorhanden ist, dann macht unsere Schule viel richtig. Neben den bereits bekannten Ausschüssen kamen noch ein paar neue hinzu bzw. können wieder aktiv das Schulleben am MGL mitgestalten. So unter anderem der bereits im letzten Schuljahr von Schulleitung, SV, interessierten Schülern, Eltern und Lehrern ins Leben gerufene Nachhaltigkeitsausschuss der sich mit den Themen Nachhaltigkeit am MGL und wie man diese konkret umsetzen könnte, beschäftigt. Verschiedene Gruppen hatten sich z.B. mit der Planung und Durchführung des Clean-Ups, nachhaltigem Unterricht, einem Energiesparkonzept, einer Photovoltaik-Anlage und vielen weiteren Themen beschäftigt.
Zu diesem Ausschuss und zu der nahestehenden Umwelt-AG laden wir alle Interessierten ein, die sich engagieren wollen. Ein weiterer neuer Ausschuss ist der AG-/Workshop-Ausschuss, in welchem die Mitglieder die Möglichkeit haben Ideen für AGs/Workshops zu sammeln. Die SV und die Schulleitung werden euch dann selbstverständlich nach Möglichkeit bei der Umsetzung unterstützen. Auch der Festausschuss wird dieses Schuljahr wieder seiner Tätigkeit nachgehen können und hoffentlich viele Feste und Veranstaltungen organisieren können. So hoffen wir, dass es dieses Jahr wieder mit der Umsetzung von Kennlernabenden, Pizza-Abenden und Abschlussfesten wieder klappt. Nachdem all diese Ausschüsse besetzt worden waren wurden am Schluss noch Fragen von der SV beantwortet und Ideen für Verbesserungen gesammelt. Damit ist dann wieder ein gutes erstes Zusammentreffen der Klassen-/Kurs-Sprecher*innen und der SV zu Ende gegangen.
Florian Augst, 27.09.2021
Bretter, die die Welt bedeuten
Klasse 10b vor und hinter den Kulissen der Bonner Oper
Opern- und Theaterbesuche haben am MGL Tradition, besonders die der Bonner Theaterlandschaft. Seit Jahren ermöglichen Kurs- oder Klassen-Abonnements den SchülerInnen der Oberstufe, aber auch den 9. oder 10. Klassen, die Erfahrung eines vielfältigen Theaterprogramms. Begleitend zu den Produktionen werden pädagogisch aufbereitete Einführungen oder Nachbereitungen zu vielen Bühnenstücken angeboten. Ob Schülerworkshops oder ein Blick hinter die Kulissen, - beides nehmen die Lerngruppen des MGL gerne an, wie die Klasse 10b am Nachmittag des 18.09., an dem der Besuch des Musicals „Chicago“ durch eine Bonner Opernführung vorbereitet wurde:
Bretter, die die Welt bedeuten
Klasse 10b vor und hinter den Kulissen der Bonner Oper
Opern- und Theaterbesuche haben am MGL Tradition, besonders die der Bonner Theaterlandschaft. Seit Jahren ermöglichen Kurs- oder Klassen-Abonnements den SchülerInnen der Oberstufe, aber auch den 9. oder 10. Klassen, die Erfahrung eines vielfältigen Theaterprogramms. Begleitend zu den Produktionen werden pädagogisch aufbereitete Einführungen oder Nachbereitungen zu vielen Bühnenstücken angeboten. Ob Schülerworkshops oder ein Blick hinter die Kulissen, - beides nehmen die Lerngruppen des MGL gerne an, wie die Klasse 10b am Nachmittag des 18.09., an dem der Besuch des Musicals „Chicago“ durch eine Bonner Opernführung vorbereitet wurde:
70 Minuten lang schleuste der Abendspielleiter des Musicals, Ruben Michael, die Klasse durch die Welt auf und hinter der Bühne, ließ sie einem Blick auf die Akteure erhaschen, gab Gelegenheit zum Gespräch mit dem Werkstättenpersonal und vermittelte den 23 interessierten SchülerInnen in Begleitung von Frau Böyer und Frau Charlier erstaunliche Einblicke in die an der Abendvorstellung und Gesamtproduktion beteiligen Abteilungen, Detailarbeiten, Technik, Probleme, Tricks, Kosten und den enormen Aufwand einer Musiktheaterproduktion: Wozu braucht man einen „Eisernen Vorhang“? Wer denkt schon, dass Akteure Echthaarperücken im Wert von Tausenden von Euro tragen? Was wird, wenn selbst E-Zigaretten zur Darstellung des Rauchens verboten werden? Was kostet ein Kostüm? Werden alle Kostüme nach jeder Vorstellung gewaschen? Wo? Wer übernimmt welche Aufgaben? Gibt es hier Praktikumsplätze für Schüler? - Hier blieben keine Fragen offen.
Und am Abend ging's selbstverständlich ins Musical: „Chicago“ mit seiner kurzweiligen, farbenprächtigen Bühnenshow, pfiffigen Choreografie und beeindruckenden Tanz- und Gesangsleistung der Akteure riss auch den letzten Schüler beim Applaus aus dem Sessel und konnte nicht nur die Klasse zu Standing Ovations begeistern.
Wieder ein geselliger Theatertag und ein eindrucksvolles Theatererlebnis!
S. Charlier, 23.09.2021
Der große Umwelttag am MGL
Corona und Dauerregen konnten die ersten Anläufe für einen großen Umwelttag am Martinus-Gymnasium zunächst verhindern, am 14. September aber war es soweit: Die ganze Schulgemeinschaft, angeführt von der Nachhaltigkeits-AG und dem Umweltausschuss ging ans Werk. Bei strahlendem Sonnenschein machten sich 12 Klassen, ausgerüstet mit Handschuhen, Greifzangen und Warnwesten auf den Weg, die Innenstadt Linz, das Rheinufer und den Rheinsteig von Müll zu befreien. Unser gemeinsames Ziel: Clean-Up Linz, eine saubere Stadt für uns alle!
Der große Umwelttag am MGL
Corona und Dauerregen konnten die ersten Anläufe für einen großen Umwelttag am Martinus-Gymnasium zunächst verhindern, am 14. September aber war es soweit: Die ganze Schulgemeinschaft, angeführt von der Nachhaltigkeits-AG und dem Umweltausschuss ging ans Werk. Bei strahlendem Sonnenschein machten sich 12 Klassen, ausgerüstet mit Handschuhen, Greifzangen und Warnwesten auf den Weg, die Innenstadt Linz, das Rheinufer und den Rheinsteig von Müll zu befreien. Unser gemeinsames Ziel: Clean-Up Linz, eine saubere Stadt für uns alle!
Durch ihre Warnwesten fielen die Schülerinnen und Schüler gehörig auf und konnten allein schon dadurch die Menschen von der Wichtigkeit ihres Handelns überzeugen. In zahlreichen Gesprächen machten sie besonders darauf aufmerksam, dass achtlos weggeworfene Zigarettenstummel, die überall zu finden waren, eine große Gefahr für die Umwelt bedeuten. Nur eine Kippe verunreinigt 40 Liter Grundwasser! Um Raucher dazu zu motivieren, ihre Kippen nicht auf den Boden zu werfen, wurden Taschenaschenbecher vom Kölner Verein Tobacycle verschenkt. Dazu gab es einen Flyer, der dieses neue Sammelsystem für Zigaretten erläutert. Die meisten Raucher reagierten positiv und zeigten Bereitschaft, zukünftig einen Taschenaschenbecher zu benutzen und sich sogar beim Verein zu registrieren.
Eine Klasse begleitete den Linzer Bauhof bei seiner täglichen Arbeit, die Stadt für Bürger und Touristen sauber zu halten. Dass man Kunst auch kostengünstig und nachhaltig herstellen kann, bewiesen einige andere Klassen: Es wurden „Müllskulpturen“ gefertigt, aus alten Kartons Schaukästen hergestellt, die „Müllfriedhöfe“ mit den Verrottungszeiten des Mülls zeigen, ein selbst gestalteter, recycelter Bücherschrank lädt zum Tauschen von Büchern ein. Ferner zeigt eine Ausstellung, wie hoch die CO2 Emissionen eines Frühstücks sind. Ein anderer Kurs beschäftigte sich mit einem Energiesparkonzept für die ganze Schule. Schüler der MSS untersuchten Wasserproben des Rheins, ein anderer Kurs untersuchte organischen Müll unter dem Mikroskop. Was Wald und Landwirtschaft mit Umweltschutz zu tun haben, erfuhren unsere Schüler beim Besuch des Försters, des Solawi Kathringer Hofs und des Hofs Ronig. Bienen als „Retter der Umwelt“ lernten unsere jüngsten Schüler beim Vereinsvorsitzenden des BZV Uwe Hüngsberg kennen, die Schüler Luke Schneider und Ben Mönch bauten ein komfortables Bienenhotel, das von einem Oberstufenkurs aufgefüllt wurde. Herr Amthauer, Bildungsreferent des Eine-Welt-Ladens in Linz, erläuterte unseren Schülern den Zusammenhang zwischen Umweltschutz und Fairem Handel.
Unsere Umwelt gehört uns allen, wir alle haben aber auch die Verpflichtung, uns gemeinsam dafür einzusetzen. Diese Aufgabe nehmen wir ernst und deshalb wollen wir mit unserem Umwelttag aktiv Zeichen setzten: Überzeugen statt Jammern! Handeln statt Reden! Der neu geschlossene Kooperationsvertrag mit der Stadt Linz ist ein guter Start in eine aktive Zusammenarbeit. Stadt und Martinus-Gymnasium unterstützen sich gegenseitig bei dem Bemühen um eine lebenswerte, umweltfreundliche Stadt Linz mit aufgeklärten, aktiven jungen Menschen. Herr Muthers, der Erste Beigeordnete der Stadt Linz, besuchte zum Abschluss das MGL und war begeistert von so viel Engagement. Das Feedback der Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen war rundherum positiv: Wir haben gelernt, dass wir zusammen etwas erreichen können.
Herzlichen Dank an alle, die diesen besonderen Tag mitgestaltet und mit Leben gefüllt haben! Ein besonderer Dank gilt dem Bauhof, der am Ende des Clean-Ups den gesammelten Müll vom Schulhof abholte!
Claudia Herzog, 23.09.2021
Nos félicitations! 23 MGL-Schülerinnen und Schüler erlangen ihr DELF-Diplom
Am Donnerstag, 24.06.2021, machten sich wieder 23 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-10 des Martinus-Gymnasiums auf nach Koblenz, um dort vor einer muttersprachlichen Prüfungskommission ihre mündliche Prüfung für das DELF-Diplom, einem weltweit anerkannten Sprachenzertifikat, auf den Niveaustufen A1, A2 und B1 abzulegen.
Nos félicitations! 23 MGL-Schülerinnen und Schüler erlangen ihr DELF-Diplom
Am Donnerstag, 24.06.2021, machten sich wieder 23 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-10 des Martinus-Gymnasiums auf nach Koblenz, um dort vor einer muttersprachlichen Prüfungskommission ihre mündliche Prüfung für das DELF-Diplom, einem weltweit anerkannten Sprachenzertifikat, auf den Niveaustufen A1, A2 und B1 abzulegen. Wenige Tage zuvor hatten sie bereits ihre schriftliche Prüfung am MGL absolviert, bei der sie ihre Kompetenzen im Bereich von Hör- und Leseverstehen sowie der eigenen Produktion französischer Texte unter Beweis stellen mussten. Kurz nach den Sommerferien kam dann die gute Nachricht aus Mainz, dass alle Schülerinnen und Schüler dieses Prüfungsdurchgangs ihre DELF-Prüfung bestanden haben und sie sich nun stolze Besitzer eines DELF-Sprachdiploms nennen können. Herzliche Gratulation zu diesem tollen Erfolg! Besonderer Dank gilt den Schülerinnen und Schülern, die sich dieser außerschulischen, anspruchsvollen Prüfung unterzogen haben, aber natürlich auch den beiden betreuenden Lehrerinnen, Frau Bücker-Kanschik und Frau Jäger, die seit Jahren unsere Schüler bestens auf diese vorbereiten! Auch in diesem Jahr gab es erfreulicherweise wieder überdurchschnittliche Resultate: Besonders hervorzuheben sind die Ergebnisse von Emilia Rys mit 92,50 von 100 Punkten (A1), Sofie Becker mit 84 Punkten (A2) sowie von Julie Kesseler , die 87 von 100 Punkten auf dem Niveau B1 erzielt hat!
Claudia Herzog, 13.09.2021
Teambuilding-Tag der neuen fünften Klassen
Die Kennenlern-Woche für die neuen fünften Klassen endete bei strahlendem Sonnenschein mit dem Teambuilding-Tag, durchgeführt von unserem Kooperationspartner „Sack und Pack“.
Teambuilding-Tag der neuen fünften Klassen
Die Kennenlern-Woche für die neuen fünften Klassen endete bei strahlendem Sonnenschein mit dem Teambuilding-Tag, durchgeführt von unserem Kooperationspartner „Sack und Pack“.
Nach einer erlebnisreichen ersten Woche konnten die Klassen bei kniffligen Aufgaben unter Beweis stellen, wie gut sie schon zusammengewachsen sind:
So galt es, mit der ganzen Gruppe eine Slackline zu passieren, in Gruppen unterschiedlicher Stärke Seil zu springen und einen „Tausendfüßler“ zu formen, mit möglichst wenigen Füßen auf dem Boden…
Alle Aufgaben wurden mit Bravour gemeistert! Wenn das nicht zusammenschweißt… Und Spaß war garantiert.
Sonja Kosch, 13.09.2021
Achtung Auto! – Aktion sicherer Schulweg
Mit dem Wechsel von der Grundschule zum Gymnasium verändert sich für viele unserer neuen Schülerinnen und Schüler auch der Schulweg.
Achtung Auto! – Aktion sicherer Schulweg
Mit dem Wechsel von der Grundschule zum Gymnasium verändert sich für viele unserer neuen Schülerinnen und Schüler auch der Schulweg. Bei der Aktion „Achtung Auto!“ mit unserem Kooperationspartner, dem ADAC, lernen die Kinder der fünften Klassen gleich zu Beginn ihrer Zeit am MGL, Gefahren im Straßenverkehr richtig einzuschätzen und sicher in der Schule anzukommen, gerade auch in der dunklen Jahreszeit.
Alle waren mit Begeisterung dabei und konnten bei Mitmachaktionen selbst erfahren, was Reaktionszeit und Bremsweg für den Anhalteweg eines Autos bedeuten.
Sonja Kosch, 13.09.2021
Die Schulgemeinschaft des Martinus-Gymnasium Linz begrüßt zum neuen Schuljahr 93 neue Schülerinnen und Schüler ganz herzlich!
Die kleine Einschulungsfeier fand unter Corona-Bedingungen auf dem Schulhof statt. Die jetzigen 6. Klassen gaben ihren Titel als "Jüngste" am MGL gerne ab und sprachen unseren "Neuen" Mut zu.
Die Schulgemeinschaft des Martinus-Gymnasium Linz begrüßt zum neuen Schuljahr 93 neue Schülerinnen und Schüler ganz herzlich!
Die kleine Einschulungsfeier fand unter Corona-Bedingungen auf dem Schulhof statt. Die jetzigen 6. Klassen gaben ihren Titel als "Jüngste" am MGL gerne ab und sprachen unseren "Neuen" Mut zu. Gemeindereferentin Frau Dech und Pfarrer Schwaegermann, Orientierungsstufenkoordinatorin Frau Kosch, Schulleiter Thomas Schmacke, Musiker des MGL unter Leitung von Frau Schnabel sowie der SEB, begleiteten die Einschulung.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg, auf dass sie ihre vielfältigsten Talente am Martinus-Gymnsium gut entwickeln können!
Claudia Herzog, 01.09.2021
Elternsprechtag zum Halbjahreszeugnis am Freitag, dem 07. Februar 2020
×Sehr geehrte Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,
hiermit lade ich Sie herzlich zum zweiten Elternsprechtag im Schuljahr 2019/2020 am
Freitag, dem 07.02.2020, ein. Zeit: 14.00 - 18.00 Uhr.
Dieser zweite Elternsprechtag soll vor allem dazu genutzt werden, um Probleme zu erörtern, die sich aus der Notengebung und den Bemerkungen im Halbjahreszeugnis ergeben. Hierfür ist es unumgänglich, dass Sie mit den entsprechenden Lehrkräften einen festen Gesprächstermin ausmachen.
Bitte beachten Sie die Einhaltung des 10-Minuten-Taktes, weil das System sonst nicht funktionieren kann. Für Gespräche, die einer längeren Erörterung bedürfen, verweise ich Sie auf die persönlichen Sprechstunden der jeweiligen Lehrer.
In der Hoffnung auf pädagogisch ergiebige Gespräche und einen reibungslosen Ablauf verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
gez. Thomas Schmacke
Schulleiter
Rückmeldeabschnitt, Laufzettel, Raumplan hier als pdf:
Einladung Elternsprechtag mit Rückmeldeabschnitt | |
Laufzettel | |
Raumplan |
Allgemeiner Elternsprechtag am Freitag, dem 19. November 2021
×Sehr geehrte Eltern und Sorgeberechtigte, liebe Kolleginnen und Kollegen,
hiermit lade ich Sie herzlich zum diesjährigen Elternsprechtag am
Freitag, dem 19.11.2021, ein.
Zeiten: 09.00 - 12.30 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr.
Pausen: 10.30 - 11.00 Uhr 16.30 - 17.00 Uhr
Bitte terminieren Sie Ihre Gespräche mit den Fachlehrern mittels des Laufzettels (s. Anlage) über Ihr Kind rechtzeitig im Vorfeld. Einzelheiten zum Prozedere entnehmen Sie bitte den Informationen auf der folgenden Seite. Beachten Sie die Einhaltung des 10-Minuten-Taktes, weil das System sonst nicht funktionieren kann. Für ein längeres Gespräch, möchte ich Sie bitten, einen Termin mit den entsprechenden Lehrkräften außerhalb des Elternsprechtages zu vereinbaren.
Zu unser aller Sicherheit: Der Elternsprechtag folgt entsprechend dem Hygienekonzept des MGL. Dies bedeutet, es sollten nur geimpfte, genesene sowie getestete Personen mit einem maximal 24-h alten negativen Testergebnis Zugang haben können. Weiterhin darf das Schulgebäude nur mit einer Mund-Nase-Bedeckung (medizinische oder FFP2-Maske) betreten werden und der Abstand von mindestens 1,5 Metern muss eingehalten werden.
Ich bitte Sie eindringlich: Kommen Sie rechtzeitig. Takten Sie Ihre Gespräche nicht zu eng.
Bitte bedenken Sie: Alle Restriktionen dienen der Sicherheit - vor allem Ihrer Kinder.
In der Hoffnung auf pädagogisch ergiebige Gespräche und einen reibungslosen Ablauf verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmacke
Schulleiter
Rückmeldeabschnitt, Laufzettel, Raumplan hier als pdf:
Einladung Elternsprechtag mit Rückmeldeabschnitt | |
Laufzettel |
Musical 2021
Wir laden alle ganz herzlich zu unserem diesjährigen Musical ein. Nachdem Corona uns im letzten Jahr einen Strich durch ganz viele Rechnungen gemacht hat, wollen wir dieses Jahr endlich noch einmal die kreative Seite unserer Schüler einem breiten Publikum zeigen.
Das Stück „Unser Weg 68 – 48 – 29“ beschreibt die emotionale Geschichte von zwei Freundinnen, die für ihr gemeinsames Leben einen etwas anderen Weg wählen. Dabei müssen sie den klassischen Weg, dem der Rest der Gesellschaft folgt, verlassen und stoßen dabei auf einige Hürden, die den beiden im Weg stehen.
Das Stück vereint Tragik, Humor Gesellschaftskritik und Hoffnung und stellt eine spannende Reise durch die Zeit im 20ten Jahrhundert dar, die jeden Zuschauer in ihren Bann ziehen wird.
Vorführungen am:
Donnerstag, 07.10.2021 (2G),
Freitag, 08.10.2021 (3G),
Samstag, 09.10.2021 (2G)
Einlass ab 18.00 Uhr, Beginn 19.00 Uhr
Kartenvorverkauf im Martinus-Gymnasium in den großen Pausen oder per Mail:
musical_ag@martinus-gymnasium.de
C. Herzog, 01.10.2021
Einladung zum Weihnachtskonzert 2019
×Einladung zum Weihnachtskonzert 2019
×
des Martinus-Gymnasiums Linz Am Donnerstag, den 12.12.2019, findet in der Stadthalle unser diesjähriges Weihnachtskonzert statt. Die Chöre unserer Schule, die Bigband und Solisten werden Sie und euch klassisch und swingend auf die Weihnachtstage einstimmen. Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr, Einlass ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 5,00 € (ermäßigt 3,00 €), Karten gibt es in diesem Jahr nur im Vorverkauf (im Sekretariat). In der Pause wird es zudem wieder einen kleinen Umtrunk geben. |
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Einladung zum Tag der offenen Tür am 09. November 2019
Liebe Schülerinnen und Schüler aller Stufen,
wir möchten euch herzlich mit euren Eltern zum
Tag der offenen Tür am Martinus-Gymnasium Linz am
Samstag, den 09. November 2019 von 08.30 Uhr bis 13.30 Uhr
einladen.
Das Martinus-Gymnasium Linz ist ein staatliches, allgemeinbildendes Gymnasium (G9) im Herzen der Stadt Linz. Der Einzugsbereich weist weit über die Grenzen der Verbandsgemeinde hinaus. Mit seinem bewusst breitgefächerten Angebot fördert das MGL die vielfältigen Begabungen seiner Schüler und bereitet sie auf ihre Studierfähigkeit vor. Modernste technische Ausstattung sowie engagierte Lehrer sorgen für eine zukunftsorientierte Bildung.
Wir zeigen euch, wie bei uns gearbeitet wird und wie das Schulleben am MGL aussieht. Auf dem Programm steht für euch unter anderem der Unterricht der Jahrgangsstufen 5 und 6. Hier könnt ihr z.B. auch die zweiten Fremdsprachen Latein und Französisch kennenlernen.
Der Unterricht beginnt pünktlich um 08.30 Uhr. Damit ihr wisst, wo welcher Unterricht stattfindet, findet ihr am Eingang Informationstafeln. Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse unternehmen mit euch Führungen durch die Schule. Im Foyer werden zusätzlich Flyer verteilt, auf denen Angaben zum Unterricht sowie ein Lageplan enthalten sind.
In den Pausen spielt die MGL-Bigband, es gibt Informationen zu unserer Bläserklasse, unserem neuen Fach MINT, Theatervorstellungen, einen erlebnispädagogischen Parcours und Informationen zu unserer Partnerschule in Namibia. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Die Schüler, aber natürlich auch alle Lehrer stehen euch für Fragen zur Verfügung. Die Orientierungsstufen-, Mittelstufen- und Oberstufenleiter beraten euch und eure Eltern gerne. Schulelternbeirat (SEB) und Schülervertretung (SV) informieren über das Martinus-Gymnasium.
Kommt einfach vorbei und lernt das Martinus-Gymnasium kennen. Die Schüler, die Lehrer und die Schulleitung freuen sich auf euch!
Thomas Schmacke
(Schulleiter)
Abiturfeier 2019
Liebe Abiturientia,
liebe Eltern, liebe Kollegen, liebe Gäste,
die Abiturfeier des Jahrgangs 2019 findet am Freitag, den 29.03.19 in der Stadthalle Linz statt.
Der Unterricht endet nach der 4. Stunde. Folgender Ablauf der Feier ist vorgesehen:
10.30 Uhr | - Foto- und Pressetermin vor dem alten Rathaus |
11.00 Uhr | - Ökumenischer Abiturgottesdienst in der Marienkirche in Linz |
12.15 Uhr Stadthalle |
- Gesang - OStD Thomas Schmacke - Grußwort der SEB-Vorsitzenden Frau Röttgen - Gesang - Rede des Schülervertreters - Übergabe der Abiturzeugnisse in der Stadthalle Linz - Preisverleihung |
Ende gegen 14.30 Uhr |
Weihnachtsgruß der Schulleitung
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
auch in diesem Jahr haben wir uns wieder gegen die Versendung der Weihnachts- und Neujahrsgrüße entschieden und 100,00 € an die Linzer Tafel gespendet. Ich hoffe, dass dies in Ihrem/Eurem Interesse ist.
Ich wünsche Ihnen/Euch allen eine schöne Adventzeit und ein schönes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familien. Für 2021 wünsche ich Ihnen/Euch alles Gute.
Ihr
Thomas Schmacke
Schulleiter
Personalversammlung am MGL
Sehr geehrte Schulgemeinschaft,
am 16.03.2022 findet am MGL in der sechsten und siebten Stunde eine Personalversammlung statt.
Für Schülerinnen und Schüler, die an diesem Tag nach der sechsten Stunde frei hätten, endet der Unterricht bereits nach der fünften Stunde.
Der Nachmittagsunterricht beginnt an diesem Tag nach der siebten Stunde.
Bei Bedarf wird für die Schülerinnen und Schüler der Orientierungsstufe eine Auffanggruppe eingerichtet. Sprechen Sie hierzu bitte die Klassenleitungen an.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmacke
Studientag am 20.06.2022
Sehr geehrte Schulgemeinschaft
am 20.06.2022 findet am MGL ein Studientag für das Lehrerkollegium statt.
Aus diesem Grund fällt an diesem Montag der Unterricht komplett aus.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmacke
Kopierkosten für das zweite Halbjahr
×Ab dem Schuljahr 2019/2020 gab es eine Änderung in der Organisation der Kostenbeteiligung an den Kopierkosten.
Der Unkostenbeitrag für die im Unterricht anfallenden Kopien wird zu Beginn des Halbjahres von den Klassenlehrern in der SI und von den Stammkurslehrern in der SII eingesammelt.
Zum Ende des ersten Halbjahres wurdenun überprüft, ob das MGL mit den 5,- € Kopierkostenbeteiligung pro Schüler kostendeckend wirtschaften konnte. Auf der Basis dieser Überprüfung wird die Kostenbeteiligung für das zweite Halbjahr wiederum auf 5,- € festgelegt.
Bitte geben Sie Ihrem Kind die 5,- € in der Zeit vom 03.02.2020 bis zum 14.02.2020 in die Schule mit.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmacke, OStD
04.03.2022: Baumaßnahmen in Stopperich - Einschränkung des Busverkehrs
Aufgrund der Arbeiten für die Maßnahme K 5 - L 257 - K 6 in der Zeit vom 07.03.2022 bis 11.03.2022
sowie die Maßnahme K 5 - K 6 Stopperich in der Zeit vom 09.03.2022 bis 18.03.2022 fährt der Schulbus in dieser Zeit Bremscheid nicht an.
Die Abfahrt in Over erfolgt aufgrund der Umleitung um 06:50 Uhr, in Stopperich um 06:52 Uhr, Weißfeld, etc. bleibt wie gehabt.
Ab dem 21.03.22 fahren wir wieder zu den gewohnten Zeiten in Over und Stopperich ab.
Glück im Mai
×Ein „Wonnemonat“ soll der Mai doch sein.
Normalerweise mit Maibaum, Maibowle und Tanz in den Mai, Sonnentagen und Schwimmbaderöffnung, usw. – doch was ist heute schon normal …
Der Mai, ein verspäteter April… Aber: Ein positiver Lichtblick erscheint, trotz Corona.
Die Beschränkungen lockern sich, Pfingstferien stehen vor der Tür und wenn alles so weiter geht, dann kann bald auch schon wieder in den Präsenzunterricht gewechselt werden – juchu!
Das sind doch gute Aussichten!
Und bis dahin können wir weiter von der Natur lernen und von ein paar alten Bauernweisheiten, die uns lehren:
„Regen im Mai bringt für‘s ganze Jahr Brot und Heu“.
„Mairegen bringt Segen, da wächst jedes Kind, da wachsen die Blätter und Blumen geschwind.“
Und in der Tat, wir nehmen jeden Tag Veränderungen wahr: Der Wald wird grün, die Wiesen und Blumen wachsen üppig, die Vögel zwitschern und haben längst mit der Aufzucht des Nachwuches begonnen.
Über das Wetter sollten wir uns nicht beschweren, nach den letzten beiden trockenen Jahren freuen wir uns, denn:
„Ist der Mai kühl und nass, füllt's dem Bauern Scheun' und Fass.“
Basteln wir an unserer Glücksbilanz und nehmen die Dinge, die wir nicht ändern können, positiv. Freuen wir uns über die Erholung vom ständigen Blick auf den Bildschirm! Ein Blick aus dem Fenster ins saftige Grün wirkt Wunder! Und die Pfingstferien bringen Entspannung pur!
Eva-Maria Dech, Claudia Herzog, 20.05.2021
Immunitätsnachweis Masern
×Ab 1. März 2020 gilt das Masernschutzgesetz. Das Gesetz sieht u. a. vor, dass alle Schülerinnen und Schüler ihre Immunität gegen Masern nachweisen müssen.
Entsprechende Nachweise müssen bis zum 31.07.2022 der Schule vorgelegt werden.
Elternanschreiben der Schulleitung
Anleitung zum Lesen des Impfpasses
12.04.2021: ‚Versetzung in besonderen Fällen‘ sowie ‚Freiwilliges Zurücktreten‘ im Schuljahr 2020/2021 in der Sek I
×Sehr geehrte Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10
Am 09. März 2021 hat das Bildungsministerium RLP alle Schulen per Brief darüber informiert, wie die oben genannten Regelungen im laufenden Schuljahr anzuwenden sind. Wir stellen Ihnen und euch hiermit die wichtigen Passagen erläuternd zusammen.
Grundsätzlich gelten in diesem Schuljahr die in der Schulordnung festgelegten Versetzungs-Regeln.
Die Ausnahme-Regelung des § 71 ÜSchO (‚Versetzung in besonderen Fällen‘) bzw. die entsprechenden Vorschriften der anderen Schulordnungen werden nicht - so wie im letzten Schuljahr - generalisiert angewendet. Sie sind Einzelfällen vorbehalten, über die die Klassenkonferenz entscheidet.
Es gibt aber eine Erweiterung / Ausweitung der Regelung zum ‚freiwilligen Zurücktreten‘:
In der Sek I können Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 bis 10 nach § 44 ÜSchO (‚Freiwilliges Zurücktreten‘) aus wichtigem Grund in die nächstniedrigere Klassenstufe zurücktreten. Dies ist normalerweise entsprechend § 44 (3) ÜSchO von den Eltern „bis zum letzten Unterrichtstag vor den Osterferien“ zu beantragen. Im laufenden Schuljahr wird diese Antragsfrist verlängert. Dabei werden die schulischen Auswirkungen der Corona-Pandemie als wichtiger Grund im Sinne des § 44 (1) ÜSchO anerkannt. Das heißt, dass die Klassenkonferenz den Anträgen aufgrund der Corona-Pandemie regelmäßig stattgeben wird. Dieses pandemiebedingte Zurücktreten wird nicht auf die gemäß ÜSchO maximal mögliche Anzahl des freiwilligen Zurücktretens angerechnet und ist abweichend von § 44 (2) ÜSchO auch in den dort genannten Fällen möglich (Zurücktreten aus einer Klassenstufe, die wiederholt wird, oder in eine Klassenstufe, die wiederholt wurde).
Zudem wird diese Regelung auch auf die Jahrgangsstufe 5 ausgedehnt.
Es handelt sich um eine Ausnahmesituation, in der jeder Fall individuell betrachtet werden muss. Die Erziehungsberechtigten richten möglichst bis zum 9. Juli 2021 einen Antrag auf ‚Freiwilliges Zurücktreten‘ an die Schule, damit eine individuelle Beratung stattfinden kann.
Kurze Zusammenfassung:
Es findet in diesem Jahr keine automatische Versetzung statt. Dafür wird der Zeitraum für die Beantragung einer freiwilligen Wiederholung der Jahrgangsstufe bis zum Schuljahresende ausgedehnt. Durch die freiwillige Wiederholung entsteht den Schülerinnen und Schülern kein weiterer Nachteil.
12.04.2021: Freiwilliges Wiederholen/Zurücktreten im Schuljahr 2020/2021 in der MSS 11 und 12
×Liebe Schülerinnen und Schüler in der MSS 11 und 12,
bitte beachten Sie die rechtlichen Vorgaben und Hinweise hinsichtlich der freiwilligen Wiederholung in der MSS:
In der gymnasialen Oberstufe an allgemeinbildenden Schulen gibt es keine Versetzungen, sondern Entscheidungen über die Zulassung zum Eintritt in die Jahrgangsstufe 12 (G9) (§80 Abs.5 und Abs.8 ÜSchO).
Ein freiwilliges Zurücktreten um ein Jahr ist nach §80 Abs.10 ÜSchO bei G9-Gymnasien einmal am Ende der Halbjahre 11/2, 12/1, 12/2 oder vor Beginn der schriftlichen Abiturprüfung in der Jahrgangsstufe 13 aufgrund einer schriftlichen Mitteilung der Eltern oder der volljährigen Schülerinnen und Schüler zulässig, sofern die Jahrgangsstufe 11 (G9) nicht bereits wiederholt wurde.
Damit Schülerinnen und Schülern durch die schulischen Auswirkungen der Corona-Pandemie auch in der Oberstufe keine Nachteile entstehen, wird in diesem Schuljahr bei einem freiwilligen Zurücktreten die Dauer des Besuchs der Oberstufe verlängert. Dies gilt auch, wenn die Jahrgangsstufe 11 (G9) schon wiederholt wurde!
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie gelten dabei als Ausnahmefall im Sinne von §80 Abs.12 ÜSchO.
Kurze Zusammenfassung:
Falls Sie in diesem Schuljahr am Ende des Halbjahres 11/2 bzw. 12/2 freiwillig zurücktreten, wird Ihnen dieser Rücktritt nicht auf die Höchstverweildauer in der gymnasialen Oberstufe angerechnet! Die Höchstverweildauer kann damit für Sie ausnahmsweise auch bis zu fünf Jahre betragen.
Bitte stellen Sie im Falle des freiwilligen Rücktritts rechtzeitig einen entsprechenden Antrag (in diesem Schuljahr bitte bis zum 9. Juli 2021). Bitte beachten Sie, dass Ihre Eltern den Antrag stellen müssen, wenn Sie noch nicht volljährig sind.
Mit freundlichen Grüßen
Chr. Kauferstein
aktuelle Informationen zum Thema Schule in Coronazeiten
×02.07.2021: Häusliche Selbsttestung:
Sehr geehrte Schulgemeinschaft,
in den letzten beiden Schulwochen vor den Sommerferien werden sich die Schülerinnen und Schüler zweimal in der Woche selber Testen.
Diese Selbsttestung kann nun auch zuhause durchgeführt werden und bei Minderjährigen durch die Eltern/Sorgeberechtigten und bei Volljährigen durch eigene Unterschrift auf dem Formular "Qualifizierte Selbstauskunft" bestätigt werden. Ein aktualisiertes Formular finden Sie im Anhang zu dieser Nachricht.
Die Fachlehrkräfte sammeln diese Formulare jeweils montags und donnerstags in der ersten Stunde ein.
Diese häusliche Selbsttestung ist nur dann eine Erleichterung für den unterrichtlichen Ablauf , wenn möglichst alle Schülerinnen und Schüler daran teilnehmen und so eine Selbsttestung in der Schule nicht notwendig ist.
Am Freitag werden in der ersten Stunde alle Schülerinnen und Schüler von den Lehrkräften gefragt, ob sie an der Selbsttestung zuhause teilnehmen.
Entsprechend der Meldungen werden dann pro Schülerin und Schüler vier Tests für die letzten zwei Wochen ausgeteilt.
Falls Sie zuhause keine Möglichkeit des Formular-Ausdrucks haben, können Sie auch die Vordrucke in entsprechender Anzahl zusammen mit den Tests erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmacke
02.07.2021: Informationen zur Sommerschule (Ergänzung 12.07.21)
×Das MGL stellt sich vor
×aktuelle Informationen
Berichte
„Breathe2Change“ – Die neue Feinstaubmessanlage am MGL
Ab diesem Sommer nimmt das MGL als Beitrag zur Verwirklichung der BNE-Ziele an dem Pilot-Projekt „Breathe2Change“ zur weltweiten Online-Dokumentation der Feinstaubbelastung teil. In Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Kurtenbach von der Bergischen Universität Wuppertal wurde zu Beginn der Projekttage eine selbstgebaute Messstation installiert.
„Breathe2Change“ – Die neue Feinstaubmessanlage am MGL
Ab diesem Sommer nimmt das MGL als Beitrag zur Verwirklichung der BNE-Ziele an dem Pilot-Projekt „Breathe2Change“ zur weltweiten Online-Dokumentation der Feinstaubbelastung teil. In Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Kurtenbach von der Bergischen Universität Wuppertal wurde zu Beginn der Projekttage eine selbstgebaute Messstation installiert. Diese besteht, wie Herr Kurtenbach den Schülerinnen und Schülern des Repair-Cafes und der AG Wertstoffverdichtung (Weißenfels/Söhl) erläuterte, aus einer Sensor-Einheit, welche sich in einem durch 3D-Druck erzeugten, wetterfesten Plastik-Gehäuse befindet und einer autarken CO2-neutralen Stromversorgung aus Solar-Panel und Akku. Die Montage der Komponenten hatte Herr Kurtenbach innerhalb von 20 Minuten erledigt und somit brauchte die komplette Anlage nur noch mit einem dafür eingerichteten Netzwerk des MGL verbunden zu werden. Regelmäßig werden nun in einem Zeitintervall von 10 Minuten sog. „vorskalierte“ Messdaten, insbesondere über die Feinstaubbelastung in der Einfahrt des MGL unter folgenden Internetadresse veröffentlicht: http://breathe2change.roblelab.com.ar/map
Wer allgemein mehr über das Projekt erfahren möchte, der möge sich unter der folgenden Internetadresse informieren: https://www.neuerweg-group.com/
Ansprechpartner:
Herr Dr. Kurtenbach (Universtät Wuppertal) | Herr Dr. Söhl (MGL) |
Nachhaltigkeit am MGL – Projektwoche am Martinus-Gymnasium
In der letzten Woche vor den Sommerferien fanden am Martinus-Gymnasium Projekttage zum Thema Nachhaltigkeit statt.
Seit 2020 gibt es den Nachhaltigkeitsausschuss am MGL, die Schulgemeinschaft begleitet und gemeinsam mit ihr Ideen für eine lebenswerte Zukunft sammelt. Wir sind bereits Nachhaltige Schule und auf dem Weg zur BNE-Schule. Da ist es nur logisch, dass wir als Motto unserer Projektwoche die 17 Ziele der Nachhaltigkeit ausgewählt haben.
Nachhaltigkeit am MGL – Projektwoche am Martinus-Gymnasium
In der letzten Woche vor den Sommerferien fanden am Martinus-Gymnasium Projekttage zum Thema Nachhaltigkeit statt.
Seit 2020 gibt es den Nachhaltigkeitsausschuss am MGL, die Schulgemeinschaft begleitet und gemeinsam mit ihr Ideen für eine lebenswerte Zukunft sammelt. Wir sind bereits Nachhaltige Schule und auf dem Weg zur BNE-Schule. Da ist es nur logisch, dass wir als Motto unserer Projektwoche die 17 Ziele der Nachhaltigkeit ausgewählt haben. Das Programm bestand aus 26 Projekten, in denen 630 Schülerinnen und Schüler und 66 Lehrerinnen und Lehrer sich engagiert für die Ziele einsetzten. In vielfältigster Weise wurden Facetten der Möglichkeiten einen positiven Handabdruck zu hinterlassen beleuchtet.
[LINK zum Video der Projektwoche]
. Hier nur einige Projekte exemplarisch:
Wanderungen mit dem Revierförster, Upcycling von Elektrogeräten und Stoffresten, Fahrradfahren und Inspektion der Radinfrastruktur auf dem Stadtgebiet, Informationen zur aktiven Müllvermeidung und Recycling von Rohstoffen, interessante Chemie Experimente zu Wasserstoff oder die erfolgreiche Nutzung von Ressourcen. Es gab auch kreative Tätigkeiten, wie das Modellieren von Ton, wobei die Schülerinnen und Schüler verschiedenste Techniken kennenlernen und auch umsetzen konnten. Um Nachwuchs für den Schulsanitätsdienst (SSD) zu finden und zur Gesundheitsförderung beizutragen, gab es einen Erste-Hilfe-Kurs des DRK für interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8-10. Außerdem hatten die Jüngeren die Möglichkeit, an einem Hate-Speech-Projekt oder an einem Toleranz- und Anti- Diskriminierungs-Projekt teilzunehmen, um über Hass und Hetze im Netz aufgeklärt und sensibilisiert zu werden. Zudem gab es Filme über Nachhaltigkeit, ein vom Land RLP gefördertes Ernährungsprojekt, in dem es um die Zubereitung regionaler Produkte ging, eine Fortbildung über heimische Kräuter und die Möglichkeit diese in neuen Rezepten zu verarbeiten. Großen Anklang fanden auch die Projekte, die reelle statt virtuelle Spiele auf dem Plan hatten, die Ausflüge zum Hof Roning und Hühnerhof Heinrichs in Bruchhausen. Frei nach dem Motto: Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper gab es auch Projekte zu körperlicher und psychischer Gesundheit sowie nachhaltigem Sport. Abgerundet wurden die Projekttage noch durch handwerkliches und künstlerisches Engagement in der Musical- und Verschönerungstruppe und einen Clean-Up des Stadtgebietes.
Alles in allem tolle Tage, die jedem Perspektiven und Möglichkeiten aufzeigte, fit für die Zukunft zu werden.
C. Herzog, 22.07.2022
Die Martinskirche in Linz am Rhein
Die Schülerinnen und Schüler des Religionskurses der Klasse 9 haben sich im Zuge des Religionsunterrichts mit der Baugeschichte der Martinskirche beschäftigt und einen kleinen Führer zusammengestellt, ein Ergebnis das sich sehen lässt und vielleicht neugierig macht, das Kleinod hoch über Linz einmal selbst zu besuchen.
C. Herzog, 22.07.22
Besuch in der Moschee Königswinter
Der katholische Religionskurs der Klasse 8 hatte die Chance, die Moschee der Türkischen Islamischen Gemeinde zu Königswinter e.V. besuchen zu dürfen.
Besuch in der Moschee Königswinter
Der katholische Religionskurs der Klasse 8 hatte die Chance, die Moschee der Türkischen Islamischen Gemeinde zu Königswinter e.V. besuchen zu dürfen. Der Vorsitzende der islamischen Moscheegemeinde, Tayfun Bayraktar, empfing uns herzlich vor der Moschee und bat darum, die Schuhe auszuziehen und auf dem Gebetsteppich Platz zu nehmen. Gut vorbereitet durch den Unterricht folgten wir der Aufforderung und traten in den prächtigen Kuppelbau ein. Herr Bayraktar erzählte von der Entstehung des Baus, von den Regeln und Gesetzen des Islams und beantwortete geduldig alle Fragen der Schülerinnen und Schüler. Auf seine Einladung war auch der ortsansässige Imam, ein akademisch ausgebildeter Theologe, gekommen, der, bekleidet mit seinem Gebetsmantel, den Ruf des Muezzins und die 1. Sure des Koran für die Schüler vorbetete. Herr Bayraktar übersetzte für die Schüler, dabei wurden durchaus viele Gemeinsamkeiten zur christlichen Religion deutlich. Anschließend durfte die Gruppe auf die Empore und in die Nebenräume gehen. Zum Schluss verteilte der Vorsitzende Rosenwasser zur Handreinigung und Süßigkeiten, natürlich ohne Gelatine. Der Fachschaft Religion schenkte er einen Koran und lud uns und andere Schüler des MGL ein, wieder einmal vorbeizukommen. Er unterstrich seine Bemühungen, durch Integrations- und Dialogveranstaltungen das Zusammenleben zu fördern. „Der Ausflug war sehr lehrreich und hat für alle Beteiligten die Religion des Islams noch ein Stück lebendiger gemacht“, so die Meinung von Fabian Jütte, der sich die anderen nur anschließen konnten.
Gemäß den 17 Zielen der Nachhaltigkeit bemühen wir uns auch im Religionsunterricht, diesen näher zu kommen. Dazu gehört die Überwindung großer gesellschaftlicher Herausforderungen wie Armut, Umweltverschmutzung, Ausbeutung, Gewalt genauso wie die Partnerschaft zwischen den verschiedenen Religionen. Nur gemeinsam können wir uns erfolgreich den Aufgaben unserer Zeit stellen.
In der Agenda 2030, (die 193 Mitgliedstaaten unterschrieben haben) wird deutlich, dass wir alle in einem Boot sitzen und nur gemeinsam die 17 Ziele erreichen können. Das Bewusstsein gegenseitiger Abhängigkeit in Bezug auf das Erreichen der Ziele verweist auf die Werte der verschiedenen Religionen. Der Dialog zwischen ihnen zeigt, dass es überall nur mit der der sog. „Goldenen Regel“ geht, dass es überall ganz ähnliche Werte gibt, die es zu teilen gilt.
C. Herzog, 18.07.2022
Handballer in Kroatien - Erfolgreiches Trainingslager in Istrien
MGL-Schüler tritt beim internationalen Handballtreffen in Rovinj/Kroatien gegen kroatische, österreichische und schwedische Schülermannschaften an.
Handballer in Kroatien - Erfolgreiches Trainingslager in Istrien
Am 24. Juni 2022 fuhr ich mit meiner Mannschaft, der männlichen B-Jugend von der JSG Welling/Bassenheim nach Rovinj in Kroatien. Wir trafen am 25.Juni 2022 vormittags im Trainingscampus ein. In Rovinj erwartete uns eine Alternative zum Endspurt in der Schule: Eine harte Woche mit viel zweimal Trainingseinheiten pro Tag und vielen durchgeschwitzten Trikots. Beim ersten internationalen Turnier gegen zwei verschiedene Mannschaften aus Schweden reichte es „nur“ zum 2. Platz. In der gleichen Woche, am Donnerstag, 30.06.2022, fand das große internationale Turnier statt. Hier spielten wir in der Gruppenphase gegen eine Mannschaft aus Österreich und eine Mannschaft aus Kroatien. Wir gewannen beide Spiele und qualifizierten uns somit für das Finale. Hier war ebenfalls eine schwedische Mannschaft der Gegner und „Hurra“! Hier gingen wir als Sieger vom Platz!
In dieser Woche half uns das tolle, aber harte und abwechslungsreiche Training uns zu verbessern und uns handballerisch zu entwickeln. Dank des großzügigen Entgegenkommens durch die Schulleitung des MGL, konnte ich diese tolle Erfahrung machen.
M. Grathoff (Nr. 11), Klasse 9a, C. Herzog, 19.07.2022
Völkerverständigung über Kriegsgräbern – Kriegstote mahnen zum Frieden
Klassen 9b und 10b auf den Schlachtfelder von Verdun
Als Abschluss des Projekts „Völkerverständigung über Kriegsgräbern“ und fächerübergreifenden Unterrichts zum Thema „Erster Weltkrieg“ unternahmen die Klassen 9b und 10b am 6. Juli eine Tagesfahrt nach Ostfrankfreich. Sie besichtigten dort die berüchtigten Schlachtfelder von Verdun mitsamt Stadt.
Völkerverständigung über Kriegsgräbern – Kriegstote mahnen zum Frieden
Klassen 9b und 10b auf den Schlachtfelder von Verdun
Als Abschluss des Projekts „Völkerverständigung über Kriegsgräbern“ und fächerübergreifenden Unterrichts zum Thema „Erster Weltkrieg“ unternahmen die Klassen 9b und 10b am 6. Juli eine Tagesfahrt nach Ostfrankfreich. Sie besichtigten dort die berüchtigten Schlachtfelder von Verdun mitsamt Stadt.
Zwischen Februar und Dezember 1916 tobten an diesem Ort erbitterte Kämpfe zwischen Franzosen und Deutschen, um eine militärische Entscheidung im Ersten Weltkrieg herbeizuführen. Es war eine Abnutzungsschlacht ohne Rücksicht auf Verluste. Auf beiden Seiten starben hunderttausende von Soldaten - und auch viele unbeteiligte Zivilisten; die genaue Zahl der Toten lässt sich bis heute nicht festlegen. Verdun ist aufgrund der tragischen Ereignisse von vor über 100 Jahren ein Symbol geworden für die Sinnlosigkeit von Krieg und Gewalt. Die Tatsache, dass aktuell, in der Ukraine, ein neuer, brutaler Krieg mitten in Europa geführt wird, erschütterte uns als Besucher dieses Mahn- und Gedenkortes ganz besonders. Die Spuren im Landschaftsbild bei Verdun künden auch heute noch, viele Jahrzehnte nach den Kämpfen, von der monatelangen Materialschlacht und von den verheerenden Folgen der bewaffneten Auseinandersetzung.
Die Schülerinnen und Schüler besichtigten zusammen mit ihren drei Begleitpersonen (Frau Charlier, Frau Beyen-Unte, Herr Walker) das Gebeinhaus mit angrenzendem Nationalfriedhof, außerdem das Fort Douaumont sowie das zerstörte Dörfchen Fleury, von dessen einstiger Existenz, bedingt durch die heftigen Bombardements, nur noch Grundmauern zeugen. Einen weiteren Höhepunkt bildete der Besuch des Mémorial, ein modernes Museum, das die historischen Ereignisse um den ehemaligen Schlachtort multimedial und damit anschaulich aufbereitet. Die informative und lebendig vorgetragene, mehrstündige Führung übernahm auch dieses Mal wieder das Ehepaar Hörter vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (Bezirksverband Koblenz): Vielen herzlichen Dank für die tolle Begleitung!
Bevor die Schülerinnen und Schüler die Stadt Verdun selbst besichtigten, nahmen alle Teilnehmer der Fahrt die Möglichkeit wahr, eine Rose an den tausenden von Gräbern niederzulegen, um der Kriegstoten beider Seiten still zu gedenken.
S. Charlier, 11.07.2022
Willkommen am Martinus-Gymnasium, willkommen in Linz!
Ukrainische Schüler und Schülerinnen auch am Martinus-Gymnasium Linz
Seit einigen Wochen werden insgesamt inzwischen 13 ukrainische Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 17 Jahren am MGL unterrichtet. Inzwischen haben sie sich ganz gut eingelebt und nehmen einerseits am DAZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) teil, folgen aber auch in naturwissenschaftlichen und kreativen Fächern dem Regelunterricht. Um das Gelernte direkt einmal zu „testen“ und auszuprobieren, ging es für die Jugendlichen zu einem Ausflug in die Stadt. Bürgermeister Dr. Faust hatte zu einem kleinen Empfang im historischen Rathaus der Stadt Linz eingeladen und hieß alle herzlich willkommen in der Bunten Stadt am Rhein.
Willkommen am Martinus-Gymnasium, willkommen in Linz!
Ukrainische Schüler und Schülerinnen auch am Martinus-Gymnasium Linz
Seit einigen Wochen werden insgesamt inzwischen 13 ukrainische Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 17 Jahren am MGL unterrichtet. Inzwischen haben sie sich ganz gut eingelebt und nehmen einerseits am DAZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) teil, folgen aber auch in naturwissenschaftlichen und kreativen Fächern dem Regelunterricht. Natürlich gibt es sprachliche Hürden, aber mit Fleiß und Ausdauer ist es einigen SchülerInnen schon gelungen, gute Fortschritte in der deutschen Sprache zu erreichen. Die Verständigung klappt auch wegen der Nutzung vieler Kommunikationskanäle: Wir haben einige russische und ukrainische Kinder, die schon lange in Deutschland leben und immerzu bereitwillig übersetzen, über den „Umweg“ Englisch, und natürlich arbeiten wir – ganz analog - mit Händen und Füßen.
Die Schüler nehmen am Unterricht der 5. bis 9. Klassen teil und haben dort sogenannte Paten oder Buddies an die Hand bekommen, die ihnen bei Schwierigkeiten helfen. Eine Kollegin, mit sehr guten Russisch-Kenntnissen, unterstützt bei Elterngesprächen, Frau Temna, eine junge Frau die ebenfalls erst vor kurzem aus der Ukraine kam, hilft bei der Vermittlung der deutschen Sprache.
Um das Gelernte direkt einmal zu „testen“ und auszuprobieren, ging es für die Jugendlichen zu einem Ausflug in die Stadt. Bürgermeister Dr. Faust hatte zu einem kleinen Empfang im historischen Rathaus der Stadt Linz eingeladen und hieß alle herzlich willkommen in der Bunten Stadt am Rhein. Er gab jeder Schülerin und jedem Schüler die Möglichkeit sich selbst vorzustellen und zu erzählen, woher sie/ er kommt. Dabei kam heraus, dass Charkiw, Mariupol, Ternopil und Kiew die Heimatstädte unserer neuen Schüler sind. Dr. Faust sparte nicht an Lob, als er hörte, wie gut sich die jungen Menschen schon verständigen können. Da blieb es natürlich nicht aus, dass auch er interviewt wurde. „Warum sind Sie Bürgermeister geworden?“, „Was haben Sie vorher gemacht?“, „Gefällt Ihnen Ihr Beruf?“ So eine Auswahl der gestellten Fragen, von denen keine unbeantwortet blieb.
Danach gab der Bürgermeister Einblicke in die Geschichte der Stadt Linz und seiner Vorgänger im Amt, die von ehrwürdigen Gemälden auf die Schüler blickten. Er zeigte sein Büro, die historische Uhr und sogar den Dachstuhl des Alten Rathauses, von dem man einen herrlichen Blick auf den Marktplatz hat. Ein kleiner Höhepunkt der Führung war die Möglichkeit, sich auf die historischen Stühle des ersten Bürgers der Stadt und seiner Ratsherren setzen zu dürfen, worum sich einige SchülerInnen nicht zweimal bitten ließen.
Zum Abschluss und als Erinnerung gab es vom Bürgermeister noch eine Stofftasche mit allerlei Nützlichem und eine Tafel Linzer Fair-Trade Schokolade.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Dr. Faust für die Unterstützung im Rahmen unserer Bemühungen, unseren neuen Schülerinnen und Schülern den Einstieg in das Leben in Linz zu erleichtern und wünschen weiterhin gutes Gelingen beim Erlernen der deutschen Sprache.
C. Herzog, 08.07.2022
Bundestag zu Gast am MGL
Am Freitag den 01.0.7.2022 waren auf Initiative der Schülervertretung die Bundestagsabgeordneten unseres Wahlkreises am Martinus Gymnasium zu Gast. Frau Weser, Herr Rüddel und Herr Bleck (Herr Diedenhofen ließ sich krank entschuldigen) stellten sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler und gaben Einblick in ihre Motivation, sich in der Politik zu engagieren.
Nach eineinhalb Stunden lebhafter Diskussion, geleitet von Herrn Theo Hamm, Sozialkundelehrer, und Florian Augst, Schülersprecher, gab es am Ende von allen Beteiligten das gleiche Fazit:
„Das sollten wir öfter machen!“
T. Lehmann, 08.07.2022
1. Platz beim Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen 2022“
Auch in diesem Jahr saßen Schüler*innen in ganz Europa am gleichen Tag über den Aufgaben des Wettbewerbs „Mathematik ohne Grenzen“ und bearbeiteten 90 Minuten lang mathematische Denksport- und Bastelaufgaben in eigener Regie. - in diesem Jahr mit überragendem Erfolg!
1. Platz beim Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen 2022“
„Ein spannendes und kniffliges Problem stellte die Aufgabe "Dreiecke Würfeln" dar, in welcher gefragt wird, mit welcher Wahrscheinlichkeit man nach dem Würfeln einer 1 oder 4 noch gewinnen kann. … Man gewinnt dann, wenn sich nach dreimal Würfeln eine Kombination ergibt, mit wessen Maßen ein Dreieck konstruiert werden kann.“
Dieses Zitat der Schüler*innen des Leistungskurses Mathematik der Stufe 11 des MGLs gibt einen Eindruck von dem diesjährigen Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ wieder.
Auch in diesem Jahr saßen Schüler*innen in ganz Europa am gleichen Tag über den Aufgaben des Wettbewerbs „Mathematik ohne Grenzen“ und bearbeiteten 90 Minuten lang mathematische Denksport- und Bastelaufgaben in eigener Regie. Der Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ unterscheidet sich in zweierlei Hinsicht wesentlich von anderen Mathematikwettbewerben. Zum einen ist er ein Wettbewerb für ganze Schulklassen/ Kurse und fördert den Teamgeist sowie die Kooperation innerhalb des Kurses, wie es im späteren Berufsleben gefordert wird. Zum anderen handelt es sich um einen mehrsprachigen Wettbewerb, bei dem eine Aufgabe in einer Fremdsprache - oft Französisch oder Englisch - zu bearbeiten ist.
So haben alle Schüler*innen gemeinsam in den Klassen verschiedene Lösungsstrategien diskutiert und zum Schluss die Lösungen sauber dargestellt und aufgeschrieben.
Am MGL ist die Teilnahme an diesem Wettbewerb schon Tradition.
In der diesjährigen Regionalrunde „Mathematik ohne Grenzen Rhein-Ahr“ haben die 10-er Klassen und der Mathematik LK M1 der Jahrgangsstufe 11 des MGLs teilgenommen.
Unser Leistungskurs M1 von Herrn Dr. Tscheuschner ging als Sieger mit einem hervorragenden 1. Platz aus dem Wettbewerb hervor. Die Schüler*innen erreichten 85,5 Punkte von maximal 87 Punkten! Hiermit setzten sie sich souverän gegenüber dem Zweitplatzierten ab und gewannen ein sattes Preisgeld - Herzlichen Glückwunsch!
D. Tscheuschner, 01.07.2022
1 x Nordkap und zurück!
„Da muss ich dabei sein“ war mein erster Gedanke als ich von der Forschungsexpedition zum Nordkap der Institut für Jugendmanagement Stiftung erfahren habe. Durch Corona wurde die Expedition leider zwei Jahre aufgeschoben, umso größer war dann die Vorfreude, als es am Mittwoch, dem 11. Mai 2022, endlich soweit war.
1 x Nordkap und zurück!
„Da muss ich dabei sein“ war mein erster Gedanke als ich von der Forschungsexpedition zum Nordkap der Institut für Jugendmanagement Stiftung erfahren habe. Durch Corona wurde die Expedition leider zwei Jahre aufgeschoben, umso größer war dann die Vorfreude, als es am Mittwoch, dem 11. Mai 2022, endlich soweit war.
Im Lauf des Vormittages des Mittwoches kamen alle 32 Teilnehmer der Forschungsgruppe aus ganz Deutschland in Heidelberg zu unserem allerersten Treffen zusammen. Schon dort verstanden sich alle gut miteinander und dies entwickelte sich im Lauf der Expedition zu einer richtigen Gemeinschaft. Nach einer kurzen Einführung begann auch schon die Forschung: in Teams brainstormten wir alle über mögliche Themen, über die wir unsere Forschungsarbeit schreiben wollten. Den restlichen Tag verbrachten wir dann mit der Planung unserer Forschungsarbeiten, bis wir dann gegen 23 Uhr gen Norden in Richtung unseres Abenteuers aufbrachen.
Unsere Fahrt zum Nordkap führte uns innerhalb von sieben Tagen einmal quer durch Deutschland hoch nach Dänemark. Über Dänemark fuhren wir weiter an der Ostküste Schwedens hoch nach Finnland. Weiter nach Norden gelangten wir durch Finnland und an der Nordküste Norwegens dann zum Nordkap. Auf dem Weg hielten wir immer wieder an National Parks und größeren Städten an, um Daten für unsere Forschungsprojekte zu sammeln. In National Parks dokumentierten Teams die Flora und Fauna oder erhoben Gewässerdaten, während andere Gruppen in den Städten Umfragen durchführten.
Das Nordkap war das absolute Highlight der gesamten Expedition. Auf dem letzten Stück auf dem Weg dorthin wurden wir fast durch einen Schneesturm gestoppt, doch der Räumdienst kam zu unserer Rettung und so kamen wir doch am Nordkap an. An diesem Tag erlebten wir die atemberaubende Aussicht vom Nordkap sowie die malerisch idyllische Landschaft des Nordens.
Während der letzten sechs Tage machten wir uns dann auf den Rückweg gen Süden. Durch Norwegen gelangten wir wieder nach Finnland. Durch Finnland fuhren wir einmal quer durch nach Helsinki und weiter nach Turku (Finnland). Dort nahmen wir dann eine Fähre über die Ostsee zurück nach Stockholm. Von Stockholm ging es mit einer weiteren Fähre nach Deutschland. Dies war dann auch leider schon der letzte Tag, an dem die gesamte Forschungsgruppe beisammen war. Während unserer Rückfahrt arbeiteten die Teams an ihren Forschungsarbeiten mit den auf der Hinfahrt gesammelten Daten. Am Montag, dem 23. Mai 2022, kamen wir in Deutschland an und fuhren zurück nach Heidelberg. Auf der Fahrt verteilte sich die Forschungsgruppe wieder in ganz Deutschland, aber mit dem festen Vorsatz weiter in Kontakt zu bleiben und sich wiederzutreffen.
S. Bensch, 13.06.2022
Welttag des Buches 2022 – Klasse 5c im Wettbewerbsfieber
Jedes Jahr am 23. April wird der Welttag des Buches gefeiert und diesmal war die Klasse 5c mit ihrer Klassenlehrerin Antje Eßer sehr engagiert dabei. Im Umfeld des Welttags schenken örtliche Buchhandlungen teilnehmenden Klassen ein Buch und in unserem Fall beließ es die Buchhandlung Cafitz nicht bei einer einfachen Übergabe, sondern schenkte uns zusätzlich eine kurzweilige und sehr interessante Unterrichtsstunde in Linzer Stadtgeschichte.
Welttag des Buches 2022 – Klasse 5c im Wettbewerbsfieber
Jedes Jahr am 23. April wird der Welttag des Buches gefeiert und diesmal war die Klasse 5c mit ihrer Klassenlehrerin Antje Eßer sehr engagiert dabei.
Im Umfeld des Welttags schenken örtliche Buchhandlungen teilnehmenden Klassen ein Buch und in unserem Fall beließ es die Buchhandlung Cafitz nicht bei einer einfachen Übergabe, sondern schenkte uns zusätzlich eine kurzweilige und sehr interessante Unterrichtsstunde in Linzer Stadtgeschichte. Begeistert und fasziniert erkundeten die Kinder das historische Fachwerkhaus am Markt vom letzten Winkel des Kellers bis zum Dach und stellten viele Fragen. Danach lernten sie die Buchhandlung kennen und die Neugier auf die geschenkte Geschichte wurde geweckt.
„Iva, Samo und der Hexensee“ – ein Comicroman, in dem Hexen- und Menschenkinder mit vereinten Kräften erfolgreich gegen Müll und Umweltverschmutzung kämpfen – las sich ohne große Hürden, war spannend und stimmte die Klasse auf die Projekttage zum Thema Nachhaltigkeit im Juli ein.
Zusätzlich organisiert die Stiftung Lesen ein Quiz zum Buch und einen Kreativwettbewerb, für den die Klasse hochmotiviert und sehr fantasievoll „Müllschlucker“ mit mehr oder weniger magischen Fähigkeiten zeichnete und Fortsetzungen des Romans verfasste, in denen die Hexenkinder ganz unterschiedliche Abenteuer erleben und Herausforderungen bewältigen müssen. Jetzt warten wir gespannt, ob wir vielleicht wirklich eine Klassenreise oder ein Buchpaket für die Klassenbücherei gewinnen.
Wir danken Frau Dr. Reuschenbach-Börger von der Buchhandlung Cafitz sehr herzlich, dass sie uns die Bücher und einen tollen Vormittag geschenkt hat und so sehr tatkräftig zur Leseförderung unserer Schülerinnen und Schüler beiträgt. Außerschulische Lernorte und Wettbewerbe befeuern bekanntlich den Ehrgeiz und die Lust am Lernen unserer Schüler, deshalb auch vielen Dank an Frau Eßer, die diese Aktion geplant und mit Erfolg durchgeführt hat.
C. Herzog, 13.06.2022
EU Projekttag am MGL – Ein Politiker, der tatsächlich auf alle Fragen antwortet!
Als Europaschule freuen wir uns immer Menschen zu Gast zu haben, die politische Meinungen haben und darüber Auskunft geben. Am 23.05.2022 konnte die Jahrgangsstufe 9 anlässlich des EU Europatages unseren ehemaligen Schüler und heutigem Bundestagsabgeordneten aus Erpel, Herrn Martin Diedenhofen, zu Themen befragen, die sie schon immer interessiert hat oder die auf die aktuelle politische Lage bezogen sind
EU Projekttag am MGL – Ein Politiker, der tatsächlich auf alle Fragen antwortet!
Als Europaschule freuen wir uns immer Menschen zu Gast zu haben, die politische Meinungen haben und darüber Auskunft geben. Am 23.05.2022 konnte die Jahrgangsstufe 9 anlässlich des EU Europatages unseren ehemaligen Schüler und heutigem Bundestagsabgeordneten aus Erpel, Herrn Martin Diedenhofen, zu Themen befragen, die sie schon immer interessiert hat oder die auf die aktuelle politische Lage bezogen sind.
Ein Potpourri an Fragen ergab sich, vom Umgang mit russischen Sportlern bei Wettkämpfen, der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen nach EU Richtlinien, der Ausstattung der Schulen, dem persönlichen Werdegang und Wertesystem, den Anfeindungen von außen und vielem mehr. Martin Diedenhofen antwortete überlegt und überzeugend und wies auch auf seine gesellschaftliche Aufgabe hin, in der er auch durch soziale Medien versucht, das Leben und Arbeiten eines Politikers gerade für junge Menschen zugänglicher zu machen.
Über 90 Minuten lauschten die Neuntklässler gebannt, hakten nach und wollten immer mehr wissen. Für viele war dies der erste Kontakt mit einem Politiker und alle waren sich nachher einig: Interessantes Format, viel gelernt, ehrliche Antworten und Lust auf mehr, so macht Politikunterricht Spaß!
H. Nefigmann, C. Herzog, 01.06.2022
Wie läuft‘s in der EU?
Am 9.5 ging es für 24 Teilnehmende des Sozialkunde LKs des Martinus Gymnasium Linz auf den Weg zu ihrer Exkursion nach Brüssel, um dort die Aufgaben und Institutionen der EU kennen zu lernen und besser zu verstehen.
Wie läuft‘s in der EU?
Am 9.5 ging es für 24 Teilnehmende des Sozialkunde LKs des Martinus Gymnasium Linz auf den Weg zu ihrer Exkursion nach Brüssel, um dort die Aufgaben und Institutionen der EU kennen zu lernen und besser zu verstehen.
In Begleitung von Frau Nefigmann und Herr Schmacke trafen sich alle pünktlich um 8 Uhr am Linzer Bahnhof, um die cirka 4 -stündige Fahrt anzutreten. Trotz eines stressigen Umstiegs sind alle am Bahnhof in Brüssel angekommen. Dort mussten zuerst Tickets für alle besorgt werden, um zu der ersten Station zu gelangen, dem House of European History. Da die belgische Metro sehr um Pünktlichkeit bemüht ist, kam nur ein Teil des Kurses rechtzeitig dort an. Der Rest des Kurses musste auf die nächste Bahn warten, da auch ein Arm zwischen der Tür in Belgien anscheinend nicht ausreicht , um die Tür wieder zu öffnen. Angekommen im Park vor dem Museum mussten alle erstmal eine kleine Pause machen. Obwohl die Führung für den nächsten Tag abgesagt wurde, haben wir auf Nachfrage trotzdem noch eine Führung bekommen und konnten so die Geschichte und Entstehung der EU besser nachvollziehen. Trotz einer Vielzahl von Informationen mussten wir das Museum nach 1 1/ 2 Stunden wieder verlassen, da wir bereits unseren nächsten Termin im Parlamentarium vor Augen hatten. Dabei handelt es sich um das Besucherzentrum des Europäischen Parlaments und mittels interaktiven Elementen konnten wir noch mehr über die EU, das Parlament und die Abgeordneten lernen.
Somit war der erste Tag der Exkursion um 18 Uhr schon vorbei, und wir konnten endlich in das Hostel, um dort unsere Zimmer zu belegen. Nachdem das Offizielle erledigt war, freuten sich alle auf die Freizeit und den bevorstehenden Abend, um diesen altersgemäß ausklingen zu lassen. Am nächsten Morgen freuten sich alle auf ein leckeres Frühstück, jedoch wurden die Erwartungen schnell gedämpft. Es gab lediglich Toast und mehr oder weniger gestärkt haben wir alles zusammen gepackt und das Hostel verlassen, um uns auf den Weg in die Innenstadt zu machen. Eigentlich war nun geplant, dass jeder in kleinen Gruppen die Stadt erkundigt und sich die Sehenswürdigkeiten anschaut, jedoch haben die meisten, einschließlich Frau Nefigmann und Herrn Schmacke, die Zeit genutzt, um sich mit Speisen aus Belgien nochmal vor dem Besuch im EU-Parlament zu stärken.
Nun, da alle satt waren, haben wir uns auf den Weg gemacht, um Herrn Seekatz zu treffen, einen EU-Abgeordneten aus dem Westerwald, welcher sich freundlicherweise dazu bereit erklärt hat, uns einen Einblick in seinen spannenden Beruf zu geben, sowie uns zu zeigen, wie aktuelle Themen diskutiert werden, aber auch wo Probleme auftreten unterhalb der einzelnen Länder. Danach erhielten wir von seinem Assistenten einen Einblick in das Parlament, wo die Abgeordneten sitzen und abstimmen und so war unsere Exkursion in Brüssel auch schon fast vorbei.
Nochmal hatten wir drei Stunden Freizeit, bevor wir uns am Bahnhof versammelten, um die Rückreise nach Linz anzutreten. Wir haben uns in Gruppen aufgeteilt und diese drei Stunden individuell verbracht. Danach ging es auf den Weg nach Hause. Die Zugfahrt verlief ohne Probleme und so ist jeder wieder sicher angekommen. Als Herr Schmacke uns mitgeteilt hat, dass wir in den ersten beiden Stunden des nächsten Tages frei haben, war die Freude groß. Aber nach diesen anstrengenden zwei Tagen hatten wir uns das auch verdient!
Eine tolle Fahrt mit interessanten Menschen und Orten. Danke!
S. Kaiser, V. Laenger und L. Weißenfels, 30.05.2022
Meet a Jew: Schüler des MGL nehmen am Begegnungsprojekt des Zentralrats der Juden teil
Dem Engagement von Frau Meurer ist es zu verdanken, dass die Klasse 9c drei höchst kurzweilige und interessante Stunden am 9. Mai 2022 im grünen Klassenzimmer erleben durften. Zusammen mit Eugen Medowoj, der an diesem Tag als Ehrenamtlicher des Projekts „Meet a Jew“ die Klasse besuchte, erlebten die Schülerinnen und Schüler einen fruchtbaren, direkten Austausch.
Meet a Jew: Schüler des MGL nehmen am Begegnungsprojekt des Zentralrats der Juden teil
Dem Engagement von Frau Meurer ist es zu verdanken, dass die Klasse 9c drei höchst kurzweilige und interessante Stunden am 9. Mai 2022 im grünen Klassenzimmer erleben durften. Zusammen mit Eugen Medowoj, der an diesem Tag als Ehrenamtlicher des Projekts „Meet a Jew“ die Klasse besuchte, erlebten die Schülerinnen und Schüler einen fruchtbaren, direkten Austausch. „Meet a Jew“ ist ein Projekt des Zentralrats der Juden. Ziel dieses Projekts ist es, das jüdische Leben in Deutschland sichtbarer zu machen und antisemitische Vorurteile abzubauen. Die persönliche Begegnung ermöglicht locker ins Gespräch zu kommen und über „Gott und die Welt“ zu sprechen.
Eugen Medowoj, der neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei „Meet a Jew“ u.a. auch als Kantor in seiner Gemeinde tätig ist, stellte sich zunächst vor und gab der Gruppe einen Überblick über seine weitreichende Familiengeschichte.
Im Anschluss daran erhielten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre vorbereiteten Fragen zu stellen. Schnell wurde klar, dass es nicht bei den vorbereiteten Fragen bleiben würde. Im Laufe der Begegnung entwickelten sich zahlreiche interessante Gesprächsfäden zu Themen wie z.B. dem Umgang mit sexuellem Missbrauch in religiösen Gemeinschaften, der Darstellung des Holocausts in heutigen zeitgenössischen Filmen und Videospielen, die Verlegung von Stolpersteinen oder aber auch die Partnersuche im Judentum. Natürlich war auch der wiederaufkeimende Nahostkonflikt ein Thema in der Begegnung. Die Schülerinnen und Schüler interessierten sich dabei auch für die persönliche Haltung ihres Besuchers. Eugen Medowoj verwies darauf, dass er keinen Einfluss auf die Israel-Politik habe und auch keine Verantwortung dafür trage.
Gleichzeitig betonte er in dem Zusammenhang, dass egal welcher Religion man angehörig ist, das wichtigste Ziel im Leben sei „sich moralisch gut zu verhalten“. Dem stimmten alle Schülerinnen und Schüler als ein Fazit der Begegnung zu.
Die Teilnahme an dem Projekt war für alle Schulbeteiligten so besonders und bereichernd, dass für das nächste Schuljahr eine weitere Begegnung geplant werden soll.
Wir danken Frau Meurer für die Organisation und Herrn Eugen Medowoj für sein Kommen, mit dem er den Schülerinnen und Schülern zu einem weiteren Baustein auf ihrem Weg zum weltoffenen Menschen verholfen hat.
C. Herzog, 30.05.2022
Ausflug ins Haus der Geschichte
Wir, die Klasse 10c des Martinus-Gymnasiums Linz, machten mit Frau Deppe, unserer Geschichtslehrerin, und Herrn Hamm, unserem Sozialkundelehrer, am 29.04.2022 eine Exkursion nach Bonn ins Haus der Geschichte.
Ausflug ins Haus der Geschichte
Wir, die Klasse 10c des Martinus-Gymnasiums Linz, machten mit Frau Deppe, unserer Geschichtslehrerin, und Herrn Hamm, unserem Sozialkundelehrer, am 29.04.2022 eine Exkursion nach Bonn ins Haus der Geschichte.
Morgens kamen wir mit dem Zug in Bonn an und besuchten gegen 09:00 Uhr das Haus der Geschichte auf der Museumsmeile. Während einer zweistündigen Führung erzählte uns die Museumsführerin sehr viel Wissenswertes über die aktuelle Ausstellung, die zeitlich beim zweiten Weltkrieg (1939 - 1945) begann und bis hin zur Flüchtlingskrise (2015) reichte.
So erfuhren wir unter anderem, dass die Menschen kurz nach dem zweiten Weltkrieg z.B. Eierbecher aus Granaten bastelten, da sie kaum noch etwas hatten und mit dem vorhandenen Material improvisieren mussten. Zudem war auch ein riesiger Panzer aus dem zweiten Weltkrieg ausgestellt, der sehr angsteinflößend war, da dieser auch ca. 33 Tonnen wiegt.
Zusätzlich konnten wir noch etwas über den Contergan-Skandal lernen. Dieses Medikament war ein Beruhigungs-und Schlafmittel, das bei der Einnahme während einer Schwangerschaft das Kind im Bauch massiv schädigte, weshalb es zu Fehlbildungen beim Kind führte. Außerdem wurden wir noch über die 68er Studentenbewegung informiert, die sich gegen die traditionellen Ansichten der Elterngeneration auflehnten, z.B. fingen einige Frauen an, Miniröcke zu tragen, was in den 50er Jahren zuvor nicht toleriert worden war.
Insgesamt war dies ein toller und lehrreicher Ausflug, denn die ausgestellten Objekte haben auch einen nachhaltigen Eindruck auf uns hinerlassen.
09.05.2022, N. Riemann, 10c
Als in Demonstrationen Arbeiter und Bürger am 17. Juni 1953 in der DDR freie Wahlen und bessere Lebensbedingungen fordern, rücken sowjetische Truppen ein und beenden den friedlichen Protest mit Panzern. | Contergan-Skandal | Plakate zum 1. Mai in der Bundesrepublik |
Über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 80 Ländern – 95 Eifrige am MGL
Nach der Premiere vor zwei Jahren und einem Jahr pandemiebedingter Zwangspause war das Känguru der Mathematik zurück am MGL! Zahlreiche Schülerinnen und Schüler aller fünften und sechsten Klassen stellten sich den Herausforderungen dieses mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerbs.
Über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 80 Ländern – 95 Eifrige am MGL
Nach der Premiere vor zwei Jahren und einem Jahr pandemiebedingter Zwangspause war das Känguru der Mathematik zurück am MGL! Zahlreiche Schülerinnen und Schüler aller fünften und sechsten Klassen stellten sich den Herausforderungen dieses mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerbs.
Nach den Osterferien wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Urkunden ausgezeichnet und erhielten ein Baumeisterspiel. Außerdem wurden Coco von Almen und Magdalena Spitzer (beide 6b) als beste Sechstklässlerinnen geehrt; Ronja Kröger, Harun Kedikoglu und Darius Zimmermann (alle 5a) konnten sogar einen Preis erringen und wurden mit Sachpreisen für ihre Leistungen belohnt. Joshua Effert (6b) kann sich über eine ganz besondere Ehre freuen: Er schaffte den weitesten „Kängurusprung“, indem er die meisten aufeinanderfolgenden Aufgaben korrekt löste.
Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich!
09.05.2022 L. Tironi
Big Band und Musical-AG in Hamburg
Wir, die Musical-AG und die Big Band des Martinus-Gymnasiums Linz, fuhren vom 02.03.2022 bis 04.03.2022 nach Hamburg. Wir übernachteten in einer Jugendherberge und schauten uns in dieser Zeit die Musicals „Eiskönigin“ und „Wicked“ an.
Insgesamt sind wir eine sehr große und bunte Gruppe, die immer auf neue und lustige Ideen kommt...
Big Band und Musical-AG in Hamburg
Wir, die Musical-AG und die Big Band des Martinus-Gymnasiums Linz, fuhren vom 02.03.2022 bis 04.03.2022 nach Hamburg. Wir übernachteten in einer Jugendherberge und schauten uns in dieser Zeit die Musicals „Eiskönigin“ und „Wicked“ an.
Insgesamt sind wir eine sehr große und bunte Gruppe, die immer auf neue und lustige Ideen kommt, z.B. tanzten wir auf der Hinfahrt, als wir auf einem Rastplatz Pause machten, als Gruppe zu dem Lied „Macarena“ den passenden Flashmob. „Ich finde es sehr toll, dass Herr Lehmann die ganze Fahrt organisiert hat, denn ohne ihn wäre sowas nie möglich gewesen und dafür bin ich ihm sehr dankbar“, meinte Lenny Emmerich nach der Fahrt. Das ist auch die einhellige Meinung von uns allen.
Am ersten Abend schauten wir uns das Musical „Eiskönigin“ an, das uns allen sehr gut gefiel. Besonders das Bühnenbild war sehr eindrucksvoll. Am zweiten Abend sahen wir uns das Musical „Wicked“ an, das in dem gleichen Universum wie das Musical „Der Zauberer von Oz“ spielte. Die meisten von uns fanden hier die Lieder sehr bewegend, da sie von Liebe und Freundschaft handeln.
Die Fahrt gab uns auch Gelegenheit, uns untereinander nochmal besser kennenzulernen, z.B. als wir in kleinen gemischten Gruppen Hamburg erkundeten oder als wir alle gemeinsam das Spiel „Werwolf“ spielten. Wir sind uns einig: Hamburg ist auf jeden Fall eine Reise wert, die Stadt ist sehr einladend, da sie am Wasser gebaut ist, die Architektur gefiel vielen von uns ausnehmend gut.
Durch die Fahrt wurde unsere Gemeinschaft in der Gruppe nocheinmal mehr gestärkt und wir bekamen viele neue Ideen für unser nächstes Stück. Der Trip nach Hamburg war für uns alle eine tolle Erfahrung und wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt.
N. Riemann, C. Herzog, 08.04.2022
MGL goes Europe!
Das Martinus-Gymnasium wurde am 23.3.2022 als Erasmus+-Schule akkreditiert!
Am 23. März 2022 wurde das MGL offiziell für das EU-Programm Erasmus+ akkreditiert. Ziel des Programms ist es, Schulen in ganz Europa zusammenzubringen und die Mobilität von Schülern und Lehrern zu fördern. Ausgestattet mit einem Budget in Höhe von mehr als 26 Mrd. Euro, werden mehr als vier Millionen Menschen bis 2027 von den EU-Mitteln profitieren.
Und wir gehören jetzt dazu!
MGL goes Europe!
Das Martinus-Gymnasium wurde am 23.3.2022 als Erasmus+-Schule akkreditiert!
Am 23. März 2022 wurde das MGL offiziell für das EU-Programm Erasmus+ akkreditiert. Ziel des Programms ist es, Schulen in ganz Europa zusammenzubringen und die Mobilität von Schülern und Lehrern zu fördern. Ausgestattet mit einem Budget in Höhe von mehr als 26 Mrd. Euro, werden mehr als vier Millionen Menschen bis 2027 von den EU-Mitteln profitieren.
Und wir gehören jetzt dazu!
Insgesamt 29 Schulen in Rheinland-Pfalz stellten im Jahr 2022 erfolgreich einen Antrag auf Akkreditierung. Im Rahmen des Akkreditierungsverfahrens wurde im Vorfeld ein Erasmus-Plan erarbeitet, der konkret Ziele und Aktivitäten formuliert. Im Blick sind dabei immer die Grundlinien des Programms: Inklusion und Vielfalt, Digitaler Wandel, Umwelt und Bekämpfung des Klimawandels sowie Teilhabe am demokratischen Leben.
Aus den Mitteln gefördert werden u.a. Schulfahrten ganzer Kurse, Auslandsaufenthalte oder Auslandspraktika einzelner Schüler*innen aber auch Lehrerfortbildungen. Eine Kooperation mit einer Schule in Kopenhagen über die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele? Kein Problem! Eine Kanutour oder Alpenüberquerung mit Schüler*innen aus Frankreich oder Bulgarien? Ein mehrsprachliches Theaterprojekt mit Schulklassen aus Italien? – Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Im Mittelpunkt steht aber immer die Begegnung mit Schüler*innen und Kolleg*innen aus anderen Ländern. Und wenn nicht gleich die Koffer gepackt werden sollten bietet das Internetportal eTwinning, die Möglichkeit zum Austausch von Informationen, Material und Projektarbeit. Lehrkräfte finden im School Education Gateway Online-Kurse und Materialien zur Fortbildung.
Ansprechpartnerin am MGL ist Frau Heike Nefigmann, die sich dankenswerterweise sehr in die Materie eingearbeitet hat.
Wir hoffen und wünschen uns für unsere Schule, dass dieser nächste Schritt in Richtung eines europäischen Profils die Europaidee zu mehr als einer guten Idee, sondern zu einer erfahrbaren Bereicherung macht!
E. Feldges, C. Herzog, 06.04.2022
Fensterkunst für den Raum der Stille
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 haben im Religionsunterricht über Kirchenbau und hier besonders die Bedeutung farbiger Flächen auch in Kirchenfenstern gesprochen und sich viele davon angeschaut. Sie hatten die Idee, unseren Raum der Stille zu verschönern und sich dafür kreativ mit den vier Jahreszeiten zu beschäftigen.
Fensterkunst für den Raum der Stille
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 haben im Religionsunterricht über Kirchenbau und hier besonders die Bedeutung farbiger Flächen auch in Kirchenfenstern gesprochen und sich viele davon angeschaut. Sie hatten die Idee, unseren Raum der Stille zu verschönern und sich dafür kreativ mit den vier Jahreszeiten zu beschäftigen. Zum Einsatz kam schwarze Tonpappe, buntes Transparentpapier und natürlich spitze Scheren und viel Geduld. Die Grundidee war, verschiedene Formen und Farben so zu sortieren, dass sie zu den Jahreszeiten passen. Warme und kalte Farben wechseln sich genauso ab wie eckige, spitze und runde Formen.
Das 1. Bild veranschaulicht im unteren Bereich den kalten Winter, der im Fluss der Zeit in einen warmen, in die Zukunft strömenden Sommer übergeht. Das 2. Bild ist Gerhard Richter nachempfunden: Vorwiegend warme Farben beherrschen es wie die Wärme den Sommer. Natürlich gibt es auch einige wenige in kalten Farben hergestellte Quadrate, die z.B. stellvertretend für einen kühlen Sommerabend stehen. Das 3. Bild stellt als Herbstbild schon einen Übergang in die kältere Jahreszeit dar: Die Sonne scheint noch, hat aber nicht mehr die Strahlkraft des Sommers, sie wird von einem kühlen Morgen und einem kühlen Abend umgeben. Einzig in der Mittagszeit, dargestellt im oberen Teil des Bildes, wärmt sie noch. Das 4. Bild ist dem Winter gewidmet, es zeigt mit seinen eckigen Formen die Launen dieser Jahreszeit, abweisende Kälte, vielleicht Eis und Schnee, beherrschen das in kalten Farben gestaltete Bild.
Die Schülerinnen und Schüler sind sich einig: Die Arbeit an diesem Projekt hat Spaß gemacht, dem Raum der Stille ein neues Gesicht verliehen und durch das farbige Licht eine positive Atmosphäre geschaffen.
Wir wünschen allen viel Freude und gute Gedanken in dem neu gestalteten Raum!
C. Herzog, 28.03.2022
6 neue Medienscouts am MGL!
Das Martinus-Gymnasium hat seit dem 07. Februar 2022 sechs neu ausgebildete Medienscouts. Die sechs Medienscouts stammen aus den Jahrgangsstufen 8 und 9: Abdulfattah Albatran (9c), Tommy Atkins (9c), Maximilian Glätzner (9c), Julian Häfner (9c), Julia Hafner (8b) und Joline Klescher (8b).
6 neue Medienscouts am MGL!
Das Martinus-Gymnasium hat seit dem 07. Februar 2022 sechs neu ausgebildete Medienscouts. Die sechs Medienscouts stammen aus den Jahrgangsstufen 8 und 9: Abdulfattah Albatran (9c), Tommy Atkins (9c), Maximilian Glätzner (9c), Julian Häfner (9c), Julia Hafner (8b) und Joline Klescher (8b).
Das Besondere an dem neuen Medienscout-Jahrgang ist, dass sie ihre Ausbildung komplett digital mit Hilfe von Online-Workshops gemeistert haben. In ihrer mehrwöchigen Ausbildungsphase haben sich die Medienscouts über Themen wie Sicherheit im Internet, soziale Netzwerke, Cyber-Grooming und Cyber-Mobbing beschäftigt. Ihr neu erworbenes Wissen wollen sie nun mit ihren Mitschülern teilen.
Die Medienscouts informieren andere Schülerinnen und Schüler nach dem Motto „von Schülern für Schüler“ mit Hilfe von selbst konzipierten Workshops und über Social Media über verschiedene Themen aus der digitalen Welt.
Dies soll den Schülerinnen und Schülern am MGL mehr Sicherheit geben im Umgang mit dem World Wide Web, aber auch gleichzeitig vor möglichen Gefahren schützen. Mit dem neu erlangten Wissen wollen die Medienscouts die Schulgemeinschaft informieren und stärken.
An die Medienscouts könnt ihr euch immer wenden, wenn ihr Hilfe braucht, auch bei Verdacht auf Cyber-Mobbing/-Grooming.
Die Medienscouts könnt ihr jederzeit unter medienscouts@martinus-gymnmasium.de erreichen.
Des Weiteren wird an einem weiteren Social Media Auftritt gearbeitet, über den noch informiert wird.
S. Meurer, 28.03.2022
Engel aus Glasmüll
In vielen, langen Spaziergängen, sammelte Nina Küpper, grüne und weiße Glasscherben, jede Scherbe ist in Form und Beschaffenheit einzigartig, die Strömung, der Abrieb durch Kies und Sand hat Unikate geformt.
Engel aus Glasmüll
In vielen, langen Spaziergängen, sammelte Nina Küpper, grüne und weiße Glasscherben, jede Scherbe ist in Form und Beschaffenheit einzigartig, die Strömung, der Abrieb durch Kies und Sand hat Unikate geformt. Aus vielen dieser Scherben gestaltete sie einen Engel. Das Gesicht dieses Engels wurde aus Walnussschalen, die mit kleinen Treibholzsplittern beklebt wurden, gestaltet, die Hände des Engels bestehen ebenfalls aus Treibholz, welches am Ufer gefunden wurde. Der Engel misst ca. 28 cm in der Höhe und 25 cm in der Breite.
Die Schülerin möchte in einem künstlerischen Prozess mit ihrem Werk aus achtlos weggeworfenem Material etwas Neues, Einzigartiges schaffen.
C. Herzog, 24.03.2022
Hotel Martinus eröffnet Bienenhotel für Wildbienen im Tilman-Joel-Park
Ein weiteres Projekt der Umwelt-AG konnte in dieser Woche realisiert werden: Nachhaltigkeit und Umweltschutz stehen ganz oben auf der Projektliste der Umwelt-AG von Frau Schardinel-Wassong. Luke Schneider und Ben Mönch, beide aus der MSS12, wollten im Zuge des Clean-Up und Umwelttages im letzten Jahr ein Bienenhotel für Wildbienen herstellen.
Hotel Martinus eröffnet Bienenhotel für Wildbienen im Tilman-Joel-Park
Ein weiteres Projekt der Umwelt-AG konnte in dieser Woche realisiert werden:
Nachhaltigkeit und Umweltschutz stehen ganz oben auf der Projektliste der Umwelt-AG von Frau Schardinel-Wassong. Luke Schneider und Ben Mönch, beide aus der MSS12, wollten im Zuge des Clean-Up und Umwelttages im letzten Jahr ein Bienenhotel für Wildbienen herstellen.
Das Holz dafür hätte über € 100,- gekostet, zu viel, befanden sie! Ausgediente Balkonbretter wurden ihnen angeboten und nachdem Herr Schwipps-Michels, unser Hausmeister, diese mit seinem Anhänger besorgt hatte, konnte es losgehen. Ein Plan wurde erstellt, man wollte ja mit dem vorhandenen Material auskommen und nichts extra kaufen müssen. In vielen Stunden konnten die Schüler die schuleigene Werkstatt nutzen und hatten mit Herrn Schwipps-Michels immer einen kompetenten Ansprechpartner, der mit Rat und Tat zur Seite stand. Die guten Kontakte zur Stadt Linz waren auch dieses Mal ein Plus für alle: Herr Muthers, der Erste Beigeordnete, stand zu seinem Versprechen. Erst vor wenigen Wochen war der Kooperationsvertrag zwischen dem Martinus-Gymnasium und der Stadt Linz unterzeichnet worden. Zu den Zielen dieser Kooperation gehört auch das städtische StadtNatur Konzept, die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs halfen deshalb den Schülern des MGL, das Bienenhotel an geeigneter Stelle im Tilman-Joel-Park, inmitten einer Wildblumenwiese, aufzustellen. Insgesamt eine wunderbare Zusammenarbeit zugunsten einer nachhaltigen Zukunft.
Wir hoffen, dass bald viele Insekten das „Hotel Martinus“ beziehen werden!
Claudia Herzog, 09.03.2022
Solidarität mit der Ukraine - auch am MGL
Am Donnerstag, dem 03.03.2022 versammelte sich die gesamte Schulgemeinschaft, um für den Frieden in der Ukraine zu demonstrieren.
Solidarität mit der Ukraine - auch am MGL
Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer,
es ist nun schon genau eine Woche her, dass der Friede in Europa gestört wurde. Am 24.02.2022 begann die Invasion Russlands in die Ukraine, ein Ereignis, was uns alle tief erschüttert hat. Viele Jahre lebten wir in Europa in Frieden, wir alle kennen die letzten Kriege in Europa nur noch aus Geschichtsbüchern und den Erzählungen unserer Eltern und Großeltern. Jetzt müssen wir miterleben wie verletzlich dieser Frieden in Europa ist und wie schnell er vorbei sein kann.
Die Solidarität mit der Ukraine ist groß: Auf der ganzen Welt demonstrieren Menschen gegen Putin und seine verbrecherischen Handlungen, Tausende, gar Millionen stehen auf und gehen für Frieden und Freiheit auf die Straße. Denn der Frieden in Europa ist nicht selbstverständlich, wie wir nun leider alle erfahren mussten.
In den letzten Monaten hat Putin eine Drohkulisse, bestehend aus bis zu 100 000 russischen Soldaten und viel militärischem Gerät, unter dem Vorwand einer Militärübung an der Grenze zur Ukraine aufgebaut. Nun hat er Ernst gemacht und trotz aller Bemühungen führender europäischer und internationaler Politiker, die mit vielen Gesprächen einen Krieg im letzten Moment noch zu verhindern versuchten, den Befehl zur Invasion in die Ukraine gegeben. Dieser Angriff auf ein souveränes und demokratisches Land ist inakzeptabel. Er zeigt, dass das autokratisch regierte Russland mit Putin an der Spitze eine funktionierende Demokratie in einem postsowjetischen Land nicht duldet, überhaupt nicht akzeptieren kann, da dies der Anfang vom Ende des System Putin in Russland wäre. Deswegen möchte die russische Regierung nach eigenen Angaben die Ukraine, die es für die Aggressionen der letzten Wochen und Monate verantwortlich macht, „entmilitarisieren“ und „entnazifizieren“. Allein die Behauptung der „Entnazifizierung“ ist ungeheuerlich, als Entnazifizierung bezeichnet man die Maßnahmen der vier Siegermächte USA, Großbritannien, Frankreich und Sowjetunion die nationalsozialistischen Kriegsverbrecher in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg ab 1945 zur Rechenschaft zu ziehen und einen neuen und demokratischen deutschen Staat ohne Nationalsozialisten in führenden Positionen aufzubauen. Diese Personen haben schlimme Kriegsverbrechen begangen, einige tragen die Verantwortung für Tausende, wenn nicht sogar Millionen Morde an unschuldigen Menschen.
Und nun kommt Putin mit eben dieser Behauptung daher die Ukraine wäre von einem Nazi-Regime geführt und man müsse die Ukraine entnazifizieren, ein Land, was selber im 2. Weltkrieg als Teil der Sowjetunion von den Nationalsozialisten überfallen wurde. Schon damals mussten die Ukrainer unter feindlicher Besatzung leben, wurden unterdrückt und in ihren Rechten eingeschränkt. Viele wie zum Beispiel der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben jüdische Vorfahren, die im 2. Weltkrieg gestorben sind, und sind vielleicht selber Juden, für all diese ist diese dreiste Behauptung der Entnazifizierung ein Schlag ins Gesicht, einfach unfassbar.
Auch jetzt besteht wieder die reale Gefahr, dass die Ukraine ihre Freiheit und ihre Werte verliert, die sie erst seit wenigen Jahrzehnten besitzt. Viele Ukrainerinnen und Ukrainer wollen das nicht hinnehmen und ihr Land, ihre Angehörigen und ihre Freiheit verteidigen, sie kämpfen gegen eine überlegene Atommacht. Außerdem werden alle männlichen Ukrainer zwischen 18 und 60 Jahren zum Dienst an der Waffe gezwungen, sie dürfen ihr Land nicht verlassen. Keiner von uns möchte an ihrer Stelle sein, wir in Deutschland und im Rest von Europa können froh sein, dass wir selber noch nie so etwas Schlimmes erleben mussten und hoffentlich niemals erleben werden. Auch die russischen Soldaten werden in einen sinnlosen Krieg geschickt, teilweise gegen ihren Willen, nur um den egoistischen und geschichtsvergessenen Willen von der Regierung um Präsident Putin durchzusetzen. Dies ist der Krieg der russischen Regierung und nicht der Krieg der russischen Bevölkerung, viele demonstrieren auf den Straßen der russischen Städte wie St.Petersburg, Moskau und vielen anderen, trotz der Gefahr verhaftet zu werden. Viele andere sind ebenfalls gegen den Krieg, fürchten aber die Konsequenzen, wenn sie sich öffentlich gegen die Regierung stellen.
Die Soldatinnen und Soldaten beider Seiten sind die, die im Krieg den Tod tagtäglich vor Augen haben und jederzeit sterben können. Am meisten leiden im Krieg aber immer die Unschuldigen, diejenigen die in keinster Weise am Krieg beteiligt sind: die Zivilbevölkerung, die ganz normalen Bürgerinnen und Bürger, die ganz normale Jobs ausüben. Schon mehr als 2000 ukrainische Bürgerinnen und Bürger sind während dieser einen Woche, die dieser schreckliche Krieg nun schon andauert, gestorben.
Alle Toten in diesem Krieg sind wegen einem sinnlosen Krieg gestorben, sterben wegen einem sinnlosen Krieg und werden wegen einem sinnlosen Krieg sterben. Dieser Krieg wird mit einer Menschenverachtung und Skrupellosigkeit gegen die Ukraine geführt, die uns alle fassungslos macht. Keiner wird diesen Krieg gewinnen, die Ukraine hat jetzt enorm große Schäden in allen Bereichen erlitten und selbst wenn Russland gewinnt: Die Sanktionen, die viele Länder dieser Welt gegen Russland verhängt haben, treffen die russische Wirtschaft bereits jetzt schwer, viele Länder haben sich von Russland abgewandt und Russland ist zunehmend isoliert. Die Regierung wird auf Dauer den Rückhalt der eigenen Bevölkerung verlieren, durch den gescheiterten Blitzkrieg verliert Russland auch den Ruf einer Großmacht.
Wir alle werden nun aber nicht hilflos zusehen, wir werden aktiv Flagge gegen Russland und Solidarität mit der Ukraine, Solidarität mit der angegriffenen ukrainischen Bevölkerung zeigen. Deswegen haben wir uns alle hier versammelt um ein klares und eindeutiges Zeichen zu setzen: Nein Herr Putin, wir werden diesen inakzeptablen Angriff auf die Freiheit der Ukraine, Europas und der ganzen Welt nicht hinnehmen. Wir werden die Ukraine unterstützen, den Menschen Mut und Hoffnung geben und die Bevölkerung in der Ukraine mit Spenden unterstützen, den Geflüchteten Trost und Sicherheit geben und vereint für demokratische Grundwerte eintreten um den Frieden wiederherzustellen.
Dieser Krieg ist zwar nicht in unserem Land, aber wir haben nun hautnah miterlebt wie schnell ein Krieg in Europa ausbrechen kann, wie schnell es dazu kommen kann, dass Menschen von jetzt auf gleich ihr zuhause verlassen müssen, alles Bekannte und Geliebte zurücklassen müssen und in eine ungewisse und unsichere Zukunft aufbrechen müssen. Diejenigen, die nicht fliehen, leben nun Tag für Tag mit dem Risiko ihr Leben zu verlieren. Daher müssen wir hier in Deutschland und Europa starke Demokratien bewahren, uns für unsere Werte einsetzen und den Frieden sichern, jeder von euch kann dazu seinen Beitrag leisten.
Den vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine und vor allem auch denen, die um ihre Angehörigen fürchten, selber in Lebensgefahr sind, bereits Angehörige verloren haben und in diesem schrecklichen Krieg bereits gestorben sind gilt unser aller Mitgefühl, denn so etwas möchte niemand. Darum bitte ich euch alle in euch zu gehen und den Opfern des Ukraine-Krieges zu gedenken.
Planspiel Börse 2021/22 – Teams des Martinus-Gymnasiums wieder erfolgreich!
Auch in der 39. Spielrunde des Planspiels Börse konnten sich drei Teams des Martinus-Gymnasiums erfolgreich qualifizieren und Preise entgegennehmen.
Planspiel Börse 2021/22 – Teams des Martinus-Gymnasiums wieder erfolgreich!
Auch in der 39. Spielrunde des Planspiels Börse konnten sich drei Teams des Martinus-Gymnasiums erfolgreich qualifizieren und Preise entgegennehmen.
Aufgrund der Corona Pandemie wurde das Planspiel Börse erstmalig vollumfänglich digital dargestellt. Zur Registrierung mussten sich die Teams ab dem 20.09.2021 digital einschreiben. Der Spielbeginn startete zum 04.10.2021. Gegenüber den Vorjahren wurde die Spieldauer auf 17 Wochen (bis zum 28.01.2022) verlängert, um sinnvoller strategisch handeln zu können.
Das Team „MPA“ belegte den ersten Platz in der konventionellen Wertung und den Platz 15 im Verband der Depotgesamtwertung. Die Teams „Knechte BPL“ und „ATG“ konnten die Plätze zwei und drei in der Nachhaltigkeitswertung belegen.
Neben dem wirtschaftspolitischen Bildungsaspekt konnten sich die erfolgreichen Teams insgesamt auch 400 Euro Preisgeld sichern.
Die Fachschaft Sozialkunde bedankt sich bei der Sparkasse Neuwied für die Organisation des Spiels sowie für den Einsatz aller Teams. Weiterhin gratuliert sie den erfolgreichen Siegerteams!
J. Ruhnau, 02.03.2022
(Vorsitzender im Fachbereich Sozialkunde)
Olympioniken in der Regionalrunde erfolgreich
Bei der diesjährigen Mathematik-Olympiade konnten sich gleich zwei Schüler durch herausragende Leistungen in der Schulrunde für die Regionalrunde qualifizieren.
Olympioniken in der Regionalrunde erfolgreich
Bei der diesjährigen Mathematik-Olympiade konnten sich gleich zwei Schüler durch herausragende Leistungen in der Schulrunde für die Regionalrunde qualifizieren: Daniel Waldek (8c) und Maximilian Glätzner (9c) meisterten beide Runden hoch motiviert. Da beide schon seit Jahren an der Olympiade teilnehmen, wussten sie, worauf sie sich einließen: stundenlanges Grübeln, Tüfteln und Knobeln gefolgt von nachvollziehbarem Notieren von eigenen mathematischen Ideen und Argumentationssträngen.
Vor den Winterferien erhielten Daniel und Maximilian ihre Urkunden und eine kleine Aufmerksamkeit der Mathe-Fachschaft als Anerkennung für ihre Leistungen. Und für Daniel Waldek geht es sogar noch weiter: Er wurde in der Regionalrunde mit einem Preis ausgezeichnet und darf somit im März sogar noch an der dritten Runde (Landesrunde) teilnehmen! Dafür sind unsere Daumen gedrückt.
L. Tironi 01.03.2022
The Big Challenge 2022 – Let’s go!
Anfang Mai ist es wieder soweit: Das MGL stellt sich dem Big Challenge, der pandemiebedingt ausgefallen war. Frau Zlatkina, die Koordinatorin des Big Challenge-Wettbewerbs am MGL ist sich sicher, dass unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 die Herausforderung annehmen werden.
Anmeldungen und das Startgeld von €4,00 werden von den Englischlehrerinnen und Englischlehrern der 5. bis 9. Klassen noch bis zum 15. Februar 2022 entgegengenommen.
Save the date: The Big Challenge findet am 5. Mai 2022 statt!
The Big Challenge 2022 – Let’s go!
Anfang Mai ist es wieder soweit: Das MGL stellt sich dem Big Challenge, der pandemiebedingt ausgefallen war. Frau Zlatkina, die Koordinatorin des Big Challenge-Wettbewerbs am MGL ist sich sicher, dass unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 die Herausforderung annehmen werden.
Der Wettbewerb, der seit 1999 in Frankreich, Deutschland (seit 2005), Österreich, Spanien, Schweden, Polen, Niederlande, Belgien, Italien, Dänemark, Finnland und Norwegen durchgeführt wird, ist ein großartiges Motivations-Tool, weil es den Teilnehmern die Möglichkeit gibt, jenseits der landestypischen Tests und Klassenarbeiten ihre Englischkenntnisse sowie ihr Wissen über die englischsprachigen Länder mit den Lernenden anderer Klassen, Schulen, Bundesländer und Staaten zu messen.
Auf der Website http://www.thebigchallenge.com/de/schueler/ kann man spielerisch seine Kenntnisse Englischkenntnisse verbessern.
Und was gibt es zu gewinnen?
Etwa zwei Wochen nach dem Tag des Wettbewerbs gibt es Urkunden für alle Teilnehmer, verschiedene Sachpreise und Medaillen. Den Besten auf Landes- und Bundesebene winken Pokale, elektronische Preise wie z.B. Tablets, oder sogar Sprachreisen!
Anmeldungen und das Startgeld
von €4,00 werden von den Englischlehrerinnen und Englischlehrern der 5. bis 9. Klassen noch bis zum 15. Februar 2022 entgegengenommen.
Save the date: The Big Challenge findet am 5. Mai 2022 statt!
Claudia Herzog, 02.02.2022
Stadt Linz am Rhein und das Martinus-Gymnasium unterzeichnen eine Kooperationsvereinbarung
Zwischen dem Martinus-Gymnasium Linz und der Stadt Linz gab es immer schon eine enge Zusammenarbeit, die in Vergangenheit und Gegenwart ihren Ausdruck auch in Austauschprogrammen und Studienfahrten zu den Partnerstädten wiederfand. Das Martinus-Gymnasium Linz und die Stadt Linz wollen jetzt den nächsten Schritt gehen. Sie vereinbaren eine Kooperation mit dem Ziel, ihre Kräfte zu bündeln und mit gemeinsamen Ideen zu einer nachhaltigen Entwicklung von Schule und Stadt beizutragen.
Stadt Linz am Rhein und das Martinus-Gymnasium unterzeichnen eine Kooperationsvereinbarung
Zwischen dem Martinus-Gymnasium Linz und der Stadt Linz gab es immer schon eine enge Zusammenarbeit, die in Vergangenheit und Gegenwart ihren Ausdruck auch in Austauschprogrammen und Studienfahrten zu den Partnerstädten wiederfand. Das Martinus-Gymnasium Linz und die Stadt Linz wollen jetzt den nächsten Schritt gehen. Sie vereinbaren eine Kooperation mit dem Ziel, ihre Kräfte zu bündeln und mit gemeinsamen Ideen zu einer nachhaltigen Entwicklung von Schule und Stadt beizutragen.
In den letzten Jahren hat sich die Zusammenarbeit positiv weiterentwickelt und auch in der Stadt intensiviert. Besonders zu erwähnen sind dabei die Durchführung von gemeinsamen StadtPutzTagen, die Initiierung von Insektenhotels, der Austausch zwischen Vertretern der Kommune und Schülern, sowie die Teilnahme von Vertretern der Stadt an den Sitzungen des Nachhaltigkeitsausschusses des Martinus-Gymnasiums.
Oberstudiendirektor Thomas Schmacke: „Das Martinus-Gymnasium Linz versteht sich als Teil der kommunalen Gemeinschaft und will zur Weiterentwicklung der Stadt mit neuen, alternativen, jungen Sichtweisen beitragen.“
Stadtbürgermeister Dr. Hans Georg Faust: „Gerade im Bereich der städtischen Konzepte „StadtNATUR“ (Umwelt, Klima, Grünflächen…) und „StadtBILD“ (Image, Sauberkeit…) gibt es viele Ziele, die in Form einer Kooperation gemeinsam angestrebt und erreicht werden sollen.“
Ein möglicher Wechsel der jeweiligen gedanklichen Perspektiven, im Kontext gegenseitiger Wertschätzung, soll alle Beteiligten in ihrer Entwicklung fördern. Die kritische Reflexion zwischen den verschiedenen Generationen ist dabei eine gute Voraussetzung für ein konstruktives Miteinander.
Ziel der Kooperation ist eine gefestigte Solidarität und Mitverantwortung beider Partner, der konstruktive Diskurs bei unterschiedlichen Positionen und die gemeinsame Gestaltung der regionalen Handlungsfähigkeit im globalen Wandel, zum Wohle aller Menschen.
Ansprechpartner Stadt Linz
Helmut Muthers (1. Beigeordneter)
helmut.muthers@linz.de
Ansprechpartner Martinus-Gymnasium Linz
Claudia Herzog
herzog@martinus-gymnasium.de
Journée franco-allemande - 22. Januar
Der 22. Januar – ist das nicht ein Tag wie jeder andere? ...
Journée franco-allemande - 22. Januar
Der 22. Januar – ist das nicht ein Tag wie jeder andere? Darüber denken auch die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Französisch der Jahrgangsstufe 13 des MGL nach. Warum sollte man dieses Datum jedes Jahr feiern? Welche Bedeutung hat die deutsch-französische Freundschaft für die heutige Jugend? All ihre Antworten haben sie knapp in einem Audiodokument zusammengefasst:
R. Geldner, 22.01.2022
Frankreich - Deutschland - Europa
La journée franco-allemande - 22. Januar
L'amitié franco-allemande? Deutsch-französische Freundschaft? Élysée-Vertrag? De Gaulle und Adenauer? Das ist doch alles Geschichte. Ist das überhaupt noch wichtig für uns heute?
Bien sûr, auf jeden Fall, meinen die Schülerinnen und Schüler des Grund- und Leistungskurses der Jahrgangsstufe 12. Anlässlich des Deutsch-französischen Tages am 22. Januar haben sie sich mit der berühmten Rede de Gaulles an die deutsche Jugend aus dem Jahr 1962 beschäftigt und sehr persönliche Reden verfasst, in denen sie an die Jugendlichen appellieren, das Geschenk der deutsch-französischen Freundschaft zu schätzen, die Sprache des anderen zu lernen, persönliche Freundschaften zu pflegen oder den Blick über den eigenen Tellerrand zu wagen.
Nachtrag 21.01.2022: [Hier geht es zu den Redebeträgen der Schüler]
A. Esser, 20.01.2022
Reden zum Deutsch-Französischen Freundschaftstag am 22.01.2022
×L’amitié franco-allemande – un phénomène du passé ou encore importante? Discours à la jeunesse française dans la tradition du discours de Charles de Gaulle à Ludwigsburg en 1962
Chers jeunes Français,
nous sommes très heureuses que l'amitié franco-allemande existe. Avoir toutes ces possibilités avec des échanges et des vacances – c‘est un rêve!
Mes amis et moi, nous avons fait un échange avec notre ville jumelée, Pornic, et c'était une expérience pour la vie. C'était pas seulement joli mais aussi intéressant, drôle et passionnant.
On s'est bien amusé en écoutant de la musique française et allemande et en discutant sur les repas typiques.
C'est un grand avantage d'avoir un pays jumelé comme la France avec des températures chaudes, des plages jolies et des paysages différents.
La France et l'Allemagne ne sont pas seulement liés par la politique mais aussi et plus directement par les amitiés, les sports et d'autres aspects culturels même si l'histoire franco-allemande était difficile.
Et pour continuer et améliorer cette amitié importante nous tous devons participer à des échanges et nous occuper des amitiés entre les jeunes Français et Allemands. Vous aussi, utilisez Snapchat ou Insta pour faire des nouveaux connaissances. C’est facile et ça vaut le coup. On y va! Tous ensemble!
Frida Lebenstedt et Sophie Labonde
Chers amis français,
nous devrions davantage promouvoir notre amitié franco-allemande. Elle est un peu passée à l’arrière-plan au fil des ans. Pour nous, l’amitié doit avoir un avenir.
Pour nous personnellement, il est particulièrement amusant d’apprendre des langues différentes à l’école et surtout le français.
Il est frappant de voir que l’enseignement de l’allemand n’est plus aussi répandu dans les écoles françaises. Apprendre l’allemand est amusant, joyeux, varié et on fait la connaissance d’une autre culture.
Préservons notre amitié! Apprenez l’allemand! Rencontrons!
Maren Kamp et Sarah Jungbluth
Chers amis,
nous sommes réunis aujourd’hui pour rendre hommage à l’amitié franco-allemande. Nous, les jeunes, devons avoir courage et renforcer notre amitié. Notre solidarité sert le bien commun.
C’est pourquoi nous vous demandons d’utiliser vos voix et de vous engager pour vos voisins! Mais aussi de remplir nos devoirs en soutenant les pays qui en ont besoin.
Pour que le passé ne se répète pas, nous devons toujours nous souvenir et lutter pour le meilleur avenir. Pour la France, pour l’Allemagne et pour l’Europe!
Theresa Kleineberg et Hannah Ernst
Bonjour à tous!
À notre avis, l’amitié franco-allemande est encore très importante parce qu’elle a beaucoup d’avantages. Nous pouvons voyager d’un pays à l’autre sans problèmes. Et il y a les échanges scolaires. Notre premier échange était très impressionnant pour nous: être dans un pays étranger avec une autre culture et des habitudes différents était super intéressant!
Voyager dans l’Union Européenne est très facile et on peut passer les frontières sans le remarquer. Pour nous, l’amitié franco-allemande sera toujours le fondement pour la paix en Europe. Nous espérons que l’amitié existera pour toujours. Espérons qu’un se rencontrera bientôt!
Nadja Neugebauer, Anna Stümper, Ronja Wagner
Chers jeunes Français,
nous nous félicitons de pouvoir fêter la Journée franco-allemande aujourd’hui, le 22 janvier 2022.
Nous nous félicitons pour l’amitié après une histiore guerrière avec beaucoup de victimes. Nous avons appris à connaître l’autre, nous avons apris à adorer l’autre.
Notre amitié est le fondement d’une Europe très forte, de l’unité. Il faut absolument la maintenir.
Vous êtes l’avenir de l’amité franco-allemande, vous êtes l’avenir de l’Europe! Vous avez toutes les possibilités! Nous vous faisons confiance! Allez-y!
Rachel Fischer, Leonie Richarz, Jana Liesenfeld
Bonjour, tout le monde!
Vous ne savez probablement pas qui je suis. Mais cela n’a pas d’importance. On est ici, sur internet, pour parler d’une amitié qui a changé l’Europe: l’amitié franco-allemande. Pour être honnête, je ne connais pas beaucoup de Français, mais on peut dire que j’ai un lien avec la France. Quelques générations avant, la guerre a séparé mes ancêtres. Je pense que mes ancêtres seraient heureux de voir ce changement. À vous, la jeunesse, je veux dire que vous ne devez pas oublier que c’est important de s’aider, peu importe l’origine ou l’histoire.
Nous sommes jeunes, nous sommes libres, alors embrassons-nous, même si ce n’est que virtuellement!
Ce 21 janvier doit être une journée qui nous rappelle une amitié qui durera!
Carolina Corvinus
Salut!
Aujourd’hui, c’est le 22 janvier. C’est la fête de la Journée franco-allemande et nous célébrons l’amitié entre nos peuples. C’était un long chemin dans notre histoire et il y avait beaucoup de conflits, mais aussi de l’unité et de la coopération. La communication est importante dans une amitié et elle est basée sur la langue. C’est pourquoi nous devons apprendre la langue de l’autre!
Notre amitié est le fondement de l’Europe et nous devons être un bon modèle. Les Anglais abandonnent notre objectif d’une Europe unie, cela montre que nous devons rester ensemble! Il nous faut porter le héritage de Charles de Gaulle et Konrad Adenauer vers l’avenir!
Alexander Böyer et Noah Krase
Je trouve que l’amitié franco-allemande est très importante pour nous, la jeunesse, parce que cela a beaucoup d’avantages pour nous. On peut grandir en paix là ou c’est normal que lorsqu’on voyage on est accepté dans l’autre pays et il n’y a pas de hostilité. Nous, la jeunesse, devons tout faire pour que cette amitié et la paix entre nos pays perdurent afin que nos descendants puissent également en bénéficier.
J’appelle donc tous les jeunes de garder ce cadeau de l’amitié afin que la paix et la joie règneront dans l’avenir.
Nous pouvons tous apprendre et profiter de la culture de l’autre. Aujourd’hui, c’est une journée pour commémorer et célébrer cette amitié. C’est notre avenir, profitons-en!
Nele Goldammer
Europa im Englischunterricht
Als Europaschule verstehen wir uns, mit Europa beschäftigen wir uns. Das gilt auch für den Englischunterricht, trotz oder weil Großbritannien nicht mehr Teil der Europäischen Gemeinschaft ist. Um die Folgen für die kleine irische Insel zu verstehen, erstellten die Schülerinnen und Schüler des 12er Grundkurses Englisch bei Frau Nefigmann news reports, die unter verschiedenen Gesichtspunkten die Veränderungen, Ängste und Hoffnungen des Brexit für die Menschen auf der Insel aufzeigen. Herausgekommen sind hochgradig faktenbasierte, authentisch gemachte Berichte, einer davon sogar als Video.
Wer sich für die komplexen Auswirkungen des Brexit interessiert, kann sich hier informieren, anbei eine Kostprobe:
C. Herzog, 18.01.2022
Die 7C besucht den Neandertaler – Ein Ausflug in die Steinzeit
Am 4. November 2021 besuchten wir, die Klasse 7A, gemeinsam mit unseren Lehrerinnen Frau Schuh und Frau Deppe das Rheinische Landesmuseum in Bonn. Dort nahmen wir – in zwei Gruppen geteilt - an Führungen durch die neue Neandertalerausstellung teil.
update 15.03.2022: Fotos ergänzt
Die 7C besucht den Neandertaler – Ein Ausflug in die Steinzeit
Am 4. November 2021 besuchten wir, die Klasse 7A, gemeinsam mit unseren Lehrerinnen Frau Schuh und Frau Deppe das Rheinische Landesmuseum in Bonn. Dort nahmen wir – in zwei Gruppen geteilt - an Führungen durch die neue Neandertalerausstellung teil.
Hier im Museum liegen nämlich die originalen Knochen des Neandertalers, die 1856 in der Nähe von Düsseldorf – im Neandertal – gefunden wurde.
Aber nicht nur die Knochen des Neandertalers sind beeindruckend. Auch die Überreste eines Mammuts, einem Zeitgenossen des Neandertalers, kann man hier bewundern. Die waren vielleicht riesig!
Nach der Ausstellung durften wir noch durch das ganze Museum laufen. Im Moment gibt es hier noch einige Baustellen, weil viele Ausstellungsteile im Moment neu gestaltet werden.
Bei unserem Rundgang durchs Museum kamen wir auch an einer Gruppe von Forschern und Handwerkern vorbei, die gerade dabei waren, eine Sonderausstellung zum „Limes“ aufzubauen.
Diese Ausstellung wird bis zum Mai 2022 laufen. Im nächsten Halbjahr werden wir das Thema „Römer“ behandeln. Vielleicht können wir dann noch mal nach Bonn fahren und uns die Ausstellung über den von den Römern erbauten Limes anschauen.
05.01.2022, P. Kuruc 7c, B. Deppe
Martinus konkret – Weihnachtszauber und Ahrtal-Hilfe
Stattlicher Erlös von € 2.022,- kommt bei der Hilfsaktion für die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal zusammen
Martinus konkret – Stattlicher Erlös von € 2.022,- kommt bei der Hilfsaktion für die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal zusammen
Liebe Schulgemeinschaft!
In Zeiten der Pandemie sind wir nicht gerade von guten Nachrichten verwöhnt. Vielfach gibt es Probleme unterschiedlichster Art.
Umso erfreuter sind wir euch heute mitteilen zu können, dass durch die gemeinsame Anstrengung aller das Projekt, die Flutopfer im Ahrtal zu unterstützen, großen Erfolg hatte. Ihr habt gebacken, gebastelt, gezimmert, zu Hause fleißig für einen Obolus gearbeitet. Wir haben Spenden der Firmen Pertzborn, Blumen Manroth und dem Verlag Ullmann bekommen, die Stadt Linz hat uns für unseren Verkauf kostenlos eine Pagode auf dem Marktplatz zur Verfügung gestellt.
Leider musste der Linzer Weihnachtszauber, an dem die SV zwei komplette Wochenenden verkauft hat, für den 3. Und 4. Advent abgesagt werden. Im Lehrerzimmer und in der Schule ging der Verkauf aber weiter. Heute können wir das Ergebnis bekannt geben, alle zusammen haben wir tatsächlich viel geschafft! Der Erlös der Gemeinschaftsaktion von € 2.022,- kommt über die Zusammenarbeit mit dem Hilfsprojekt www.5europrojekt.org direkt einer von der Flut sehr stark betroffenen Familie in Sinzig zugute. Wir hoffen, dass unsere Spenden die Not ein wenig lindert. Als Martinus-Gymnasium möchten wir uns auch in Zukunft sozial engagieren.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns unterstützt haben und wünschen euch und euren Familien ein frohes Weihnachtsfest.
C. Herzog, 17.12.2021
Italienisch-Assistentin am MGL
Unsere Fremdsprachen-Assistentin für Italienisch Maria Grazia Battipaglia stellt sich vor.
Buongiorno a tutti
Mein Name ist Maria Grazia Battipaglia, ich bin die neue italienische Sprachassistentin am Martinus Gymnasium.
Meine Herkunftsstadt ist Battipaglia (sie heißt genauso wie mein Nachname!), eine Stadt mit etwa 60.000 Einwohnern in der Provinz Salerno, in der Nähe der wunderschönen tyrrhenischen Küste und der Hauptstadt der Region Kampanien, Neapel.
Im Verlauf meines Studiums "Lettere Moderne" (italienische Literatur- und Sprachwissenschaft) an der Universität Salerno habe ich auch am Erasmus-Programm teilgenommen und an der Universität Würzburg studiert. Dort begann ich Deutsch zu lernen, ich habe mich sofort in die deutsche Sprache und Kultur verliebt! Anschließend habe ich mich während zweier Masterstudien, davon einer mit binationalem Abschluss, mit der Didaktik des Italienischen auseinandergesetzt und dabei auch ein Studienjahr in Saarbrücken verbracht. Unterrichtserfahrungen konnte ich an einem Sprachenzentrum für ausländische Studierende sammeln.
Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit habe, am Martinus-Gymnasium zu arbeiten und hoffe, dass ich die Wärme und Leidenschaft meines Heimatlandes in den Unterricht einbringen kann. Ich möchte durch die Sprache die Kultur meines Landes verbreiten und gleichzeitig selbst mehr über die deutsche Kultur erfahren. Ich glaube, dass dies die wahre Bedeutung der Union zwischen den europäischen Ländern ist und Europaschule hier gelebt wird.
Maria Grazia Battipaglia, 16.12.2021
Tim Keller (6b) ist Schulsieger beim Vorlesewettbewerb
Spannend wurde es am Nikolaustag in der Schulbibliothek. Beim Schulfinale des diesjährigen Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen gab es zwar nur zwei Finalisten – doch die hatten es in sich. Samuel Blaschczock (6a) und Tim Keller (6b) überzeugten beide die Jury mit ihren Lesekünsten. Und so gab es nach der ersten Runde – der Lesung eines vorbereiteten Romanauszugs – keinen eindeutigen Favoriten.
Tim hatte beim Vorlesen des fremden Textes dann die Nase vorn. Den Auszug aus Michael Endes Momo las er fehlerfrei und entschied somit den Lesewettbewerb für sich. Im Februar darf Tim sein Können beim Kreisentscheid in Neuwied unter Beweis stellen
Beide Finalisten durften sich über ein Buch als Preis freuen – außerdem gab es, passend zum Nikolaustag, für beide einen Schokonikolaus. Das MGL gratuliert beiden Finalisten ganz herzlich und wünscht Tim für den Kreisentscheid viel Erfolg!
U.Roos, 08.12.2021
MGL – Europaschule
Das MGL hat sich im Laufe des letzten Schuljahres darum beworben, Europaschule zu werden und hat deshalb bei der Landesregierung einen komplexen Antrag gestellt. Dieser wurde von allen am MGL beteiligten Gremien unterstützt. Anfang September war es dann soweit: Bei einer Zertifizierungsfeier in Zusammenarbeit mit dem Europahaus in Bad Marienberg konnten wir die Plakette Europaschule des Landes Rheinland-Pfalz in Empfang nehmen.
MGL – Europaschule
Das MGL hat sich im Laufe des letzten Schuljahres darum beworben, Europaschule zu werden und hat deshalb bei der Landesregierung einen komplexen Antrag gestellt. Dieser wurde von allen am MGL beteiligten Gremien unterstützt. Anfang September war es dann soweit: Bei einer Zertifizierungsfeier in Zusammenarbeit mit dem Europahaus in Bad Marienberg konnten wir die Plakette Europaschule des Landes Rheinland-Pfalz in Empfang nehmen.
Den europäischen Gedanken zu unterstützen und das Thema Europa jungen Menschen nahezubringen, ist das vornehmliche Anliegen der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei, die die Auszeichnung vergibt.
Dabei geht es natürlich um Austauschprogramme, interkulturelles Lernen, Werte wie Offenheit, Toleranz und Freiheit. Fremdsprachenassistentinnen unterstützen uns jedes Jahr. Sich über die Grenzen hinweg kennenzulernen ist in Zeiten der Pandemie nicht einfach. Aber die Pandemie ist auch nicht unbedingt ein Hindernis: Wir, am MGL, haben sowohl mit Frankreich als auch mit Italien digitale Austausche erlebt, die uns der Kultur und der Lebensweise unserer Partner näher gebracht haben. Europaschule bedeutet aber nicht nur Sprachen: Im Geschichts- und Sozialkundeunterricht werden europäische Themen bearbeitet. Darüber hinaus bietet das Netzwerk der Europaschulen die Möglichkeit, mit anderen Schulen und Partnern, der Landesregierung, europapolitischen Multiplikatoren und europäischen Institutionen in Kontakt zu treten und hierdurch den eigenen Horizont zu erweitern.
Die vielfältigen Kooperationspartner sowie weitergehende Informationen finden Sie auf der Homepage der Landesregierung unter https://europaschulen-rlp.de.
Martinus-Gymnasium Linz sammelt für die Linzer Tafel
Die Linzer Tafel sagt "Danke! - Das Dankschreiben für unsere Martinsaktion 2021"
Das Martinus-Gymnasium in der Tradition des Namenspatrons
Martinus-Gymnasium Linz sammelt für die Linzer Tafel
Auch in diesem Jahr hat das MGL wieder eine großangelegte Spendenaktion in der Schulgemeinschaft durchgeführt.
Das Martinus-Gymnasium in der Tradition des Namenspatrons
Martinus-Gymnasium Linz sammelt für die Linzer Tafel
Auch in diesem Jahr hat das MGL wieder eine großangelegte Spendenaktion in der Schulgemeinschaft durchgeführt. Gesammelt wurden für die Linzer Tafel vor allem Produkte mit langer Haltbarkeit. In diesem Jahr haben wir besonders auch Hygieneartikel, wie z.B. Shampoo, Seife, Duschgel, Zahnpasta, Zahnbürsten, Desinfektionsmittel und Waschmittel an die Tafel gespendet.
Die Aktion findet jedes Jahr um den Gedenktag des Sankt Martins statt. Die gesamte Schulgemeinschaft legt zusammen. In diesem Jahr hat die Jahrgangsstufe 9 im Fach Religion zusätzlich an 2 Samstagen vor Edeka Fett Spenden von Kunden und Geld gesammelt. Alles in allem waren es 15 hochvolle Einkaufswagen und € 319,--, die die Schülerinnen und Schüler am Dienstag, den 16.11.2021 an der Tafel abgeben konnten. Insgesamt wurden 60 Lebensmittelkörbe mit einem Volumen von 5,7 Kubikmetern von den Mitarbeitern der Tafel bepackt, ein Ergebnis, das sich sehen lässt.
Ganz herzlich möchten wir uns bei allen Spendern bedanken, die diese Aktion möglich gemacht haben!
Claudia Herzog, 17.11.2021
"Unser Weg"
Das Musical des MGL konnte nach beinahe zwei jähriger Vorbereitungszeit im Oktober auf die Bühne gebracht werden!
"Unser Weg"
"Unser Weg" - Das Musical des MGL konnte nach beinahe zwei jähriger Vorbereitungszeit im Oktober auf die Bühne gebracht werden!
Danke an alle aktiven, für die 3 wundervollen Abende!
Aktuell bereitet die Musical AG bereits das nächste Stück für das Schuljahr 2022/2023 vor.
T. Lehmann, 16.11.2021
Abgeordnete am MGL
Nach der langen Phase des Fernunterrichts wurde von Seiten der Landtagsverwaltung der Besuchstag von Abgeordneten (MdLs) in Mainz wieder aktiviert. Die Kollegen/-innen der Fachschaft Sozialkunde nutzten diese Möglichkeit, um für Schüler/-innen der Leistungskurse der Jahrgangsstufen 11, 12 und 13 eine originäre Begegnung mit den Abgeordneten durchzuführen.
Hiermit bedanken wir uns auch im Namen der beteiligten Kurse bei den Landtagsabgeordneten für die Teilnahme an der Podiumsdiskussion am MGL.
Anmerkung: Die Kollegen/-innen der Fachschaft Sozialkunde haben keinen Einfluss auf die Zuweisung der MdLs durch die Landtagsverwaltung
J. Ruhnau, 16.11.2021
„Für Europa unterwegs“ – Das FranceMobil zu Besuch am MGL
In der 5. Klasse beginnen die Schülerinnen und Schüler am MGL mit der ersten Fremdsprache Englisch. Spätestens ab dem 2. Halbjahr kommt es dann in Rheinland-Pfalz zur Wahl der 2. Fremdsprache: Französisch oder Latein stehen zur Auswahl. Um die Entscheidungsfindung zu erleichtern, bieten wir am MGL Schnupperstunden in beiden Sprachen und einen Elternabend an.
„Für Europa unterwegs“ – Das FranceMobil zu Besuch am MGL
In der 5. Klasse beginnen die Schülerinnen und Schüler am MGL mit der ersten Fremdsprache Englisch. Spätestens ab dem 2. Halbjahr kommt es dann in Rheinland-Pfalz zur Wahl der 2. Fremdsprache: Französisch oder Latein stehen zur Auswahl. Um die Entscheidungsfindung zu erleichtern, bieten wir am MGL Schnupperstunden in beiden Sprachen und einen Elternabend an. Frau Esser, die Fachschaftsvorsitzende der Fachschaft Französisch, hat in diesem Jahr zusätzlich das sogenannte FranceMobil angefordert. „Bonjour, je m’appelle Mathilde“, begrüßte die Lektorin die Schülerinnen und Schüler und damit begann ein abwechslungsreiches und motivierendes Programm rund um Frankreich und die französische Sprache. Das FranceMobil des Deutsch-Französischen Jugendwerks tourt nun schon seit 20 Jahren durch Deutschland, um für Französisch zu begeistern, Schülerinnen und Schülern einen lebendigen Kontakt mit Frankreich zu ermöglichen und über deutsch-französische Programmangebote zu informieren.
Am MGL konnten alle 5. Klassen jeweils eine Stunde „Frankreich im Klassenzimmer“ erleben, Memory spielen, erste Sätze sprechen, um sich vorzustellen und sich an einem Musikquiz erproben. Nach 45 Minuten Spielen, Sprache und Musik bekamen alle ein großes Lob: „Ihr habt eine ganze Stunde lang nur Französisch gehört und auch ein bisschen gesprochen und schon ganz viel verstanden!“ Wir sagen „Merci beaucoup et à la prochaine ! “
Claudia Herzog, 05.11.2021
Zukunftspreisträger Dr. Michael Kösters spendet 5.000 € für den Fachbereich Physik
Am Freitag, dem 01.10.2021 bestaunten Dr. Michael Kösters, Preisträger des deutschen Zukunftspreises, Dr. Dirk Tscheuschner, Physik-Fachkonferenzleiter am Martinus-Gymnasium Linz, Ulrike Weiß, Vorsitzende des Fördervereins des MGL, und Ralf Weißenfels, stellvertretender Schulleiter des MGL, zusammen Phänomene der Optik, wie zum Beispiel die Newtonschen Ringe.
Zukunftspreisträger Dr. Michael Kösters spendet 5.000 € für den Fachbereich Physik
Am Freitag, dem 01.10.2021 bestaunten Dr. Michael Kösters, Preisträger des deutschen Zukunftspreises, Dr. Dirk Tscheuschner, Physik-Fachkonferenzleiter am Martinus-Gymnasium Linz, Ulrike Weiß, Vorsitzende des Fördervereins des MGL, und Ralf Weißenfels, stellvertretender Schulleiter des MGL, zusammen Phänomene der Optik, wie zum Beispiel die Newtonschen Ringe.
Dr. Tscheuschner hatte dankenswerterweise exemplarisch vier Experimente aus der Mittelstufen - und Oberstufenphysik aufgebaut und erläutert.
Möglich wurde dies aber erst durch Herrn Dr. Kösters großzügige Spende von 5.000 € an den Förderverein des MGL, für die sich Frau Weiß im Namen des Fördervereins, Herr Dr. Tscheuschner für den Physikfachbereich und Herr Weißenfels stellvertretend für die gesamte Schulgemeinschaft ausdrücklich bei Herrn Dr. Kösters bedankten.
Der gebürtige Bad Hönninger war selbst Schüler des Martinus-Gymnasiums. Nach seiner Promotion zum Thema „Die optische Reinigung von Lithium-Niobat-Kristallen“ im Fachbereich Physik hat er durch seinen entscheidenden Beitrag in der Lasertechnologie die wirtschaftliche Produktion der nächsten Generation von Mikrochips ermöglicht. Dafür erhielt er im Jahr 2020 den deutschen Zukunftspreis und hat nach seiner Auszeichnung alle Bildungseinrichtungen seiner Biographie an seinem Erfolg durch großzügige Spenden teilhaben lassen.
Die Schulgemeinschaft des Martinus-Gymnasiums ist stolz, einen kleinen Anteil zu dieser beeindruckenden Biographie beigetragen zu haben, und wünscht Herrn Dr. Michael Kösters alles Gute für seinen weiteren Lebensweg nicht ohne sich noch einmal für seine großzügige Spende zu bedanken, mit der die Optikexperimente der Physiksammlung des MGL seinem Wunsch entsprechend ergänzt und modernisiert werden konnten.
Nähere Informationen zum Deutschen Zukunftspreis: https://www.deutscher-zukunftspreis.de/de/team-1-2020
Der dritte Platz beim 11. Konrad-Adenauer-Schülerpreis geht ans MGL: Antonia Breil überzeugt mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit zum Parlamentarischen Rat
Antonia Breil, MGL-Schülerin in Jahrgangsstufe 13, hat im Rahmen ihrer Teilnahme am Konrad-Adenauer-Schülerpreis einen bemerkenswerten dritten Platz erreicht. Im Rahmen ihrer erfolgreichen Geschichte-Jahresarbeit (betreut von ihrem Geschichtslehrer Herrn Walker) stellte sich Antonia die komplexe Frage nach dem persönlichen Einfluss Konrad Adenauers auf die Ausarbeitung des Grundgesetzes im Rahmen des Parlamentarischen Rates (1948).
Der dritte Platz beim 11. Konrad-Adenauer-Schülerpreis geht ans MGL: Antonia Breil überzeugt mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit zum Parlamentarischen Rat
Antonia Breil, MGL-Schülerin in Jahrgangsstufe 13, hat im Rahmen ihrer Teilnahme am Konrad-Adenauer-Schülerpreis einen bemerkenswerten dritten Platz erreicht. Im Rahmen ihrer erfolgreichen Geschichte-Jahresarbeit (betreut von ihrem Geschichtslehrer Herrn Walker) stellte sich Antonia die komplexe Frage nach dem persönlichen Einfluss Konrad Adenauers auf die Ausarbeitung des Grundgesetzes im Rahmen des Parlamentarischen Rates (1948).
Die Grundkursschülerin gelangte nach einem eingehenden Quellenstudium zu dem Ergebnis, dass zwar der konkrete inhaltliche Beitrag Adenauers am Ausarbeitungsprozess gering gewesen ist. Dennoch sei der spätere erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland ein exzellenter Vermittler gewesen, der als Präsident des Parlamentarischen Rates oft erfolgreich hinter den Kulissen agiert habe: Immer wieder bahnte er entscheidend die Kompromissfindung zwischen den beteiligten politischen Parteien, den deutschen Ministerpräsidenten und den westlichen Besatzungsmächten an, sodass es schließlich zur Verkündigung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 kommen konnte.
Der besagte Schülerpreis wird jedes Jahr vergeben durch die Stiftung „Bundeskanzler-Adenauer-Haus Rhöndorf“. Die dort eingereichten Facharbeiten werden im Zuge des Auswahlverfahrens einer strengen wissenschaftlichen Prüfung unterzogen, und nur die drei besten Arbeiten werden prämiert. An dem Wettbewerb nehmen regelmäßig Gymnasien aus Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis sowie dem nördlichen Kreis Neuwied teil. Antonia ist in den letzten sechs Jahren die dritte Preisträgerin am MGL, die den Sprung auf das Treppchen geschafft hat.
Herzlichen Glückwunsch an unsere Schülerin Antonia und besten Dank an den Geschichtslehrer Stephan Walker für die jahrelange, hervorragende Betreuung der Schüler des Martinus-Gymnasiums!
Claudia Herzog, 13.09.2021
Umwelttag am MGL - Besuch beim Imker
Was haben Bienen mit unserer Umwelt zu tun?
Was essen Bienen? Wozu halten wir Bienen? Warum muss ich keine Angst vor Bienen haben? Was bekommen Bienen, wenn wir ihnen den Honig wegnehmen? Wie leben Bienen? Wie organisieren sie ihr Volk? Wie erkenne ich die Königin? Was sind Drohnen? Und können diese wirklich nicht stechen? Wie kommt der Honig ins Glas? Was steht auf dem Etikett?
update 6.10.21: neue Fotos
Umwelttag am MGL - Besuch beim Imker
Was haben Bienen mit unserer Umwelt zu tun?
Was essen Bienen? Wozu halten wir Bienen? Warum muss ich keine Angst vor Bienen haben? Was bekommen Bienen, wenn wir ihnen den Honig wegnehmen? Wie leben Bienen? Wie organisieren sie ihr Volk? Wie erkenne ich die Königin? Was sind Drohnen? Und können diese wirklich nicht stechen? Wie kommt der Honig ins Glas? Was steht auf dem Etikett?
All diese Fragen können die 5c von Frau Esser und die 5d von Herrn Feldges jetzt beantworten. Bei unserem Besuch bei Herrn Uwe Hüngsberg, dem Vereinsvorsitzenden des Bienenzuchtvereins Asbach und Umgebung, konnten sich die Schülerinnen und Schüler nicht nur einen Schaukasten mit einem Bienenvolk ansehen, sondern auch den wunderschönen Garten, in dem viele, für Bienen, wertvolle Pflanzen gedeihen, die Bienenstöcke, die Fütterung der Bienen und das Abfüllen von Honig in entsprechende Gläser. Die Kinder (und auch die Lehrer) waren begeistert und bedanken sich ganz herzlich für den interessanten Vormittag, ein wahrhaft nachhaltiges Erlebnis!
C. Herzog, 29.09.2021
Juniorwahl 2021 am MGL
Im Rahmen der politischen Bildung fand auch in diesem Jahr eine sogenannte Juniorwahl am Martinus-Gymnasium statt. Bei der Wahl geht es in erster Linie um das „Üben und Erleben von Demokratie“. Die Schülerinnen und Schüler hatten „Wahlbenachrichtigungen“ bekommen und bekamen die Möglichkeit die Bundestagswahl zu simulieren - mit Wahlzettel, die wie die originale Wahlzettel aussahen.
Am Ende des 26.09.2021 wurden die Ergebnisse der Juniorwahl bekannt gegeben. Sie sind unter folgendem Link einzusehen: https://www.juniorwahl.de/juniorwahl-btw-2021.html
C. Herzog, 28.09.2021
Klassenfahrt der 6. Klassen
Die Klassenfahrt der 6. Klassen führte uns dieses Jahr in die Jugendherberge nach Cochem. Die zweieinhalb Tage (und zwei Nächte) waren sehr abwechslungsreich und haben allen viel Spaß gemacht. Die Kinder haben viel erlebt und sich gut verstanden.
Klassenfahrt der 6. Klassen
Die Klassenfahrt der 6. Klassen führte uns dieses Jahr in die Jugendherberge nach Cochem. Die zweieinhalb Tage (und zwei Nächte) waren sehr abwechslungsreich und haben allen viel Spaß gemacht. Die Kinder haben viel erlebt und sich gut verstanden. Am ersten Tag nach der Ankunft ging es gleich zum Sport und zum Hüttenbauen in den Wald, wobei Teamgeist gefragt war. Der Abend war zur freien Verfügung und wurde auf dem Bolzplatz oder bei Zimmerparties verbracht. Dabei wurde auch festgestellt, dass die Jugendherberge Cochem ein Gespenst beherbergt... Den zweiten Tag haben wir im Klotti-Park, einer Kombination aus Tierpark und Vergnügungspark, verbracht. Die absoluten Highlights waren die Wasser- und die Achterbahn, auf die sich auch einige der begleitenden Lehrpersonen trauten. Am Abend haben wir gemeinsam verschiedene Gesellschaftsspiele gespielt. Bei einer Stadtrallye haben wir am Abreisetag Cochem und seine Geschichte erkundet, bevor es mit dem Zug zurück nach Linz ging.
Clean-Up and Fairtrade
The clean-up day is dedicated to environmental awareness and sustainability. So that, whilst most students went to free the city of litter, our English course stayed in school to discuss the topic of Fairtrade. To gain some basic knowledge beforehand, we were asked to watch various topical videos, e.g. about the production of chocolate.
Clean-Up and Fairtrade
PThe clean-up day is dedicated to environmental awareness and sustainability. So that, whilst most students went to free the city of litter, our English course stayed in school to discuss the topic of Fairtrade. To gain some basic knowledge beforehand, we were asked to watch various topical videos, e.g. about the production of chocolate. Thus, we started our discussion on Fairtrade by listening to short presentations on those videos. Later that day Mr Amthauer from the Weltladen in Linz gave us an insight into his work at the Weltladen and talked to us about the importance of Fairtrade. We were given some general information on Fairtrade, for example we got to know the different Fairtrade signs and the meaning behind them. Our course also debated on possible problems when trying to establish Fairtrade. When hearing that in Switzerland more Fairtrade products are sold than in any other country, we debated whether Fairtrade products are affordable for everyone. We also came to the conclusion that not all Fairtrade products are organic products. The consumer is faced with a dilemma, when deciding whether he or she wants to buy a Fairtrade product or an organic product.
To complete our project, we went to the Weltladen, which only sells Fairtrade products, and even got to taste some of the delicious chocolate. At the end of the day we were all thankful for Mr Amtheuer’s visit and discussion which definitely broadened our knowledge on Fairtrade.
MSS 13 besucht SoLaWi
Anlässlich des Umwelttages am MGL besuchte der Erdkunde Leistungskurs der 13 die SoLaWi Katringer Grünzeug eG, um so Einsicht in einen nachhaltig produzierenden landwirtschaftlichen Betrieb zu bekommen. Aber was ist überhaupt eine SoLaWi?
MSS 13 besucht SoLaWi
Anlässlich des Umwelttages am MGL besuchte der Erdkunde Leistungskurs der 13 die SoLaWi Katringer Grünzeug eG, um so Einsicht in einen nachhaltig produzierenden landwirtschaftlichen Betrieb zu bekommen. Aber was ist überhaupt eine SoLaWi?
SoLaWi, das steht für: Solidarische Landwirtschaft. Eine Solidarische Landwirtschaft baut auf der direkten Zusammenarbeit von einem erzeugenden Betrieb und dessen VerbraucherInnen auf. Dahinter stehen der Wille zu mehr Selbstbestimmung bei der Nahrungsmittelproduktion und der Wunsch nach einer wirklich nachhaltigen Landwirtschaft. Unabhängig von der Erntemenge verpflichten sich die VerbraucherInnen freiwillig monatlich die Kosten der Gemüseproduktion zu decken.
Die Katringer Grünzeug eG versorgt pro Woche ungefähr 295 Personen mit durchschnittlich 4kg Gemüse. Im August wären das zum Beispiel Salatköpfe, Paprika, Gurken, Mais und Bohnen. Dabei gibt es mehrere Lieferstationen, unter anderem in Bad Honnef, Bonn, Linz, Windhagen und Bad Hönningen, denn regionale Lebensmittel liegen im Trend. Wichtig ist für die Genossenschaft, dass auch mal nicht so perfekt aussehendes Gemüse in die Gemüsekisten kommt, was aufgrund des Verzichts auf chemische Dünger und Pflanzenschutzmitteln der konventionellen Landwirtschaft vorkommen kann.
Rico Reich, einer der Gärtner der SoLaWi, führte den Kurs auf den Acker, um uns einen genaueren Einblick in den Gemüseanbau zu verschaffen. Er erklärte uns:
Ein Hektar Land kann ungefähr 100 Menschen ernähren. Da die Genossenschaft ausschließlich organische Dünger nutzt, wird auf einem Stück Land vier Jahre infolge Gemüse angebaut und dann zwei Jahre lang Kleegras. Der Klee und auch Luzerne versorgen den Boden mit Stickstoff, den Knöllchenbakterien in den Wurzeln der Pflanzen herstellen.
Der Boden in Sankt Katharinen weist nur eine Mächtigkeit von 15cm auf und eignet sich deshalb nicht optimal für den Gemüsebau. Deswegen soll in Zukunft Regenwasser vom Dach der ehemaligen Scheune genutzt werden. Der Boden ist ebenfalls arm an Humus, weshalb man sich beispielsweise für eine spezielle Möhrensorte entschieden hat, die eher in die Breite als in die Tiefe wächst.
Um den Ertrag zu steigern, werden außerdem im Gewächshaus Bohnen, Paprika und Gurken angebaut.
> Die SoLaWi plant ebenso eine Erweiterung für die nächsten Jahre, zu der unter anderem auch das Pflanzen von Hecken zählt. So sollen Bodenerosion und Verdunstung verringert werden.
Zum Ende des Ausflugs durften wir sogar frisch geerntete Gurken, Paprikas und Möhren probieren. So frisches und aromatisches Gemüse findet man selten, Genuss pur, der Lust auf mehr macht!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Genossenschaft für die Möglichkeit, Einblicke in nachhaltige, solidarische, zukunftsweisende Landwirtschaft zu gewinnen.
J. Förster und N. Kühnapfel, 28.09.2021
Große KSV wieder corona-konform
Auch in diesem Jahr wurde die große Klassensprecherversammlung (KSV) wieder „coronakonform“ auf dem vorderen Schulhof abgehalten. Von der 2. Stunde bis zur 5. Stunde wurden Wahlen abgehalten, Ausschüsse und Ämter besetzt und Ideen für Verbesserungen an unserer Schule gesammelt. Die rund 50 Vertreter*innen der Kurse und Klassen saßen paarweise zusammen und alle hatten genug Abstand. Nach einer kurzen Begrüßung durch die wiedergewählte Schülervertretung, bestehend aus Florian Augst, Sebastian Bensch, Minh Chi Do, Eileen Kronewald, Sophie Labonde und Ronja Wagner, stellten diese noch einmal ihr Programm für das Schuljahr 2021/22 vor.
Große KSV wieder corona-konform
Auch in diesem Jahr wurde die große Klassensprecherversammlung (KSV) wieder „coronakonform“ auf dem vorderen Schulhof abgehalten. Von der 2. Stunde bis zur 5. Stunde wurden Wahlen abgehalten, Ausschüsse und Ämter besetzt und Ideen für Verbesserungen an unserer Schule gesammelt.Die rund 50 Vertreter*innen der Kurse und Klassen saßen paarweise zusammen und alle hatten genug Abstand. Nach einer kurzen Begrüßung durch die wiedergewählte Schülervertretung, bestehend aus Florian Augst, Sebastian Bensch, Minh Chi Do, Eileen Kronewald, Sophie Labonde und Ronja Wagner, stellten diese noch einmal ihr Programm für das Schuljahr 2021/22 vor und gingen danach auch auf die Arbeit der Klassensprecherversammlung und der Kreisschülervertretung ein.
Danach wählte jede Stufe zwei Stufensprecher*innen, später wurden in jeden Fachausschuss zwei Schüler*innen gewählt. Hierbei und bei den nachfolgenden Wahlen für den Schulbuchausschuss, Festausschuss, Nachhaltigkeitsausschuss und AG-/Workshop-Ausschuss zeichnete sich das besonders hohe Engagement einiger Schüler*innen aus, die sich für viele Ämter und Ausschüsse zur Wahl stellten. Wenn auch in der gesamten Schülerschaft so viel Engagement bei der Kandidatur für die nächste Schülervertretung vorhanden ist, dann macht unsere Schule viel richtig. Neben den bereits bekannten Ausschüssen kamen noch ein paar neue hinzu bzw. können wieder aktiv das Schulleben am MGL mitgestalten. So unter anderem der bereits im letzten Schuljahr von Schulleitung, SV, interessierten Schülern, Eltern und Lehrern ins Leben gerufene Nachhaltigkeitsausschuss der sich mit den Themen Nachhaltigkeit am MGL und wie man diese konkret umsetzen könnte, beschäftigt. Verschiedene Gruppen hatten sich z.B. mit der Planung und Durchführung des Clean-Ups, nachhaltigem Unterricht, einem Energiesparkonzept, einer Photovoltaik-Anlage und vielen weiteren Themen beschäftigt.
Zu diesem Ausschuss und zu der nahestehenden Umwelt-AG laden wir alle Interessierten ein, die sich engagieren wollen. Ein weiterer neuer Ausschuss ist der AG-/Workshop-Ausschuss, in welchem die Mitglieder die Möglichkeit haben Ideen für AGs/Workshops zu sammeln. Die SV und die Schulleitung werden euch dann selbstverständlich nach Möglichkeit bei der Umsetzung unterstützen. Auch der Festausschuss wird dieses Schuljahr wieder seiner Tätigkeit nachgehen können und hoffentlich viele Feste und Veranstaltungen organisieren können. So hoffen wir, dass es dieses Jahr wieder mit der Umsetzung von Kennlernabenden, Pizza-Abenden und Abschlussfesten wieder klappt. Nachdem all diese Ausschüsse besetzt worden waren wurden am Schluss noch Fragen von der SV beantwortet und Ideen für Verbesserungen gesammelt. Damit ist dann wieder ein gutes erstes Zusammentreffen der Klassen-/Kurs-Sprecher*innen und der SV zu Ende gegangen.
Florian Augst, 27.09.2021
Bretter, die die Welt bedeuten
Klasse 10b vor und hinter den Kulissen der Bonner Oper
Opern- und Theaterbesuche haben am MGL Tradition, besonders die der Bonner Theaterlandschaft. Seit Jahren ermöglichen Kurs- oder Klassen-Abonnements den SchülerInnen der Oberstufe, aber auch den 9. oder 10. Klassen, die Erfahrung eines vielfältigen Theaterprogramms. Begleitend zu den Produktionen werden pädagogisch aufbereitete Einführungen oder Nachbereitungen zu vielen Bühnenstücken angeboten. Ob Schülerworkshops oder ein Blick hinter die Kulissen, - beides nehmen die Lerngruppen des MGL gerne an, wie die Klasse 10b am Nachmittag des 18.09., an dem der Besuch des Musicals „Chicago“ durch eine Bonner Opernführung vorbereitet wurde:
Bretter, die die Welt bedeuten
Klasse 10b vor und hinter den Kulissen der Bonner Oper
Opern- und Theaterbesuche haben am MGL Tradition, besonders die der Bonner Theaterlandschaft. Seit Jahren ermöglichen Kurs- oder Klassen-Abonnements den SchülerInnen der Oberstufe, aber auch den 9. oder 10. Klassen, die Erfahrung eines vielfältigen Theaterprogramms. Begleitend zu den Produktionen werden pädagogisch aufbereitete Einführungen oder Nachbereitungen zu vielen Bühnenstücken angeboten. Ob Schülerworkshops oder ein Blick hinter die Kulissen, - beides nehmen die Lerngruppen des MGL gerne an, wie die Klasse 10b am Nachmittag des 18.09., an dem der Besuch des Musicals „Chicago“ durch eine Bonner Opernführung vorbereitet wurde:
70 Minuten lang schleuste der Abendspielleiter des Musicals, Ruben Michael, die Klasse durch die Welt auf und hinter der Bühne, ließ sie einem Blick auf die Akteure erhaschen, gab Gelegenheit zum Gespräch mit dem Werkstättenpersonal und vermittelte den 23 interessierten SchülerInnen in Begleitung von Frau Böyer und Frau Charlier erstaunliche Einblicke in die an der Abendvorstellung und Gesamtproduktion beteiligen Abteilungen, Detailarbeiten, Technik, Probleme, Tricks, Kosten und den enormen Aufwand einer Musiktheaterproduktion: Wozu braucht man einen „Eisernen Vorhang“? Wer denkt schon, dass Akteure Echthaarperücken im Wert von Tausenden von Euro tragen? Was wird, wenn selbst E-Zigaretten zur Darstellung des Rauchens verboten werden? Was kostet ein Kostüm? Werden alle Kostüme nach jeder Vorstellung gewaschen? Wo? Wer übernimmt welche Aufgaben? Gibt es hier Praktikumsplätze für Schüler? - Hier blieben keine Fragen offen.
Und am Abend ging's selbstverständlich ins Musical: „Chicago“ mit seiner kurzweiligen, farbenprächtigen Bühnenshow, pfiffigen Choreografie und beeindruckenden Tanz- und Gesangsleistung der Akteure riss auch den letzten Schüler beim Applaus aus dem Sessel und konnte nicht nur die Klasse zu Standing Ovations begeistern.
Wieder ein geselliger Theatertag und ein eindrucksvolles Theatererlebnis!
S. Charlier, 23.09.2021
Der große Umwelttag am MGL
Corona und Dauerregen konnten die ersten Anläufe für einen großen Umwelttag am Martinus-Gymnasium zunächst verhindern, am 14. September aber war es soweit: Die ganze Schulgemeinschaft, angeführt von der Nachhaltigkeits-AG und dem Umweltausschuss ging ans Werk. Bei strahlendem Sonnenschein machten sich 12 Klassen, ausgerüstet mit Handschuhen, Greifzangen und Warnwesten auf den Weg, die Innenstadt Linz, das Rheinufer und den Rheinsteig von Müll zu befreien. Unser gemeinsames Ziel: Clean-Up Linz, eine saubere Stadt für uns alle!
Der große Umwelttag am MGL
Corona und Dauerregen konnten die ersten Anläufe für einen großen Umwelttag am Martinus-Gymnasium zunächst verhindern, am 14. September aber war es soweit: Die ganze Schulgemeinschaft, angeführt von der Nachhaltigkeits-AG und dem Umweltausschuss ging ans Werk. Bei strahlendem Sonnenschein machten sich 12 Klassen, ausgerüstet mit Handschuhen, Greifzangen und Warnwesten auf den Weg, die Innenstadt Linz, das Rheinufer und den Rheinsteig von Müll zu befreien. Unser gemeinsames Ziel: Clean-Up Linz, eine saubere Stadt für uns alle!
Durch ihre Warnwesten fielen die Schülerinnen und Schüler gehörig auf und konnten allein schon dadurch die Menschen von der Wichtigkeit ihres Handelns überzeugen. In zahlreichen Gesprächen machten sie besonders darauf aufmerksam, dass achtlos weggeworfene Zigarettenstummel, die überall zu finden waren, eine große Gefahr für die Umwelt bedeuten. Nur eine Kippe verunreinigt 40 Liter Grundwasser! Um Raucher dazu zu motivieren, ihre Kippen nicht auf den Boden zu werfen, wurden Taschenaschenbecher vom Kölner Verein Tobacycle verschenkt. Dazu gab es einen Flyer, der dieses neue Sammelsystem für Zigaretten erläutert. Die meisten Raucher reagierten positiv und zeigten Bereitschaft, zukünftig einen Taschenaschenbecher zu benutzen und sich sogar beim Verein zu registrieren.
Eine Klasse begleitete den Linzer Bauhof bei seiner täglichen Arbeit, die Stadt für Bürger und Touristen sauber zu halten. Dass man Kunst auch kostengünstig und nachhaltig herstellen kann, bewiesen einige andere Klassen: Es wurden „Müllskulpturen“ gefertigt, aus alten Kartons Schaukästen hergestellt, die „Müllfriedhöfe“ mit den Verrottungszeiten des Mülls zeigen, ein selbst gestalteter, recycelter Bücherschrank lädt zum Tauschen von Büchern ein. Ferner zeigt eine Ausstellung, wie hoch die CO2 Emissionen eines Frühstücks sind. Ein anderer Kurs beschäftigte sich mit einem Energiesparkonzept für die ganze Schule. Schüler der MSS untersuchten Wasserproben des Rheins, ein anderer Kurs untersuchte organischen Müll unter dem Mikroskop. Was Wald und Landwirtschaft mit Umweltschutz zu tun haben, erfuhren unsere Schüler beim Besuch des Försters, des Solawi Kathringer Hofs und des Hofs Ronig. Bienen als „Retter der Umwelt“ lernten unsere jüngsten Schüler beim Vereinsvorsitzenden des BZV Uwe Hüngsberg kennen, die Schüler Luke Schneider und Ben Mönch bauten ein komfortables Bienenhotel, das von einem Oberstufenkurs aufgefüllt wurde. Herr Amthauer, Bildungsreferent des Eine-Welt-Ladens in Linz, erläuterte unseren Schülern den Zusammenhang zwischen Umweltschutz und Fairem Handel.
Unsere Umwelt gehört uns allen, wir alle haben aber auch die Verpflichtung, uns gemeinsam dafür einzusetzen. Diese Aufgabe nehmen wir ernst und deshalb wollen wir mit unserem Umwelttag aktiv Zeichen setzten: Überzeugen statt Jammern! Handeln statt Reden! Der neu geschlossene Kooperationsvertrag mit der Stadt Linz ist ein guter Start in eine aktive Zusammenarbeit. Stadt und Martinus-Gymnasium unterstützen sich gegenseitig bei dem Bemühen um eine lebenswerte, umweltfreundliche Stadt Linz mit aufgeklärten, aktiven jungen Menschen. Herr Muthers, der Erste Beigeordnete der Stadt Linz, besuchte zum Abschluss das MGL und war begeistert von so viel Engagement. Das Feedback der Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen war rundherum positiv: Wir haben gelernt, dass wir zusammen etwas erreichen können.
Herzlichen Dank an alle, die diesen besonderen Tag mitgestaltet und mit Leben gefüllt haben! Ein besonderer Dank gilt dem Bauhof, der am Ende des Clean-Ups den gesammelten Müll vom Schulhof abholte!
Claudia Herzog, 23.09.2021
Nos félicitations! 23 MGL-Schülerinnen und Schüler erlangen ihr DELF-Diplom
Am Donnerstag, 24.06.2021, machten sich wieder 23 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-10 des Martinus-Gymnasiums auf nach Koblenz, um dort vor einer muttersprachlichen Prüfungskommission ihre mündliche Prüfung für das DELF-Diplom, einem weltweit anerkannten Sprachenzertifikat, auf den Niveaustufen A1, A2 und B1 abzulegen.
Nos félicitations! 23 MGL-Schülerinnen und Schüler erlangen ihr DELF-Diplom
Am Donnerstag, 24.06.2021, machten sich wieder 23 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-10 des Martinus-Gymnasiums auf nach Koblenz, um dort vor einer muttersprachlichen Prüfungskommission ihre mündliche Prüfung für das DELF-Diplom, einem weltweit anerkannten Sprachenzertifikat, auf den Niveaustufen A1, A2 und B1 abzulegen. Wenige Tage zuvor hatten sie bereits ihre schriftliche Prüfung am MGL absolviert, bei der sie ihre Kompetenzen im Bereich von Hör- und Leseverstehen sowie der eigenen Produktion französischer Texte unter Beweis stellen mussten. Kurz nach den Sommerferien kam dann die gute Nachricht aus Mainz, dass alle Schülerinnen und Schüler dieses Prüfungsdurchgangs ihre DELF-Prüfung bestanden haben und sie sich nun stolze Besitzer eines DELF-Sprachdiploms nennen können. Herzliche Gratulation zu diesem tollen Erfolg! Besonderer Dank gilt den Schülerinnen und Schülern, die sich dieser außerschulischen, anspruchsvollen Prüfung unterzogen haben, aber natürlich auch den beiden betreuenden Lehrerinnen, Frau Bücker-Kanschik und Frau Jäger, die seit Jahren unsere Schüler bestens auf diese vorbereiten! Auch in diesem Jahr gab es erfreulicherweise wieder überdurchschnittliche Resultate: Besonders hervorzuheben sind die Ergebnisse von Emilia Rys mit 92,50 von 100 Punkten (A1), Sofie Becker mit 84 Punkten (A2) sowie von Julie Kesseler , die 87 von 100 Punkten auf dem Niveau B1 erzielt hat!
Claudia Herzog, 13.09.2021
Teambuilding-Tag der neuen fünften Klassen
Die Kennenlern-Woche für die neuen fünften Klassen endete bei strahlendem Sonnenschein mit dem Teambuilding-Tag, durchgeführt von unserem Kooperationspartner „Sack und Pack“.
Teambuilding-Tag der neuen fünften Klassen
Die Kennenlern-Woche für die neuen fünften Klassen endete bei strahlendem Sonnenschein mit dem Teambuilding-Tag, durchgeführt von unserem Kooperationspartner „Sack und Pack“.
Nach einer erlebnisreichen ersten Woche konnten die Klassen bei kniffligen Aufgaben unter Beweis stellen, wie gut sie schon zusammengewachsen sind:
So galt es, mit der ganzen Gruppe eine Slackline zu passieren, in Gruppen unterschiedlicher Stärke Seil zu springen und einen „Tausendfüßler“ zu formen, mit möglichst wenigen Füßen auf dem Boden…
Alle Aufgaben wurden mit Bravour gemeistert! Wenn das nicht zusammenschweißt… Und Spaß war garantiert.
Sonja Kosch, 13.09.2021
Achtung Auto! – Aktion sicherer Schulweg
Mit dem Wechsel von der Grundschule zum Gymnasium verändert sich für viele unserer neuen Schülerinnen und Schüler auch der Schulweg.
Achtung Auto! – Aktion sicherer Schulweg
Mit dem Wechsel von der Grundschule zum Gymnasium verändert sich für viele unserer neuen Schülerinnen und Schüler auch der Schulweg. Bei der Aktion „Achtung Auto!“ mit unserem Kooperationspartner, dem ADAC, lernen die Kinder der fünften Klassen gleich zu Beginn ihrer Zeit am MGL, Gefahren im Straßenverkehr richtig einzuschätzen und sicher in der Schule anzukommen, gerade auch in der dunklen Jahreszeit.
Alle waren mit Begeisterung dabei und konnten bei Mitmachaktionen selbst erfahren, was Reaktionszeit und Bremsweg für den Anhalteweg eines Autos bedeuten.
Sonja Kosch, 13.09.2021
Die Schulgemeinschaft des Martinus-Gymnasium Linz begrüßt zum neuen Schuljahr 93 neue Schülerinnen und Schüler ganz herzlich!
Die kleine Einschulungsfeier fand unter Corona-Bedingungen auf dem Schulhof statt. Die jetzigen 6. Klassen gaben ihren Titel als "Jüngste" am MGL gerne ab und sprachen unseren "Neuen" Mut zu.
Die Schulgemeinschaft des Martinus-Gymnasium Linz begrüßt zum neuen Schuljahr 93 neue Schülerinnen und Schüler ganz herzlich!
Die kleine Einschulungsfeier fand unter Corona-Bedingungen auf dem Schulhof statt. Die jetzigen 6. Klassen gaben ihren Titel als "Jüngste" am MGL gerne ab und sprachen unseren "Neuen" Mut zu. Gemeindereferentin Frau Dech und Pfarrer Schwaegermann, Orientierungsstufenkoordinatorin Frau Kosch, Schulleiter Thomas Schmacke, Musiker des MGL unter Leitung von Frau Schnabel sowie der SEB, begleiteten die Einschulung.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg, auf dass sie ihre vielfältigsten Talente am Martinus-Gymnsium gut entwickeln können!
Claudia Herzog, 01.09.2021